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Ein Trauer- & Lebensmut-Feuer?

Zwei Jahre Pandemie, Krieg in Europa, Klimakatastrophe, Erstarken rechter Parteien und extremistischer Netze weltweit – all das ist schwer zu ertragen.

Viele Menschen erleben Ohnmacht, Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts all dessen und darunter ein ganzes Gebirge von Trauer, die oft keinen gehaltenen Platz im Alltag finden kann.

Wir sind wahrlich in Not – und für viele Regionen in Europa ist überliefert, dass in Momenten großer Not ein Not-Feuer im Dorf entzündet wurde. 

Es bot den Menschen Raum, sich zu versammeln, um zu trauern, um die Liebe und den Halt der Gemeinschaft zu erfahren und selbst zu schenken und um wieder neuen Lebens-Mut zu schöpfen.

Das wollen wir gemeinsam mit euch jetzt im Juni auch machen, und ein Trauer- & Lebensmut-Feuer entzünden.

Als kleinen Beitrag zu mehr Wiedergutmachung, Gleichwürdigkeit und Gerechtigkeit in der Welt vergeben wir vier Freiplätze an BIPoC-Personen. 

Hier kannst du mehr erfahren…

Korbflechten mit Clara 

Wir brauchen noch dringend ein paar Anmeldungen, damit der Korbflechtworkshop gut stattfinden kann! Vom 26.-29. Mai 2022 am wunderschönen Hohlenstein


Mit Hilfe von Clara kannst du deinen eigenen Weidenrucksack herstellen, oder wahlweise auch eine Handtasche, einen größeren Wanderrucksack oder Einkaufskorb mit Henkel. 

Jeder Korb wird individuell und ergonomisch angepasst. Je nach deinem Erfahrungsstand hilft dir Clara an den kritischen Stellen, so dass auch Anfänger:innen alles gut schaffen können. 

Hier geht's zum Workshop…

Noch eine Empfehlung: 

Töchter der Erde – Mütter des Lebens


3tägiges Seminar mit Sarah Daum und Katharina Heppner im Gemeinschaftsgarten am Hohlenstein


Mit der Natur in und um uns verbinden, im Frauenkreis aus dem Herzen teilen, sich inspirieren lassen, am Feuer sitzen, Geschichten lauschen: In diesen drei Tagen werden wir uns mit der Erde verbinden, unsere Frauenkraft stärken und gemeinsam das Leben feiern!

Hier kannst du mehr erfahren…

Keine Biodiversität ohne menschliche Vielfalt

Aktuelle Konferenz von Survival International über die Auswirkungen der weltweit verbreiteten Praktiken von "Festungs"-Naturschutz auf indigene Völker 

Es sind laut Forschungen der UN auch heute noch indigene Völker, die den absoluten Großteil der Biodiversitäts-Hotspots weltweit hüten – durch ihr alltägliches Leben mit dem Land. 

Dort wo Indigene vertrieben werden, schrumpft die Vielfalt allen Lebens meist als unmittelbare Folge. 

Was vielen Menschen hier im Westen nicht bewusst ist: Zahlreiche "Naturschutzprojekte" weltweit basieren auf der Vertreibung oder sogar Ermordung derjenigen Menschen, deren Dasein untrennbar mit den kostbaren Lebensräumen verbunden ist. 

Warum ist es gerade jetzt so dringend? 

In dieser Konferenz kommen Betroffene zu Wort und zeigen eine klare Notwendigkeit:

Statt profitable vermeintliche Naturschutzprojekte zu finanzieren (die mit erschreckender Regelmäßigkeit mit verdeckten oder offenen Menschenrechtsverletzungen einhergehen und zudem überhaupt nicht effektiv sind) – braucht es vielmehr Unterstützung für jene Menschen, die seit vielen Jahrtausenden wissen, wie sie im Einklang mit dem Land Arten und Lebensräume bewahren können. 


"Unfassbar ist: Die Staats- und Regierungschefs der Welt wollen bis 2030 30 % der Erde in Schutzgebiete umwandeln. Sie sagen, dass dies den Klimawandel eindämmen, den Verlust von Wildtieren verringern, die biologische Vielfalt verbessern und so unsere Umwelt retten wird – aber sie irren sich. Es wird alles noch schlimmer machen: Es wird die Natur zerstören und zum größten Landraub der Geschichte führen."

Die Tonqualität im Konferenz-Mitschnitt ist stellenweise nicht so gut – insgesamt finden wir sie dennoch mehr als hörenswert:

Es gibt viel, was gerade wir hier tun können! 

"1. Aufmerksamkeit wecken! Sprich mit Freund*innen und Familie über den Plan. Jede*r sollte die Wahrheit darüber erfahren und wir müssen aufhören, auf falsche Lösungen hereinzufallen. Verwende den Hashtag #DearHumanity, um die Nachricht zu verbreiten.

2. Nutze das Survival International Aktivist*innen-Kit und werde online aktiv.

3. Unterstütze den 30 %-Plan nicht. Informiere dich, bevor du ins Ausland reist, und fahre nicht an Orte, an denen indigene Völker im Namen des „Naturschutzes“ vertrieben oder misshandelt wurden.

4. Unterstütze keine Organisationen, die sich für den 30 %-Plan einsetzen. Fordere sie heraus! Dazu gehören Conservation International, WWF, The Nature Conservancy, Wildlife Conservation Society und viele mehr ...

5. Schließe dich der Bewegung für #DecolonizeConservation an und connecte dich mit Survival International"

Hier geht's zu Survival International…
    
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