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Sehr geehrte Damen und Herren,


hat schon einmal jemand ernsthaft behauptet, dass es langweilig werden könnte in der Gesundheitspolitik? Falls ja, so wird diese Person mit dem jetzt von Gesundheitsminister Lauterbach verkündeten Fahrplan Lügen gestraft. Denn es gibt auch jenseits von Corona eine Menge zu bewegen.
 
Ganz oben auf der Agenda steht die Dauerbaustelle Krankenhaus. Vor der Presse gibt der Minister am 2. Mai die 16 Mitglieder der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ bekannt (mehr dazu lesen Sie in unserer News-Rubrik). Bis Herbst will Lauterbach aber auch noch diverse andere Projekte anschieben. Der flächendeckende Roll-out des elektronischen Rezeptes soll noch in diesem Jahr erfolgen. Auch die Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes soll zügig vorangetrieben werden. Eine „Herzensangelegenheit" des Ministers ist außerdem die schnelle Umsetzung der Opt-out-Regelung für die elektronische Patientenakte (ePA). Zügig, noch im Mai, will Lauterbach außerdem ein Konzept zur Pandemiebekämpfung aufstellen. Ebenfalls noch in diesem Monat plane er, den Gesetzentwurf zur Stabilisierung der GKV-Finanzen vorzulegen. Er wolle sich aber nicht drängen lassen. Zudem kündigt der Sozialdemokrat ein Gesetz an, das sogenannte Gesundheitskioske in die Regelversorgung bringt. Diese niedrigschwelligen Versorgungsangebote in sozialen Brennpunkten existieren bereits in Großstädten wie Hamburg oder Essen. Außerdem kündigt Lauterbach wiederholt die Gesetzesinitiative zur Cannabis-Legalisierung an. Vorarbeiten soll der Drogenbeauftragte, Burkhard Blienert, leisten.
 
Anschnallen, es geht los!

Herzliche Grüße aus der Presseagentur Gesundheit

 
News
Krankenhausreform
Regierungskommission steht
 
Berlin (pag) – Prof. Karl Lauterbach (SPD) setzt auf Wissenschaft statt auf Selbstverwaltung. Vor der Presse gibt der Gesundheitsminister die 16 Mitglieder der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ bekannt. Es handelt sich dabei um Wissenschaftler aus den Bereichen Versorgung, Ökonomie und Rechtswissenschaften, zum Teil mit praktischer Klinikerfahrung. Koordinator ist Prof. Tom Bschor. Die Runde soll sich in den kommenden Tagen konstituieren und ihre Arbeit aufnehmen.


© pag, Fiolka
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OPG Infodienst
Böse Investoren-MVZ – nur eine Mär?
Interessenvertretung wehrt sich gegen Aussagen in IGES-Gutachten
 
München/Berlin (opg) – Die Empörung ist groß: Ein IGES-Gutachten im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) sowie eine NDR-Recherche zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) haben eine Menge Staub aufgewirbelt. Organisationen und Verbände sprechen vom „Ausverkauf der ambulanten Versorgung“. Der Bundesverband Medizinische Versorgungszentren - Gesundheitszentren - Integrierte Versorgung (BMVZ) hält dagegen.

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www.gerechte-gesundheit.de
Interview des Monats mit Dr. Sara Lückmann
Bislang keine Evidenz für ökonomische Einflüsse auf Behandlung und Qualität 

Viele Ärztinnen und Ärzte kritisieren die „Ökonomisierung“ der Medizin. Evidenz für ökonomische Einflüsse auf die Behandlung und Qualität gibt es bislang jedoch nicht, sagt die Wissenschaftlerin Dr. Sara Lückmann von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie erforscht jetzt in einem von der Deutschen Krebshilfe geförderten Projekt, ob Ärztinnen und Ärzte die Behandlung unter finanziellen Gesichtspunkten entscheiden und welche Rolle das Gesundheitssystem dabei spielt. Im „Interview des Monats“ erklärt sie, was die Schwierigkeiten dabei sind.
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Aus der Szene
Gesundheitspoker 2022 – Das Kartenspiel zur neuen Legislaturperiode

Alle vier Jahre werden in der Bundespolitik die Karten neu gemischt. Danach erstellt die Presseagentur Gesundheit das Kartenspiel „Gesundheitspoker“. Es enthält die wichtigsten Köpfe der gesundheitspolitischen Influencer der neuen Legislatur. Allen voran die Mitglieder im Gesundheitsausschuss des Bundestages, die erste Riege im BMG samt nachgeordneten Behörden sowie die Selbstverwaltung.
Wer sich also die „Neuen“ in der Gesundheitspolitik einfach in die Tasche stecken will, hat mit dem Kartenspiel für die 20. Legislatur schon das richtige Format dazu.


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Aus unserem Portfolio

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