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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte

Wir stehen zwischen dem meteorologischen und dem astronomischen Sommeranfang. Eine schöne Zeit mit lichten Morgen und lauen Abenden. Und dazwischen hoffentlich auch mit lesefreudigen Blicken in die Mailbox und in unseren Newsletter: Das wünschen wir Ihnen und uns.

Herzliche Grüsse

Ihre Heime Uster

Frisch ab Presse

Die neueste Ausgabe unseres Magazins INTERMEZZO ist da. Sie steht unter dem Titel «grün» und nimmt Sie unter anderem mit auf einen Rundgang durch den imposanten, biodiversen Garten von Altersheim und Pflegezentrum Im Grund. Die Fotografin Esther Michel hat die grüne Vielfalt mit ihrer Kamera fürs INTERMEZZO eingefangen. Hier geht's zur Foto-Galerie.

INTERMEZZO wird in diesen Tagen inhouse verteilt und an Angehörige sowie weitere Interessierte verschickt. Sie sind noch nicht auf unserem Verteiler und möchten das INTERMEZZO gerne lesen? Melden Sie sich (044 905 11 11, info@heime-uster.ch) und wir schicken Ihnen das Magazin gerne kostenlos zu.

Die «Gartenperle» beim Altersheim. Foto: Esther Michel

Aromapflege in den Heimen Uster

Die Aromapflege ist eine Ergänzung zur Schulmedizin. Sie arbeitet mit rein pflanzlichen, ätherischen Ölen, die stark verdünnt für Anwendungen über den Geruchssinn und/oder die intakte Haut eingesetzt werden. Die Aromapflege steigert das Wohlbefinden und lindert Krankheitssymptome.

Hildegard Müller ist diplomierte Pflegefachfrau HF und ausgebildete Aromatherapeutin. Sie arbeitet in den Heimen Uster auf der geschützten Abteilung «Garten», wo sie ihr spezielles Wissen bereits seit einiger Zeit einbringt und praktisch umsetzt. Die positiven Erfahrungen und die Tatsache, dass die Fachfrau bereits im Hause ist, haben die Heime Uster dazu bewogen, das Angebot der Aromapflege auf die anderen Pflegeabteilungen auszudehnen. Seit Kurzem schult nun Hildegard Müller andere Pflegende, damit diese erkennen, wann der Einsatz der Aromapflege sinnvoll sein kann, und dann auch in der Lage sind, die Aromapflege anzuwenden. Die Produktion der eingesetzten Mischungen bleibt jedoch in den Händen der dafür speziell ausgebildeten Fachfrau.

Hier geht's zum Interview mit der Fachfrau für Aromapflege.

«Kulturzeit» geht in die zweite Runde

Es war ein Glücksfall in einer Notlage: Wegen Corona und der damit verbundenen Unsicherheit, ob und wie Veranstaltungen in Innenräumen geplant und durchgeführt werden können, wurde die traditionelle Kulturwoche im letzten Jahr durch die Kulturzeit ersetzt. Statt viel Unterhaltung und Betriebsamkeit kompakt innert einer Woche und mit vielen gleichzeitig Anwesenden, bot die Kulturzeit den Bewohnenden während fast dreier Monate immer wieder ein Erlebnis, eine künstlerische Darbietung, eine besondere Aktivität. Und um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, fand sie draussen im Freien statt. 

Dieses Konzept kam so gut an, dass das Team der Aktivierung auch für den Sommer 2022 wieder eine Kulturzeit auf die Beine stellt. Allerdings wird dieses Mal nicht so strikt alles als Open-Air geplant. Am längsten Tag, dem 21. Juni, gehts los. Zum Auftakt gibt es einen Apéro und die weit tragenden Klänge vom Alphorn-Trio Edelweiss. 

Kaizen-Boards für kleine Verbesserungen 

Seit Ende Mai hängen sie in den Heimen Uster auf allen Abteilungen: Grosse, weisse Tafeln, darauf vier Spalten mit den Überschriften «Ideen», «machen wir», «in Bearbeitung», «erfolgreich umgesetzt». Dahinter steckt der Gedanke, dass MitarbeiterInnen in ihrem Berufsalltag immer mal wieder auf Aspekte in ihrer Arbeit stossen, die sich aus ihrer Sicht verbessern liessen. Diese sollen nicht einfach unter den Tisch fallen, weil sie als nicht so wichtig erachtet werden. Vielmehr verdienen sie Aufmerksamkeit und sollen kurz und knapp an einem Ort notiert werden, so dass sie für die Kolleginnen und Kollegen sichtbar sind. Die auf der weissen Tafel notierten Ideen bespricht das Team in der Teamsitzung, und es entscheidet gemeinsam, was davon umgesetzt werden soll. Diese Ideen werden dann unter «machen wir» verschoben. Was konkret angepackt wird, kommt unter «in Bearbeitung» zu stehen, und wenn es abgeschlossen ist, erscheint es unter «erfolgreich umgesetzt». Dann wird gefeiert. 

Das Kaizen-Board ist kein Instrument für grosse, grundsätzliche Veränderungen. Es geht um kleine, dafür sehr praxisnahe und rasch umsetzbare Verbesserungen. Und es geht vor allem auch darum, Mitarbeitende aller Ebenen einzubeziehen und sie mit ihren Ideen zu Wort kommen zu lassen, um so den alltäglichen Betrieb kontinuierlich, Schritt für Schritt zu verbessern.

Hätten Sie's gewusst? 

ARTISET

Die Föderation ARTISET ist der Zusammenschluss der drei Branchenverbände CURAVIVA (Branchenverband der Dienstleister für Menschen im Alter), INSOS (Branchenverband der Dienstleister für Menschen mit Behinderung) und YOUVITA (Branchenverband der Dienstleister für Kinder und Jugendliche). ARTISET engagiert sich für die Mitglieder-Organisationen und damit auch für alle Menschen mit Unterstützungsbedarf, die von diesen Organisationen betreut, gepflegt und begleitet werden. 

 

Die Heime Uster sind Mitglied des Branchenverbandes CURAVIVA und somit auch ein Teil von ARTISET

Der Name ARTISET leitet sich nicht etwa vom englischen Art für Kunst ab. Er bezieht sich auf Artikel sieben (article sept, articolo sette, artigel set) der Bundesverfassung: «Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.» Darin widerspiegelt sich der grundlegende Auftrag der Föderation ARTISET, mit ihrem Tun und Wirken für die Würde von Menschen mit Unterstützungsbedarf einzustehen.
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