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DAS Monetsblatt vor der Saisonpause. Die Sommerfrische ist nur schon beim Anblick spürbar! Folgendes erwartet Dich diesen Monat:
Reparieren statt wegwerfen!

Egal, ob es das alte Dia-Gerät von den Grosseltern oder nur die unbedeutende Regenjacke mit dem kaputten Reissverschluss ist; egal ob Stoff oder Metall; egal ob du Geld, Zeit oder Aufregung sparen willst oder du es einfach schade findest, Dinge wegzuwerfen, wenn du sie eigentlich noch reparieren könntest; egal ob du etwas mitbringen möchtest, um es zusammen mit einem:einer Reparateur:in zu reparieren, oder du dich gleich selber als solche:r zur Verfügung stellen möchtest; egal ob jung oder alt; egal ob zwei linke oder zwei rechte Hände (oder doch eine linke und eine rechte); egal ob direkt vom Ausgang oder ausgeschlafen.
Am 11. Juni findet das «Repair Café Sursee» zum ersten Mal im Kulturwerk118 statt. Komm doch vorbei und versuch’ dich im Reparieren!
Die Tage werden länger, die Temperaturen höher. Was das wohl zu bedeuten hat? Genau, die Sommerpause des Kultis steht bevor. In den zwei veranstaltungsfreien Monaten Juli und August wird das Kulti einem gründlichen Sommerputz unterzogen, so dass es in der kommenden Saison in neuem Glanz erstrahlt. Keine Sorge, die Zeit wird schnell vorbeigehen und die neue Saison bietet einiges, worauf man sich freuen kann. Das Programm im Herbst wird vielseitig. Von Daydance über Repair Café bis hin zu Karaoke Bar und Kulti Slam ist alles dabei. Ausserdem steht in der neuen Saison auch ein Jubiläum an. Das Kulti feiert nächstes Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Dies muss gefeiert werden! Gerade wird schon fleissig am Jubiläumsprogramm gearbeitet. So viel kann verraten werden: Es wird gross und soll das widerspiegeln, wofür das Kulti steht – nämlich kulturelle Vielfalt. Sei auch du dabei, wenn wir auf die letzten 25 Jahre zurückblicken. Das Kulti freut sich auf zahlreiche Gäste und viele schöne Erinnerungen.
Heute mal alternativ die alkoholfreie Erfrischung. Fruchtig und frisch durch die Grapefruit und der bitteren Rosmarinnote. Perfekt zum runterkühlen nach einem langen stressigen Tag. Zutaten für den...

- 4cl Rosmarinsirup (auch einfach zum selbermachen)
- 75 cl Grapefruitsaft
- mit Tonic auffüllen
- 6 Eiswürfel

Servieren mit einem Zitronenschnitz und einem kleinen Rosmarinzweig. Enjoy!
"Dieser Kulti reMember handelt von der wohl asozialsten Kulti-Veranstaltung der letzten Jahre. Beim Abruf dieser Erinnerungen muss ich etwas zugeben – womöglich haben gewisse Lebergifte mein Gedächtnis allzu rosig verfärbt. Item. Genannte Erinnerung handelt vom New Kids Event vom 21. April 2018. Für Lesende denen New Kids kein Begriff ist – die Sketch-, beziehungsweise die zweiteilige Filmreihe, handelt von proletenhaften Holländern aus dem provinzialen Maaskantje, die ihr Dasein damit verbringen, grosse Mengen des Billigbiers «Schultenbräu» zu vertilgen und hierbei die Welt mit äusserst vielseitigen und womöglich nicht ganz politisch korrekten Ausdrücken wie «verrückter Mongo» oder «Homo» zu bereichern. Diesen kulturellen Vorbildern unserer Zeit wurde an jenem denkwürdigen Abend Rechnung getragen. Insbesondere die eigenwillige Biertrinkmethode – die da wäre das Bier zuerst zu schütteln und dann mit grossem Geschäume anzustossen wurde hierbei vorbildhaft übernommen, wohl auch zum Leidwesen der Veranstalter:innen (Im Nachhinein bitte ich noch um Entschuldigung für den wirklich ekligen Biersee). Währenddessen wurde zu lyrisch tiefsinnigem 90er-Jahre Rave in heute anscheinend wieder in die Mode gekommenen Adidas-Anzügen getanzt: Bei «Rainbow in the sky» haben wohl ausnahmslos alle mitgegrölt. Ambivalent bleibt in Erinnerung, dass unser Grüppchen bei der Wahl des asozialsten Kostüms einen Bierturm gewann. Dies nachdem grosse Teile des Biersees, welcher sich vor der Bühne ausgebreitet hatte, bereits beseitigt wurde. Der aufmerksame Leser wird sich wohl vorstellen können, welchen Entschluss unsere vereinten und mittlerweile anständig alkoholisierten geistigen Kräfte fassten… Jedenfalls wurde wohl nur ein kleiner Teil des gewonnenen Bieres unseren Organismen zugeführt. Die Moral der Geschicht? Hin und wieder tut es gut über die Stränge zu schlagen, solange man bereit ist die Konsequenzen dieses Abends zu tragen: Ein verschiffter Vorhang, ein für längere Zeit unangenehm klebriger Boden, ein verärgerter Vorstand und ein wenig genervte Veranstalter:innen."

Yves, Member im Bar-Team, erinnert sich
Lie(b)st du mich? Empfiehlst du mich weiter? Weitere Anregungen? Schreibe mir!
 






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