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RUMS.

Der Brief für Münster

Der RUMS-Kurzbrief

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Münster, 10. Juni 2022

Guten Tag <<Vorname>> <<Nachname>>,

seit dem 13. Mai konnten Sie als ehemalige Abonnent:innen unsere kompletten Briefe lesen, kostenlos, in voller Länge. Wir hoffen, Sie haben das auch ausführlich gemacht, denn wir wollten Ihnen damit zeigen, was sich bei RUMS seit Anfang Mai verändert hat. Wir haben zum Beispiel deutlich mehr Informationen für Sie, ohne in unseren langen Beiträgen an Tiefe und Analysekraft zu verlieren. Die weiteren neuen Rubriken sollen noch stärker vermitteln, was in Münster passiert, im Sinne eines kuratierten Gesamtüberblicks, der für Sie die Ereignisse für die Stadt zusammenfasst. Und mit Cartoons, Bilderstrecken und Infografiken wollen wir anschaulich und manchmal auch humorvoll auf einen Blick vermitteln, was sonst vielleicht auch mal in längeren Texten zu lesen wäre.
Nun stellen wir die kostenlose Lieferung des Langbriefs an Sie ein, Sie bekommen automatisch wieder den kurzen Brief. Wenn wir Sie in dieser Zeit aber von unserem neu ausgerichteten Angebot überzeugen konnten, können Sie dieses nun noch einmal zu einem besonders günstigen Preis weiter abonnieren. Hier finden Sie unsere Sonderaktion für ehemalige Abonnent:innen. Dort zahlen Sie 3 Monate lang nur jeweils 3 Euro, erst danach den regulären Preis von 10 Euro pro Monat. Das Abo bleibt wie immer monatlich kündbar.

 
   
 

 
 

Jetzt geht es an der Hammer Straße los, jedenfalls ein bisschen: Der Stadionumbau „startet mit Abriss der Westtribüne“, so meldet es die Stadt stolz. Während der Sommerpause soll nun ein Gästeblock auf der Nordtribüne eingerichtet werden; anschließend ist bis November Zeit für den Abriss der Westtribüne. Oder wie es in solchen Texten gerne vornehm heißt: Sie wird „zurückgebaut“. Ende 2027 soll dann ein nagelneues Stadion stehen.

Oberbürgermeister Markus Lewe, Preußen-Präsident Christoph Strässer, Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Gäfgen und einige andere Menschen aus der Politik und der münsterschen Sportwelt trafen sich gestern am Preußen-Stadion, um mit der Spitzhacke schon mal medienwirksam ein Stück aus der West… – oh, Moment, das stimmt nicht. Sie trafen sich für einen traditionellen Spatenstich. Wie medienwirksam der war, überlasse ich mal Ihrem Urteil: Die Damen und Herren setzten sich für das Pressefoto Bauhelme auf und warfen ein paar Schüppen Sand in die Luft. (cbu)

 
 
 

Heute lesen Sie im RUMS-Brief:

  • Die Rieselfelder, die Windräder und die Medien
  • Hotline für Missbrauchsopfer
  • Nachtrag zum 3.000-Radstellplätzeprogramm
  • Ausblick auf die Ratssitzung
  • Corona-Update: Höhere Inzidenz, diffuses Infektionsgeschehen
  • Ein-Satz-Zentrale: Neues aus der Fahrraddiebstahlszene
  • Unbezahlte Werbung: Mettbrötchen von Erpenbeck
  • Drinnen und Draußen: Docklands-Festival und Grünflächen-Unterhaltung
 
 
 

Kurz und Klein

+++ Die Uni Münster stellt am Montag die Studie zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum vor. Gleichzeitig richtet das Bistum eine Hotline für Betroffene ein, die vom 13. bis 19. Juni (10 bis 19 Uhr) unter der Nummer 0251 4956252 erreichbar ist. Dort können sich Menschen melden, die selbst Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind oder Informationen über solche Taten haben. Das Bistum Münster werde die Angaben an die interne Interventionsstelle und an unabhängige Ansprechpersonen weiterleiten, erläutert Stephan Kronenburg vom Bistum Münster auf Anfrage; diese Ansprechpersonen seien nicht beim Bistum angestellt und nicht weisungsgebunden. Anschließend gebe es feste Verfahren. Auch nach dem 19. Juni seien Vertrauenspersonen und Beratungsstellen für Betroffene erreichbar. Ab dem 17. Juni könnten Betroffene ihre Angaben über ein anonymes Meldungsportal direkt an die Staatsanwaltschaft Münster schicken. „Für alle Pfarreien und Einrichtungen, die erst durch die Studie erfahren, dass bei ihnen Missbrauchstäter im Einsatz waren“, biete die Interventionsstelle Gespräche an, so Kronenburg. (ast)

+++ Wer sich von einem Taxi durch Münster fahren lässt, soll bald mehr zahlen. Das wünschen sich jedenfalls die Taxizentralen und ihr Verband. Die Begründung: Sprit, Energie und Personal seien teurer geworden. Der Grundpreis für eine Taxifahrt soll in Zukunft tagsüber bei 4 Euro liegen, nachts bei 4,40 Euro (50 beziehungsweise 60 Cent mehr als vorher). Der Kilometer würde dann tagsüber 2,50 Euro kosten, nachts 2,80 Euro (30 beziehungsweise 40 Cent mehr als vorher). Der Rat wird am Dienstag darüber entscheiden. Stimmt er zu, könnte Taxifahren um 15 Prozent teurer werden. Auch andere Taxizentralen in Deutschland haben ihre Preise erhöht: In Hamburg kostet Taxifahren bis zu 19 Prozent mehr, in München sind die Preise um 20 Prozent gestiegen, und im Rhein-Neckar-Kreis bezahlen Fahrgäste sogar bis zu 22 Prozent mehr. (ast)

+++ Die Stadt Münster und ihr früherer Wirtschaftsförderer Thomas Robbers sind sich in ihrem Rechtsstreit einig geworden. Nach Informationen von RUMS wird die Stadt in der nächsten Woche eine Erklärung veröffentlichen, in der sie klarstellt, dass Thomas Robbers mit dem Missbrauchskomplex Münster nichts zu tun hatte. Robbers hatte seinen Job als Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderung vor zwei Jahren verloren, nachdem bekannt geworden war, dass er den inzwischen verurteilten Haupttäter privat kennt. Das war nach Einschätzung des Landgerichts einfach „Pech“. In dem Rechtsstreit zwischen Robbers und der Stadt ging es um die Frage, ob die Stadt ihm mit Äußerungen geschadet hatte. Mit der Erklärung einigen sich Robbers und die Stadt außergerichtlich. (rhe)

+++ In der nächsten Woche tagt der Rat ausnahmsweise am Dienstag. Einige der Themen, um die es dabei gehen wird (hier die Tagesordnung), kennen Sie schon aus den letzten RUMS-Briefen. Aller Voraussicht nach wird der Rat am Dienstag beschließen, im Schulzentrum Roxel eine dritte städtische Gesamtschule einzurichten (RUMS-Brief). Das muss die Bezirksregierung dann allerdings noch genehmigen. Es kann durchaus sein, dass sie ablehnt. Ein weiteres Thema: Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach soll in Zukunft bei Neubauten und größeren Dachsanierungen Pflicht werden (in neuen Bebauungsplänen). Außerdem wird es um das Flughafen-Gutachten gehen (RUMS-Brief), um die Frage, wo die Stadt in den nächsten Wochen Bauland schaffen will, um die Sanierung der städtischen Brunnen und um das von der freien Kunstszene genutzte sanierungsbedürfte Gebäude am Hoppengarten (früher Heerde-Kolleg), das für 12 Millionen Euro saniert werden soll, wenn der Rat Ja sagt. Die Sitzung wird ab 16.15 Uhr live übertragen. (rhe)

Wie es weiterging

Am Dienstag hatten wir im RUMS-Brief über das Gutachten zur Zukunft des Flughafens Münster/Osnabrück geschrieben. Stimmen, die nahelegten, den Flughafen zu schließen, gab es vor allem aus Richtung der Grünen. Daher haben wir dort gefragt, wie die Partei das Papier bewertet. Fraktionssprecherin Sylvia Rietenberg und Fraktionssprecher Christoph Kattentidt schreiben in einem Statement: „Das Gutachten bestärkt uns Grüne in der klaren Haltung, keine weiteren Gelder der münsterschen Steuerzahler:innen mehr als Subventionen an den Flughafen zu überweisen.“ Die Rathauskoalition aus Grünen, SPD und Volt hatte in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt, den Flughafen ab 2024 nicht mehr mit städtischem Geld zu stützen. Nach den Regeln der Europäischen Union soll es dann auch nicht mehr erlaubt sein, dass Kommunen regionale Flughäfen finanziell über Wasser halten. Der Flughafen Münster/Osnabrück hatte zuletzt für die Jahre 2021, 2022 und 2023 Corona-Hilfen in Höhe von jeweils zehn Millionen Euro erhalten. Nach einem Bericht der Westfälischen Nachrichten könnte es aber wegen der Aufhebung der pandemiebedingten Reisebeschränkungen sein, dass er das Geld im nächsten Jahr gar nicht braucht. Die Grünen würden das begrüßen, so ihr Statement. Gegen den Zuschuss spreche auch die geringe Bedeutung des Flughafens für den Verkehr. Laut dem Gutachten kommt der FMO auch in der nahen Umgebung auf einen Marktanteil von etwa 25 Prozent. (rhe)

Wie es weiterging II

Ein Nachtrag zum 3.000-Radstellplätzeprogramm: Auf Twitter wurden wir aufmerksam gemacht auf diese Karte, die zeigt, wie viele Parkplätze die Stadt schon in Fahrradstellplätze umgewidmet hat (vielen Dank für den Hinweis!). Allerdings wirft diese Karte einige Fragen auf, die wir der Stadt gestellt haben:

  • Die Stadt teilte letzte Woche mit, dass bisher zwanzig Parkplätze in Fahrradstellplätze umgewandelt worden sind. Auf der Karte finden sich aber nur 14 gelbe Punkte, die eine fertige Umwidmung anzeigen. Fehlen also fertige Umwidmungen auf der Karte? Nein, antwortete die Stadt. Einige der gelben Punkte zeigten Orte an, an denen mehr als nur ein Parkplatz umgewandelt wurde.
  • Die Karte scheint außerdem ein Nord-Süd-Gefälle bei den Umwidmungen anzuzeigen: Im Kreuzviertel sind mehr Parkplätze umgewidmet worden als zum Beispiel im Geistviertel. Laut Stadt sage der Standort aber nichts über die Umwandlungsgeschwindigkeit aus. Die Anträge im Kreuzviertel seien nur früher geprüft worden.
  • Das leitet zu den blauen Punkten über: Die zeigen auf der Karte an, dass Umwidmungen möglich sind, aber noch nicht vollzogen. Die Stadt könne die Parkplätze nicht direkt umwidmen, weil sie generell viel zu tun habe, das nötige Personal knapp sei und die externen Firmen nicht sofort verfügbar seien. Geprüft würden die Umwidmungen im Einzelfall. Beispiel Magdalenenstraße: Dort wurden zwei Umwandlungen genehmigt, vier aber nicht. Diese Entscheidung habe die Stadt in Absprache mit der unteren Straßenverkehrsbehörde getroffen. Man wolle schauen, ob die 16 geplanten Stellplätze dort reichen oder ob man je nachdem noch nachlegen muss.
  • Was spricht also gegen eine Umwandlung? Abgelehnte Anträge zeigen die roten Punkte an. Mögliche K.-o.-Kriterien sind laut Stadt, dass nach der Umwandlung zu wenige Parkplätze übrig blieben, die neuen Radstellplätze zu wenig genutzt würden oder dass aus baulichen Gründen keine Anlehnbügel für die Fahrräder angebracht werden könnten.
  • Zum Schluss die grauen Punkte. Sie gehören zur Kategorie „Sonstiges“ – aber was soll das bedeuten? An den grau markierten Stellen sind Vorschläge zur Umwidmung eingegangen, die aber noch geprüft werden müssen. Das will die Stadt jetzt auch so benennen; die Bezeichnung „Sonstiges“ findet sie doch etwas irreführend. (sfo)
 

Zahlen, bitte.

In Münster gibt es 2.038 Straßen. 22 von ihnen sind nach Bischöfen benannt, weitere 122 nach Priestern, Ordensangehörigen, Kirchen, Klöstern und Heiligen. Darunter sind nur eine Handvoll Frauennamen. Und auch insgesamt sind Frauen bei der Benennung von Straßennamen noch stark unterrepräsentiert. Rund 600 Straßen sind nach Personen benannt, 88 davon nach Frauen. Wie viele andere Städte bemüht sich Münster um ein ausgeglicheneres Geschlechterverhältnis. 19 der 88 Frauennamen wurden seit Anfang 2020 vergeben, insgesamt wurden in dem Zeitraum 39 Straßen neu benannt.

Quelle: Stadt Münster

 
 

Die Rieselfelder, die Windräder und die Medien

Vielleicht haben Sie es schon mitbekommen. Die Stadt Greven würde gerne mehr Windräder auf ihrem Gebiet ermöglichen. Dagegen wehren sich Naturschützer:innen von der Biologischen Station in den Rieselfeldern, weil sie Gefahren für die Vögel aus dem Schutzgebiet befürchten. Das ist, in aller Kürze, die Geschichte, wie sie in den Westfälischen Nachrichten stand und wie sie auch der WDR erzählt hat. Beide Medien haben die geschilderte Auseinandersetzung in ihren Titeln noch stärker zugespitzt: „Biologische Station besorgt: Rieselfelder in Gefahr?“ steht über dem Artikel der Westfälischen Nachrichten, der WDR-Beitrag heißt „Windkraft versus Naturschutzgebiet“.

Solche Konflikte gibt es nicht nur im Münsterland, sondern in vielen Regionen. Und allein deshalb ist es problematisch, wenn nur die lokale Debatte abgebildet wird, ohne sie in größere Zusammenhänge einzuordnen. Ich werde das in diesem Text versuchen. Ich habe während meiner Recherche mit Verantwortlichen in Greven und der Steinfurter Kreisverwaltung, einem Lokalpolitiker und einem Vertreter der Biologischen Station gesprochen, Studien gelesen und Statistiken zusammengetragen. Und das schon mal vorab: Ich werde Ihnen keine klare Lösung präsentieren können, denn das Dilemma ist eben noch deutlich verzwickter, als es durch die rein lokale Brille aussehen mag.

Gutachten: Greven kann nicht nichts tun

Schauen wir erst einmal nach Greven, denn schon da ist die Lage nicht so eindeutig, wie es in den Berichten von WN und WDR klingt. Darin heißt es sinngemäß: Bisher gab es nur einen Bereich für Windräder, eine sogenannte Konzentrationszone am Vosskotten im südwestlichen Stadtgebiet. Und nun will die Stadt diese Konzentrationszone aufheben und Windkraft in allen Außenbereichen ermöglichen.

Was nicht erwähnt wird: Es gibt ein Gutachten, laut dem die Stadt den Status quo eigentlich gar nicht beibehalten kann. Denn solche Konzentrationszonen, die Windkraftanlagen in bestimmten Bereichen erlauben und in anderen verbieten, werden immer häufiger vor Gerichten angefochten. Etwa von Unternehmen oder anderen Investor:innen, die außerhalb der Konzentrationsflächen Windräder aufstellen möchten.

Die seien oft mit ihren Klagen erfolgreich, sagt mir Rolf Winters vom Umwelt- und Planungsamt beim Kreis Steinfurt, das für die Prüfung neuer Windkraftprojekte zuständig ist. Die Flächennutzungspläne, in denen die Konzentrationszonen festgeschrieben sind, seien manchmal inhaltlich und häufig auch formal fehlerhaft. Eine Kommune könne zwar versuchen, Formfehler zu beheben, aber auch dann seien die Flächennutzungspläne oft nicht rechtssicher. Sie könnten also gleich wieder angefochten werden, mit einiger Aussicht auf Erfolg. Laut dem Gutachten, das der Stadtplaner Michael Ahn vom Büro WoltersPartner für die Stadt Greven erstellt hat, versuchten seit 2013 genau 25 Städte in Nordrhein-Westfalen, Formfehler durch neue Planung zu beheben. Alle neuen Pläne wurden später für unwirksam erklärt.

„Bürgerwind Greven“ will selbst Windräder bauen

In beiden Fällen – Status quo beibehalten oder einen neuen Plan versuchen – bestünde für die Stadt und die Bürger:innen die Gefahr, dass ein Unternehmen mit großem Budget für solche Projekte (und teure Prozesse) vor Gericht durchsetzt, dass es in Greven außerhalb der Konzentrationszone Windräder aufstellen darf. Eine Gefahr sei das deshalb, weil solche großen Investor:innen einem regionalen Vorhaben zuvorkommen könnten, sagt Henning Brockfeld, Grünen-Ratsherr im Grevener Stadtrat und Vorsitzender des Umweltausschusses. Bürgerwind Greven steht in den Startlöchern, um auf den neu freigegebenen Flächen im Außenbereich Windräder zu bauen, an denen die Menschen aus der Stadt mitverdienen sollen.

Aus Sicht der Stadtspitze und der Politik in Greven besteht also Handlungsbedarf, aus juristischen Gründen und wirtschaftlichen Interessen. Und dieser Umstand kommt weder im Münster-Lokalteil der Westfälischen Nachrichten noch im WDR-Beitrag vor. Stattdessen kommt beim WDR der Vogelschützer Michael Harengerd zu Wort, der das Vorhaben der Stadt „nicht versteht“, so sagt es der WDR-Sprecher. Der WN-Text beginnt mit dem Satz „Vogelschwärme und Windräder vertragen sich nicht“. Und damit sind wir bei der zweiten wichtigen Frage, die sowohl der Zeitungs- als auch der Fernsehbeitrag verkürzt beantworten: Warum genau kritisieren die Vogelschützer die Windkraftpläne eigentlich?

Die Flugrouten der Blässgänse

Jedenfalls nicht, weil die Windräder „die Rieselfelder“ oder „das Naturschutzgebiet“ als solches bedrohen, wie es die Überschriften beider Berichte andeuten. Allerdings leben in den Rieselfeldern einige Vogelarten, die von dort täglich ins Naturschutzgebiet Brüskenheide im angrenzenden Kreis Warendorf pendeln, sagt mir Michael Harengerd in einem Telefonat. Das seien vor allem Blässgänse, aber auch mehrere Entenarten. Außerdem gebe es in Telgte weitere Brutgebiete, es gehe also nicht nur um die Vögel der Rieselfelder. All diese Tiere könnten in die Rotorblätter der Windräder geraten und sterben.

Sie können sich auf dieser Karte anschauen, um welche Flächen es geht. Zur Orientierung: Grau unterlegt sind Wohngebiete, die nicht für Windkraftanlagen in Frage kommen. Die breiten dunkelblauen Streifen sind die Einflugschneisen des Flughafens Münster/Osnabrück, die aus Sicherheitsgründen ebenfalls ausscheiden: Die Flächen müssen frei bleiben für den Fall, dass Pilot:innen den Flughafen auf Sicht anfliegen müssen. Die kleinen dunkelblauen Punkte mit hellblauer Umrandung sind Hofstellen, zu denen unter anderem wegen Lärmschutzes Abstand vorgeschrieben ist. Insgesamt bleiben nicht viele Flächen übrig, die überhaupt in Frage kommen: hauptsächlich die weißen Flecken im Osten des Stadtgebietes. Und die untere weiße Fläche (die größere) soll aus Sicht von Michael Harengerd auch ausgeschlossen werden, eben weil dort die Blässgänse auf dem Weg in die Brüskenheide vorbeikommen.

Wo Windräder nicht stehen sollten

Hochrechnungen zufolge kommen etwa 100.000 Vögel pro Jahr durch Windräder zu Tode. Manche Schätzungen gehen von 10.000 bis 100.000 Tieren aus, andere von bis zu 200.000 (hier steht es genauer). Keine unerheblichen Unterschiede, aber man bekommt eine Vorstellung von der Größenordnung. Um tödliche Kollisionen zu vermeiden, sollen Windräder in bestimmten Abständen zu Schutzgebieten stehen, bestimmte Flugkorridore sind ganz freizuhalten. So steht es im sogenannten Helgoländer Papier, in dem Empfehlungen der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten zusammengetragen sind. Je nach Vogelart und Höhe des Windrades sollen zwischen 1.200 und 2.000 Meter Abstand zwischen Windrad und einem Europäischen Vogelschutzgebiet liegen – ein solches Schutzgebiet sind die Rieselfelder. Zu Schlafplätzen von Gänsen und einigen anderen Vogelarten werden 1.000 Meter Abstand empfohlen, „Hauptflugkorridore“ sollen freigehalten werden.

Und hier kommen wir zurück zum Konflikt in Greven. Die Stadtverwaltung und Henning Brockfeld sagen mir: Auch wenn die Konzentrationszone aufgehoben wird (was jetzt erst einmal geprüft wird und wahrscheinlich Ende des Jahres passieren könnte, sofern der Rat dafür stimmt), können ja nicht sofort überall Windräder aufgestellt werden. Für jede Anlage muss ein Antrag gestellt werden, der dann eine Einzelfallprüfung durchläuft, und zu der gehört auch eine artenschutzrechtliche Prüfung. Dabei werde für jedes geplante Windrad auch untersucht, ob es auf einer Flugroute der heimischen Vögel liegt und zur Gefahr werden kann. Henning Brockfeld berichtet mir, laut dem Gutachter könnten dann zum Beispiel Kleinflugzeuge den Vögeln folgen, um die Flugwege genau zu bestimmen.

Michael Harengerd bezweifelt, dass Investor:innen und die Verantwortlichen bei Stadt und Kreis so genau hinschauen würden. „Davon glaube ich kein Wort“, sagt er kurz und knapp in unserem Gespräch. „In die Schneisen sollen überhaupt keine Windräder gebaut werden.“ Sobald jemand einen solchen Antrag stelle, werde die Biologische Station dagegen klagen.

Das Lokale im Zusammenhang

An dieser Stelle ist die lokale Geschichte erst einmal zu Ende. Die Stadt Greven wird jetzt die Aufhebung des Flächennutzungsplans vorbereiten, also irgendwann entsprechende Unterlagen auslegen, damit sich Bürger:innen, Verbände und andere Interessengruppen äußern können. Und dann wird die Auseinandersetzung zwischen der Stadt und der Biologischen Station ziemlich sicher weitergehen.

Wir nehmen uns jetzt aber noch einen Moment Zeit für den größeren Zusammenhang. Und für die Frage, warum es problematisch ist, wenn er in der lokalen Berichterstattung fehlt.

Ich hatte oben geschrieben, dass schätzungsweise 100.000 Vögel pro Jahr durch Windräder sterben. Dazu muss man natürlich sagen: Je mehr Windräder es gibt, desto mehr Vögel werden sie in Gefahr bringen. Es ist verständlich, wenn Vogelschützer:innen versuchen, das überall dort zu verhindern, wo es möglich ist. Aber es ist ein Problem, wenn Medien diesen Konflikt so verkürzen, dass der Eindruck entsteht: Na gut, dann bauen wir besser keine Windräder, da sterben ja hunderttausende Vögel.

Zum einen, weil Menschen in sehr vielen anderen Lebensbereichen in Kauf nehmen, dass viel mehr Vögel sterben. Das soll nicht bedeuten, dass es auf die Tode durch Windkraft dann auch nicht mehr ankommt. Aber um eine Sache zu beurteilen, sollte man ein vollständiges Bild anschauen, nicht nur einen Ausschnitt. Mehr als 100 Millionen Vögel pro Jahr sterben an Glasscheiben, nur in Deutschland. Etwa 70 Millionen im Straßen- und Bahnverkehr. 1,5 bis 2,8 Millionen Vögel sterben jährlich an Stromleitungen (alle Zahlen finden Sie hier). Darüber hinaus bringen Land- und Forstwirtschaft die Bestände in Gefahr, weil zu wenige Jungvögel erwachsen werden; es gibt nicht genug Brutflächen oder schlicht nicht genug Futter.

Nach welchen Kriterien entscheidet man also, wo man das Vogelsterben in Kauf nimmt – beziehungsweise, warum man es ausgerechnet bei den Windrädern nicht in Kauf nimmt, wohl aber bei unserer Art zu wohnen, zu arbeiten oder uns fortzubewegen? Das Dilemma ist groß, und es ist sehr unbequem.

„Politische Großwetterlage“

Und es wird nicht einfacher, wenn man einbezieht, warum die Stadt Greven (und viele andere Städte) überhaupt neue Flächen für Windkraft schaffen möchte. Im WDR-Beitrag heißt es recht neutral, Greven wolle angesichts „des Klimawandels und der Ukraine-Krise“ seinen Beitrag leisten. Die Westfälischen Nachrichten schreiben: „Auch die politische Großwetterlage, so die beiden Vogelschützer weiter, mache ihnen das Leben schwer. Immer häufiger würden Klimaschutz und Energiesicherheit gegen den Naturschutz ausgespielt.“

„Die politische Großwetterlage“, das klingt nach einem politischen Trend, der sich auch wieder ändern könnte. Es klingt nach willkürlichen Entscheidungen. Worum es tatsächlich geht: Deutschland und der Rest der Welt haben nur noch ein paar Jahre Zeit, um eine riesige Transformation in Gang zu setzen, zum Beispiel die Energiewende. Auch das macht die Vögel in den Rieselfeldern nicht egal, aber es gehört zur Debatte, die Medien angemessen abbilden sollten. Was die Klimakrise anrichten wird, ist jetzt schon in Indien und Pakistan zu beobachten: In einer enormen Hitzewelle sind etliche Menschen gestorben. Und wie unter anderem die Tagesschau berichtet, sind Vögel vom Himmel gefallen, weil sie vollkommen dehydriert waren.

Die Debatte um die Windkraft wird gerade auch auf Bundesebene geführt: Die Bundesregierung will einen neuen Gesetzesentwurf vorlegen, der den Windkraftausbau vereinfachen soll. Hier hat das Umweltministerium vorab ein sogenanntes Eckpunktepapier dazu veröffentlicht. Darin steht, das neue Gesetz solle den Zielkonflikt zwischen Energiewende und Artenschutz auflösen. Die Auflösung sieht offenbar unter anderem vor, dass die oben beschriebenen Abstände zwischen Windrädern und Vogelgebieten verkleinert werden sollen. So berichtete es diese Woche der Spiegel, der einen Entwurf für die Gesetzesänderungen bekommen hat. Die Überschrift des Spiegel-Artikels lautet: „Die Vögel ziehen den Kürzeren.“ (cbu)

 
 

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Korrekturen

+++ Im RUMS-Brief am Dienstag hatten wir aus Versehen die Wörter „Verkehrsflughafen“ und „Verkehrslandeplatz“ synonym verwendet. Im ersten Szenario würde der Flughafen Münster/Osnabrück zu einem Verkehrslandeplatz herabgestuft. Wir haben das im Text korrigiert. (rhe)

+++ Im selben Brief hatten wir auch die Stadtteilerkundung „Gesundheit in der nachhaltigen Stadt Münster“ angekündigt und geschrieben, das sei eine Veranstaltung des Hansaforums. Tatsächlich ist es ein Angebot von Stadt und Gesundheitsforum. (cbu)

Corona-Update

+++ Die Stadt meldete heute 439 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den letzten 24 Stunden. Laut Robert-Koch-Institut liegt die offizielle Wocheninzidenz in Münster bei 434 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner:innen in den letzten sieben Tagen. 2.599 Personen gelten heute als nachweislich infiziert. Laut dem bundesweiten Intensivregister werden in Münster fünf Menschen auf der Intensivstation behandelt, zwei von ihnen müssen beatmet werden. (ast)

+++ Am Donnerstag war die Inzidenz in Münster von 369 auf 484 gesprungen. Wir haben bei der Stadt nachgefragt, ob es einen großen Ausbruch gibt. Das scheint nicht der Fall zu sein, die Stadt geht aber von einem „diffusen“ Infektionsgeschehen aus, das im ganzen Münsterland zu beobachten sei. Auch die Nachmeldungen des Pfingstwochenendes spielten eine Rolle. Zwar würden seit dem 7. April keine flächendeckenden Schnelltypisierungen der Varianten mehr gemacht, weil diese unter anderem nicht mehr vergütet werden. Aber Stichproben zeigen seit einigen Wochen, dass sich der Anteil der neuen Omikron-Variante BA.5 jeweils innerhalb einer Woche auf niedrigem Niveau (rund 5 Prozent) verdoppelt, so die Pressestelle der Stadt. (ast)

+++ Und dann gibt es auch noch einen anderen Erreger, der gerade umgeht: Am Mittwoch hat das Uniklinikum einen dritten Affenpockenfall in Münster bestätigt. Das berichten die Westfälischen Nachrichten. Der Infizierte habe engen Kontakt zum ersten Patienten gehabt, dessen Ansteckung Ende Mai bekannt wurde. Patient Nummer drei befinde sich in häuslicher Quarantäne und habe keine Kontaktpersonen gehabt. Insgesamt haben sich deutschlandweit bisher 165 Menschen mit Affenpocken angesteckt, meldet das Robert-Koch-Institut.

Weil sich die Affenpocken ungewöhnlich schnell verbreiten, empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) seit gestern allen Angehörigen der Risikogruppen eine Impfung mit dem Präparat Imvanex. Das betrifft zum einen Laborpersonal, das mit Virusproben arbeitet, zum anderen „Männer, die gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakt mit wechselnden Partnern haben.“ (Entschuldigen Sie bitte die verklausulierte Formulierung, das hat einen Grund.) Warum die Stiko die Pockenimpfung nicht allen Menschen mit wechselnden Geschlechtspartner:innen empfiehlt, erklärt sie mit den Infektionsketten, die sich bisher nur bei Männern nachverfolgen ließen, die Sex mit Männern haben. (sfo)

Ein-Satz-Zentrale

+++ Die Stadt will den Einsatz von sogenannten Bodycams testen, also von Kameras, die Polizist:innen bei der Arbeit am Körper tragen. (Westfälische Nachrichten)

+++ Weitere vier der 13 Kegelbrüder, die auf Mallorca unter Verdacht standen beziehungsweise stehen, für den Brand in einer Bar verantwortlich zu sein, sind aus der Haft entlassen, acht noch nicht. (Bild)

+++ Die Stadt will die vier Sitzbänke am Eingang des Hauptbahnhofs abmontieren, weil sich Bahnreisende darüber beschwert haben, dass sie von den Leuten, die auf der Bank sitzen, belästigt worden sein sollen. (Stadt Münster)

+++ Die Stadt hat untersucht, wie gut Münster auf Fußverkehr eingestellt ist und stellt nun den Abschlussbericht vor. (Stadt Münster)

+++ Die Pflege-Auszubildenden streiken an der Uniklinik, weil sie mit den Ausbildungsbedingungen unzufrieden sind. (Westfälische Nachrichten)

+++ Das Ordnungsamt will die Initiative „Zukunftswerkstatt Kreuzviertel“ dabei begleiten, Schrotträder einzusammeln, nachdem eine erste private Sammelaktion für Ärger im Viertel gesorgt hatte. (Westfälische Nachrichten)

+++ Das Verwaltungsgericht Münster hat 1,3 Kilometer des alten Prozessionswegs nach Telgte unter Denkmalschutz gestellt und damit den Ausbau der B51 vorerst gestoppt, den das Land Nordrhein-Westfalen womöglich eh abbrechen wollte. (WDR)

+++ Jugendamtsleiterin Sabine Trockel hat den Eltern von Kita-Kindern einen Brief über den Personalnotstand geschrieben und sie darauf vorbereitet, dass es noch schlimmer wird. (Westfälische Nachrichten)

+++ Das Schlaun-Gymnasium will unbedingt nach Gremmendorf ziehen. (Westfälische Nachrichten)

+++ Die CDU ärgert sich, dass die Fahrtkosten fürs Schulschwimmen nicht mehr übernommen werden. (Fraktion CDU Münster)

+++ Der LWL-Landschaftsausschuss hat heute als letztes politisches Gremium den Skulptur Projekten 2027 zugestimmt. (Stadt Münster)

+++ Pedelecs und Fahrradakkus sind in der Fahrraddiebstahlszene offenbar das nächste große Ding. (Polizei Münster)

Unbezahlte Werbung

Die Fleischerei Erpenbeck an der Dortmunder Straße gilt inoffiziell als die wohl am besten bewachte Fleischerei Deutschlands. Man munkelt, die halbe Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in Münster holen sich hier ihr Frühstück. Vor ein paar Jahren wurde die Fleischerei vom Nordwalder Betrieb Hidding übernommen, wird aber nach bewährtem Prinzip weitergeführt. Besonders beliebt sind die Mettbrötchen von Erpenbeck – und das nicht nur bei Münsters Sicherheitskräften.

Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne einfach über den Link.

Drinnen und Draußen

Eva Strehlke hat für Sie geschaut, was in den nächsten Tagen los ist. Das hier sind ihre Empfehlungen:

+++ Kleine Konzerte unter freiem Himmel an der Promenade, kurz: Grünflächen-Unterhaltung. Morgen ab 15 Uhr geht’s los (Ende: 18 Uhr). Das Programm finden Sie hier.

+++ Morgen ab 12 Uhr startet das Docklands-Festival am Hawerkamp: elektronische Musik auf drei Open-Air-Bühnen und Aftershowpartys an mehreren Orten. Das ganze Programm und Restkarten gibt es online und mit etwas Glück vielleicht auch noch vor Ort.

+++ Ein anderes Festival – das Sperenzken in Ahaus – beginnt schon heute. Dort läuft etwas andere Musik als am Hawerkamp. Für den heutigen Punkrock-Freitag gibt’s vor Ort höchstens noch Restkarten. Für den morgigen Poprock-Samstag mit Headliner Kapelle Petra und auch für den Familien-Sonntag gibt’s hier noch ein paar Tickets.

+++ Die Volkshochschule Münster bietet im Moment ein „Zukunftsdiplom“ für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Infos zur Anmeldung und das Programm finden Sie hier.

+++ Morgen protestiert das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ ab 9:30 Uhr vor dem LWL-Landeshaus an der Warendorfer Straße. Das Bündnis ruft zum Protest gegen den sogenannten Frauenkongress auf, der nichts mit Gleichberechtigung und Feminismus zu tun hat. Im Gegenteil: Organisiert wird das Ganze von der AfD, die eine rechte Influencer:innen-Gruppe eingeladen hat, die mit der völkisch gesinnten Identitären Bewegung verbunden ist. Wenn Sie mehr erfahren wollen über die Zusammenarbeit von Rechtsradikalen und Influencer:innen, schauen Sie doch einmal hier vorbei.

+++ Falls Sie sich heute Abend auf den Weg nach Senden machen wollten, um sich im Cabrio-Bad die Konzerte von „Home to Paris“ und „The Planetoids“ anzusehen: Die Veranstaltung fällt leider aus.

+++ Und ganz kurzfristig, zur Erinnerung: Das LWL-Museum am Domplatz ist heute bis Mitternacht offen. Eintritt frei. Das Programm finden Sie hier.

Am Dienstag schreibt Ihnen Ralf Heimann. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Herzliche Grüße
Constanze Busch

Mitarbeit: Sebastian Fobbe, Jan Große Nobis, Ralf Heimann, Eva Strehlke, Antonia Strotmann
Lektorat: Melanie Kelter

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PS

Morgen ist Viertelfest (sprich: 4telfest) in Mauritz-West, also rund um die Warendorfer Straße. Wir sind dort ab 10 Uhr auch mit einem Stand dabei. Von 11 bis 12 Uhr stehen unsere Mitgründer Götz Grommek und Christian Humborg am Stand, den Rest des Tages immer mal wieder andere aus unserem Team. Den RUMS-Stand finden Sie an der Ecke Warendorfer Straße/Oststraße. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns!

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Ralf Heimann
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