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AUSGABE 77 | KW24 | → Onlineversion

Hallo aus dem Homeoffice!

 

Bei Neue Narrative legen wir sehr viel Wert darauf, dass alle Meetings ein klares Ziel und eine passende Struktur haben und zudem gut moderiert sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht auch bei uns Personen gibt, die zu viele Meetings im Kalender haben.

Meine Beobachtung dazu ist: Wer gut darin ist, seine Meetings schlank und effizient zu halten, hat mehr Platz im Kalender für weitere Meetings. Oliver Burkeman schreibt in seinem Buch „4000 Weeks“, dass das gleiche Problem auch bei E-Mails auftritt: Menschen, die lernen, sehr effizient mit E-Mails umzugehen und diese zuverlässig zu bearbeiten, kriegen noch mehr E-Mails und stehen wieder vor dem gleichen Probleme wie Personen, die ihre Inbox nicht im Griff haben.

Sollte man also einfach akzeptieren, dass man immer zu viele E-Mails bekommt und in zu vielen Meetings sitzen wird?

Was, wenn Sisyphos den Stein liebte?

Aus meiner Sicht lohnt es sich immer, darüber nachzudenken, wie sich die eigene Meeting-Zeit reduzieren lässt.

Mir helfen dabei zwei Testfragen:

1️⃣ Würdest du dich freuen, wenn in diesem Meeting ein To-do für dich entsteht?

Meine Meinung dazu: Wenn ich in einem Meeting sitze, wo die ehrliche Antwort auf die Frage „Nein“ ist („Nein, ich habe gar keine Kapazität“, „Nein, ich fühle mich nicht verantwortlich“, „Nein, ich finde das Thema nicht so wichtig“ ...), dann sollte ich idealerweise nicht in diesem Meeting sein. Falls du das nicht so frei entscheiden kannst, solltest du zumindest transparent machen, dass du gerne teilnimmst, aber aktuell keine Kapazitäten hast, eine Aufgabe außerhalb des Meetings zu übernehmen.

2️⃣ Wer von den Anwesenden könnte außerhalb des Meetings eine Aufgabe übernehmen?

Ich finde es wichtig, diese Information zu haben. Denn oft werden Meetings unnötig zäh und anstrengend, weil eigentlich niemand Arbeit mitnehmen will, aber sich keiner traut, das auszusprechen. Dann geht die meiste Zeit darein, Ausflüchte zu finden – und am Ende nimmt die Person die Arbeit mit, die am schlechtesten Nein sagen kann.

Pro-Tipp: Wenn niemand Zeit hat, außerhalb des Meetings etwas umzusetzen, ihr das Meeting aber nicht absagen wollt, könnte das folgende Format für euch funktionieren:

Der Workathon

Der Workathon ist ein Meeting-Format, in dem ihr kurz gemeinsam eincheckt und dann in Einzelarbeit Aufgaben direkt umsetzt, die euer Projekt voranbringen.

WORKATHON STARTEN [PDF-Download]

Eine Frage, die dich durch die Woche begleiten soll:

Welches Meeting fällt dir sofort ein, bei dem du keine To-Do mitnehmen könntest oder wollen würdest?

Kannst du dich künftig aus dem Meeting ausklinken?

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Eine supergute Woche wünschen
Sebastian und das Team von Neue Narrative

Illustration von Sebastian am Laptop

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