Copy

Aktuelles für die Lieferung am Donnerstag, 9.6. und Freitag, 10.6.2022

Achtung! Trotz Pfingstwochenende ist wie immer nächsten Montag um 18:00 Uhr Bestellschluss!

Gemüse: Sie haben die Möglichkeit, die fix zusammen gestellte Gemüsekiste oder die Gemüsesorten einzeln zu bestellen. Radieschen und Spinat sind aus, es gibt Fenchel und Frühlingsknoblauch.

Gemüsekiste: 1 Stk Fenchel, 500 g Karotten, 1 kg Kartoffel mehlig, 2 Kohlrabi,  300 g Rhabarber, 1 Kopfsalat, 1 Bund Frühlingszwiebel

Ab sofort gibt es von der ARGE Natursprung extra zum Grillen Käsegriller und marinierten Schopf, marinierten Bauch und marinierte Kottelets.

Nächste Woche gibt es wieder die Bio-Wiesenhühner vom Biohof Brandstätter. Sie kosten pro kg Huhn € 14,42, die Innereien kosten € 4,15 extra und können nur mit dem Wiesenhuhn bestellt werden. Die Bestellung kann nur per Mail getätigt werden. Wir haben ein Kontingent von etwa 30 Hühnern bekommen. Ausgeliefert wird in der Bestellreihenfolge. Über die besondere Haltung der Bio-Wiesenhendln haben wir Ihnen schon vorletzten Jänner berichtet, wer den Bericht noch nicht kennt, kann ihn gern nachlesen. Biohof Brandstätter und seine Art die Wiesenhendl zu halten.

Vom 23. und 24. Juni wird es wieder Schafprodukte (Leberkäse, Extrawurst und Bratwürste) und Lammfleisch vom Biohof Sallinger geben. Die Schafprodukte und das Lammfleisch können nur bis 13. Juni per Mail bestellt werdenAusgeliefert wird in der Bestellreihenfolge. Mehr zum Biohof Sallinger lesen Sie heute unten:

Milchschafe - eine frauenfreundliche Alternative

Mit dem Umstieg von Milchkühen auf Milchschafe hat man sich am Hof der Familie Sallinger völlig neu orientiert und damit den Betrieb wirtschaftlich besser aufgestellt. Der alte Milchviehstall war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen. Somit wären teure Umbaumaßnahmen ins Haus gestanden. Daher orientierte sich die junge Generation um. Mit den Milchschafen zog eine neue Tierart am Hof ein.

Betrieb vor der Neuausrichtung

Vor der Veränderung wurden auf dem damals noch konventionell bewirtschafteten Betrieb durchschnittlich zwölf Milchkühe und acht Jungrinder gehalten. Die ermolkene Milch wurde an eine Molkerei geliefert. Zusätzlich gab es Legehennen für den Eigenbedarf. Eine Person war am Betrieb in Vollzeit tätig, das Haushaltseinkommen wurde aber zum Großteil außerlandwirtschaftlich erwirtschaftet.

Schritt für Schritt neu strukturiert

Die generell schlechte Perspektive am Milchmarkt, insbesondere für kleine Betriebe, sprach für eine betriebliche Neuorientierung. Durch Verschärfungen im Bundestierschutzgesetz wären umfangreiche Stallumbauten notwendig gewesen. Hohe Investitionen, bei gleichzeitig geringem Einkommen, ließen die Milchviehwirtschaft nicht zukunftsträchtig erscheinen. Andererseits war für Ulrike Sallinger ein Arbeitsplatz direkt am Betrieb aber doch erstrebenswert, denn das berufliche Auspendeln war mit den Kindern nicht machbar.

Schaf-Handling für Frauen einfacher

Mit der Schafhaltung konnte sich Ulrike Sallinger, die selbst gar keine bäuerlichen Wurzeln hat, gut identifizieren. Ihr erschien das Handling von Schafen für Frauen wesentlich einfacher als der Umgang mit Kühen. Die Arbeit in der Käserei eines Direktvermarkters in der Nähe überzeugte sie schlussendlich davon, in die Schafmilchproduktion einzusteigen. 

Die Schafe zogen ein

Im Jänner 2013 wurde der Betrieb auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt. Der Stall wurde mit einfachen Mitteln und viel Eigenleistung umgebaut. Die Entmistung wurde entfernt und der Boden planiert. Die Aufstallung der Kühe blieb zum Teil erhalten (Fressgitter, Futtertrog, Futtertisch) und wurde mit Holz und beweglichen Steckhorden für die Schafhaltung adaptiert. Auf der Alm zäunte die Familie die Weideflächen mit einem Fixzaun ein. Im Oktober zog dann die Schafherde in den Stall. Im Jahr 2014 lammten die ersten Schafe ab. Damit startete das erste Milchjahr und die Lieferung an den benachbarten Direktvermarkter.

Die Nische schafft Unabhängigkeit

Ulrike Sallinger sieht in der Bio-Schafmilchproduktion viele Vorteile für ihren Betrieb. Einerseits ist sie vom allgemeinen Milchmarkt unabhängig und andererseits ist mit dem Nischenprodukt Bio-Schafmilch eine bessere Preisgestaltung möglich. Die Milch wird von einem Kooperationsbetrieb in der Nachbarschaft verarbeitet und vermarktet. Diese Zusammenarbeit hat den Einstieg wesentlich erleichtert.

Gute Absprachen fördern die Zusammenarbeit

Die Umstellung auf Schafhaltung wurde von der gesamten Großfamilie gut mitgetragen. Im Nachhinein gesehen war für Ulrike Sallinger die Arbeitsaufteilung am Betrieb die größte Herausforderung. Klare Arbeitsbereiche für alle Beteiligten und genaue Absprachen fördern die gute Zusammenarbeit ungemein.

Aktuelle Betriebsführung

Milchschafe

Derzeit werden am Betrieb Sallinger 80 Milchschafe gemolken. Die Milch wird an einen Kooperationspartner geliefert, der sie verarbeitet und vermarktet. Das Lammfleisch erhalten die Kundinnen und Kunden nach ihren Wünschen zerlegt und verpackt, dies erfolgt in Lohnschlachtung. Seit Kurzem stellt Ulrike Sallinger selbst auch unterschiedliche Würste und Leberkäse her. So kann sie die Wertschöpfung aus dem Lammfleisch deutlich steigern. 
Das Nebenprodukt Schafwolle wird als Dünger verkauft.

Bio bringt's Bestell-Shop
Zur Verwendung der Bestell-Plattform: Bitte beachten Sie, dass Sie für die getätigte Bestellung kein Bestätigungsmail bekommen. Sie können aber jederzeit wieder in Ihren Account einsteigen und die Bestellung kontrollieren bzw. bis zum Bestellschluss auch ändern. Sie finden im Kalender eine grüne Markierung auf dem entsprechenden Liefertag, diese klicken Sie bitte an und dann können Sie Ihre Bestellung ändern. Sollten Sie eine neue Bestellung für den selben Tag aufgeben, so wird die zuerst erfasste gelöscht. Bitte beachten Sie das auch, wenn Sie ein Abo haben. Auch diese Abo-Bestellung wird gelöscht, wenn Sie eine weitere Bestellung aufgeben. Also auch bei der Ergänzung des Abos bitte die vorhandene Bestellung einfach ändern.
Alle Abos, Lieferscheine, Rechnungen (unter shop.bio-bringts.at/bills) und der Stand Ihres Leerguts sind über Ihren Bestellshop-Account  einsichtlich.

Auslieferung aktuellDonnerstag beliefern wir den Raum Wölfnitz - Moosburg - Krumpendorf - Pörtschach. Am Freitag ist Viktring -Klagenfurt - Ebenthal dran. Wir arbeiten mit einer Routenoptimierung um die Routen so kurz und effizient zu halten, wie es nur irgendwie geht. Wenn Sie außerhalb unseres Liefergebietes wohnen, können Sie Ihre Lieferung am Freitag im Hofladen am Biohof Lautemann abholen, wenn Sie das mit uns vorab vereinbaren.

Wir bitten um Beachtung der Mindestliefermenge (€ 20,-) und möchten Sie daran erinnern, dass IMMER ausnahmslos Montag 18:00 Uhr Bestellschluss für die laufende Woche ist. Vielen Dank!
Bestellungen auch an: bestellung@bio-bringts.at oder SMS: 0681 / 10847480 oder Telefonisch: nur Mo und Fr 16 – 18 Uhr, wir rufen aber zurück: 0681 / 10847480.

Das Team von Bio bringt's wünscht Ihnen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Michaela Kohlbacher-Schneider für Bio bringt's







This email was sent to <<Ihre E-Mail-Adresse>>
why did I get this?    unsubscribe from this list    update subscription preferences
Bio bringt's · Römerweg 20 · Moosburg 9062 · Austria

Email Marketing Powered by Mailchimp