Moin Moin <<Vorname>> <<Nachname>>,
wann wird er offiziell, der Name des ersten HSV-Neuzugangs für die Saison 2022/2023? Und vor allem: Wer wird es sein? Zwei Tage, bevor mit Greuther Fürth bereits der erste Zweitliga-Konkurrent in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigt, stehen hinter dem Kader für die neue Saison noch große Fragezeichen. Man konnte angesichts der Nachwirkungen des geplatzten Aufstiegs-Traums und vor dem Hintergrund der vielzitierten Differenzen innerhalb der Hamburger Chefetage – von denen Aufsichtsratschef Marcell Jansen nichts wissen will – in den letzten Tagen das Gefühl, haben, dass der HSV seinen ganz eigenen Sommer-Blues bekämpft.
Am Donnerstag gab es dann eine aus Vereinssicht (endlich) mal positive Nachricht: Robert Glatzel, zweitbester Liga- (22 Tore) und bester Pokal-Torschütze (fünf) der abgelaufenen Saison, hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert. DER offensive Eckpfeiler für mindestens die kommende Spielzeit steht also. Jetzt müssen nur noch die Zuarbeiter für Glatzel gefunden werden. Mindestens zwei Spieler für die offensiven Außenbahnen sollen kommen, zumal mit Bakery Jatta eine Stammkraft eben dort zu Beginn der Saison fehlen wird. Weil er sich aufopferte, trotz Verletzung im Hertha-Rückspiel auflief – und sich seine Blessur dann verschlimmerte (+).
Es soll – im besten Fall – vorerst die letzte schlechte Botschaft aus dem Volkspark gewesen sein. Mit Glatzels Verbleib ist der erste große Stein in Sachen Kaderplanung gefallen, jetzt soll er auf dem Transfermarkt einen Domino-Effekt auslösen. Die Gerüchteküche läuft heiß, einige Namen stehen im Raum, der erste Neuzugang könnte auf den Namen Metheo Raab hören.
Wie sagt man so schön in Wechselperioden: Es kann jetzt alles sehr schnell gehen. Die Anzahl an Verkündungen in den kommenden sieben Tagen wird zeigen, wie viel Wahrheit in diesem Satz steckt. Wir werden es prüfen.
Bis dahin,
Ihr Tim Meinke
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