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Telephonica Newsletter 2022_06
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Telephonica Newsletter 2022_06
Telephonica wünscht Ihnen viel Spass und Vergnügen beim Lesen. Gratis für Interessenten des Museums (www.telephonica.ch).
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Erfreuliches 25J+2J Jubiläumsfest des Telefonmuseums Telephonica (15.05.22)
Am 15. Mai 2022  konnte das 25-Jahr Jubiläum des Telefonmuseums Telephonica mit 2 Jahren Verspätung im Greuterhof endlich durchgeführt werden (Grund: Corona & Renovationen).

Zuerst trafen sich die Mitglieder bei schönstem Wetter zu einem gemütlichen Apéro & Snacks im Greuterhof (siehe Bild). Das Telefonmuseum befindet sich im Dachstock des Greuterhofs, welches dank der neuesten Renovationen nun mit einem Lift erschlossen und somit rollstuhlgängig ist.
Am Mittag wechselten die ca. 100 Gäste hinüber zum Greuterhofsaal zu einem feinen Mittagessen (siehe Bild rechts).

Es war ein sehr erfreulicher Anlass mit mehreren unterhaltsamen und humorvollen Beiträgen.des Telephonica Stiftungsrats-Präsidenten Fredy Neff, des Präsidenten der Stiftung Greuterhof Andreas Jäger, des Gemeindepräsidenten von Gachnang Roger Jung und des Museumsleiters Roger Pfister.
Anschliessend konnten die Neuerungen im Museum bewundert werden (siehe Bild). Der Anlass wurde mit einem köstlichen Dessert im Greuterhofsaal abgeschlossen.

Besonders dankbar sind wir für die grosszügigen Spenden, die im aufgestellten Kässeli eingingen und uns helfen die Kosten des Anlasses etwas zu reduzieren. Die Feier wurde unseren Mitgliedern gratis angeboten.

Eine umfangreiche Bildersammlung des Anlasses ist für die Mitglieder auf der Telephonica-Webseite aufgeschaltet.(Mitglieder-Login), wie auch Bilder von früheren Anlässen.
Weitere Eindrücke vom Telephonica-Jubiläum
Eindrücke aus dem Museum: Nachrichten-Übermittlung in der Antike
 
Wussten Sie schon, dass
  • der Fall Trojas (1184 v. Chr.) durch die siegreichen Griechen mittels Feuerzeichen in das über 500km entfernte Mykene übermittelt worden sei.
  • die Griechen & Römer sich bereits 400 v. Chr. die Reflektion des Sonnenlichts auf Metalloberflächen als Kommunikationsmittel zu Nutze gemacht haben sollen.
  • die Legende besagt, dass die Perser 480 v. Chr. ein „Rufposten-Fernsprechnetz“ betrieben haben.
Bereits 120 vor Christus  wurden Nachrichten mit dem Fackeltelegraf-Prinzip von Polybios (siehe Bild oben) übertragen. 

Wie funktionierte dieser Fackeltelegraf?

Was bedeutete es, wenn auf der linken Mauer 2 und auf der rechten Mauer 3 Fackeln zu sehen waren?
Das griechische Alphabet wurde auf das "Polybios-Quadrat" geschrieben. Bei der Übermittlung zeigte die Anzahl der Fackeln links die Zeilennummer, rechts die Spaltennummer an.

Somit entspricht das Fackelzeichen oben (2 + 3) dem Buchstaben "H".

Durch Verwürfelung der Buchstaben konnte die kryptographische Sicherheit gesteigert werden..

Dies und viele andere Nachrichtenübermittlungs-Systeme werden im Telefonmuseum Telephonica gezeigt.
Fernschreiber Siemens T1000 wieder in Betrieb
Glücklicherweise ist es uns gelungen, den Siemens Fernschreiber T1000 nicht nur wieder in Betrieb zu nehmen, sondern auch direkt ans i-Telex-System anzuschliessen. Dazu war es nötig:
  • einen passenden Zahnriemen zu finden, zu bestellen und einzubauen
  • alte Elco-Kondensatoren (über 60) zu ersetzen
  • eine komplette Wartung (reinigen, ölen, schmieren) durchzuführen
  • den Fernschreiber wieder am i-Telex anzuschliessen und in Betrieb zu nehmen
Dies war nur möglich Dank der fachlichen Unterstützung von Volker Goltz, Mirko Wüst und Robert Gasser.
Der Zustand des defekten Zahnriemens ist im Bild links zu sehen (oranges Band). 

Das besondere an diesem Fernschreiber ist:
  • elektronischer Blattschreiber (MOS-Technologie)
  • die ED1000-Schnittstelle (Tonfrequenzen), anstelle der TW39-Schnittstelle
  • die Buchstaben-Ziffern-Umschaltung erfolgt automatisch; Umlaute mit einem Tastendruck
Telegraph Bern (Fotogalerie)
 
Wer sich gerne in die Zeit der Telegraphie zurückversetzen möchte, der sollte die Webseite von "Telegraph Bern" (Ehemalige des Telegraphendienstes Bern) anschauen (siehe Ausschnitt im Bild rechts).

Dort gibt es eine umfangreiche Sammlung an Archivbildern. Hier sind zwei Links zu den Archivbildern

Bildliche Eindrücke im Betrieb

Bildliche Eindrücke aus dem technischen Bereich

 
Schenkungen ans Telefonmuseum Telephonica
 
Wie schon früher erwähnt, freuen wir uns sehr über Schenkungen, die wir entgegennehmen dürfen, um unsere Sammlung im Museum möglichst zu vervollständigen.

Ein Beispiel sind die verschiedenen Schenkungen von Urs Vogel, langjähriges Mitglied des Museums. Während seiner Tätigkeit beim Flughafen Kloten hat er uns schon viele interessante Geräte übergeben können, wie kürzlich ein Kathodenstrahl-Oszillograph (siehe Bild). 

Natürlich können wir nicht alle Spender namentlich aufführen, möchten aber hiermit allen recht herzlich danken.
Handynutzung erhöht nicht das Risiko von Hirntumoren (CW 3.06.2022)
 
Eine britische Langzeitstudie kommt zum Schluss, dass Handystrahlen das Hirntumorrisiko nicht erhöhen.
Autor(in): dpa (Computerworld, Studie 3.06.2022)

Handynutzung erhöht einer grossen Langzeitstudie zufolge nicht das Risiko für Hirntumore. Eine Analyse der seit über 20 Jahren in Grossbritannien laufenden «UK Million Women Study» fand keine Anhaltspunkte für eine gestiegene Tumorgefahr bei gewöhnlicher Nutzung von Mobiltelefonen. Das berichtet ein Team um Joachim Schüz von der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) in Lyon im «Journal of the National Cancer Institute».
Bild: Quelle - Karolina Grabowska / Pixabay
In der 1996 gestarteten Studie beantworteten hunderttausende Frauen erstmals 2001 und dann erneut 2011 Fragen zu ihrer Nutzung von Mobiltelefonen. Von den knapp 800'000 Frauen, die den ersten Fragebogen vollständig ausgefüllt hatten, erkrankten später knapp 3300 an einem Hirntumor. Dabei spielte es keine Rolle, seit wann und wie oft die Frauen ein Handy verwendet hatten.
Da Mobiltelefone anders als andere elektronische Geräte in Kopfnähe verwendet werden, stellten sich schon vor Jahren Fragen zu möglichen Gesundheitsrisiken.

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Sie stehen im Auge des Sturms - SG Notrufzentrale (TZ 27.05.2022)
Jeden Tag erreichen über 300 Meldungen die St.Galler Notrufzentrale – die Polizei ist von der Lappalie bis zum Mordfall auf alles gefasst.

Stefan Marolf (Thurgauer Zeitung, 27.05.2022)

Bild: Beata Aepli überwacht die Verkehrssituation auf den St.Galler Autobahnen.(Quelle: Ralph Ribi)


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Seit 27 Jahren gibt es das Telefonmuseum Telephonica in Islikon (TZ 18.05.22)
 
Thurgauer Zeitung, 18.05.2022

Technisch, aber auch emotional: So präsentiert sich das Telefonmuseum Telephonica im Greuterhof in Islikon. Nach der Pandemie konnte das 25-jährige Bestehen gefeiert werden – wenn auch zwei Jahre zu spät.

Bild: Museumsleiter Roger Pfister, Stiftungsrats-Präsident Fredy Neff und Marketingleiter Emil Sigg richten das grosse Ericsson-Modell zurecht.(Quelle: Pd)

 
Am Zürcher Sechseläuten von 1997 warb das Ericsson 1892, das erste Telefon-Tischgerät, in Form eines 5:1-Modells für die Telephonica. Das Telefonmuseum in Islikon wurde zwei Jahre zuvor eröffnet. Heute markiert das unübersehbare Stück Telefongeschichte den Eingang zu einer neugestalteten Präsentation von Kommunikations-Geräten aus vergangenen Zeiten.
«Unser Museum ist längst im lokalen Bewusstsein angekommen», sagt der Winterthurer Fredy Neff am Jubiläumsanlass von Sonntag. Er ist der Präsident der Stiftung Telephonica. Nun konnte das 25-jährige Bestehen gefeiert werden – allerdings mit zweijähriger Verspätung, doch das tat der Freude keinen Abbruch.
Spannungsfeld technischer und emotionaler Reaktionen
Das Museum zeigt, wie sich die Kommunikation in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten verändert hat. Es wurde 2020 umgebaut. Museumsleiter Roger Pfister nannte als grosse Herausforderung, alte Exponate am Laufen zu halten oder zum Laufen zu bringen. «Wir wollen aktuell bleiben und konkrete Bezüge zur Telekommunikation schaffen.»

Bild: Der Techniker Volker Goltz erklärt den Vereinsmitgliedern eines der Ausstellungsstücke
 (Quelle: PD)
Das Telefonmuseum sei so modern, weil es nie fertig sein könne, sagte Stiftungsratspräsident Neff. Die Telephonica schafft ein kreatives Spannungsfeld zwischen technischen und emotionalen Reaktionen, illustrierte er vor den rund 90 Vereinsmitgliedern und Gästen. Das Telefonmuseum und der Greuterhof seien noch enger zusammengewachsen, sagte Andreas Jäger, Präsident der Greuterhof-Stiftung.
«Das ist eine tolle Arbeit, die ihr hier leistet», würdigte Gemeindepräsident Roger Jung das Engagement der Stiftung, bevor er seine Version des Lieds «Kein Schwein ruft mich an» zum Besten gab. (red)

www.telephonica.ch

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Rasante Zunahme der 5G-Nutzung (CW 14.04.2022)
Vor drei Jahren versteigerte die ComCom zusätzliche Mobilfunkfrequenzen für rund 380 Millionen Franken. Kurz darauf wurden in der Schweiz die europaweit ersten kommerziellen 5G-Netze lanciert. Doch leider wird der Ausbau weiterhin verzögert und blockiert.

Seit der 5G-Lancierung in 2019 hat die 5G-Nutzung laufend zugenommen. Die Schweiz war weltweit eines der fünf ersten Länder überhaupt und Swisscom der erste Anbieter Europas, der 5G lancierte. Auch Sunrise forcierte den Ausbau massiv und konzentrierte den Ausbau zunächst auf Kunden ohne Glasfaseranschluss. So wurden bereits im Februar 2021 deutlich über 700 Orte mit 5G versorgt, womit Sunrise ganz eigene Schwerpunkte setzte.
Bild: Quelle: Jonas Stolle/Unsplash
Salt steht bei 5G immer noch spürbar hintenan und versucht, den Rückstand mit seinen beiden Technikpartnern Nokia und Huawei aufzuholen. Sie wird aber ähnlich wie Swisscom und Sunrise durch Einsprachen gebremst, am massivsten in den vier Westschweizer Kantonen.

Langsame Bewilligungsverfahren bremsen den Netzausbau
Der noch junge Mobilfunkstandard 5G erlaubt höhere Datenraten, kann mehr Menschen und Geräte vernetzen und ist reaktionsschneller als bisherige Generationen, was eine verzögerungsfreie Mobilkommunikation in Echtzeit ermöglicht.
5G ist zudem deutlich effizienter als vorherige Mobilfunk-Generationen, was zu messbar geringeren Immissionen führt und Energie spart. Denn 5G kann mit derselben Sendeleistung wie 4G/LTE deutlich mehr Daten übertragen und verhindert den vielfach beschworenen Datenstau in Mobilfunknetzen.

Damit dies Realität wird, ist die öffentliche Mobilfunkinfrastruktur rasch zu modernisieren. Dem stehen aktuell mehr als 3000 Baugesuche für Mobilfunkanlagen entgegen, welche durch langwierige Verfahren oftmals jahrelang blockiert sind. Dazu trägt auch das Verbandsbeschwerderecht bei, das auch andere, dringend benötigte Infrastrukturen verzögert.
 
Asut befürchtet Einbussen bei der Versorgungsqualität
Asut-Präsident Peter Grütter kommentiert die aktuelle Situation wie folgt: «Mit diesem Bewilligungs-Tempo ist es nicht möglich, den notwendigen 5G-Ausbau rechtzeitig umzusetzen. Damit drohen Einbussen bei der Versorgungsqualität, und neue Anwendungen für Kundinnen und Kunden sowie für Unternehmen werden verzögert».
weiterlesen     Link_zum_CW_Artikel

Bild: Asut-Präsident Peter Grütter (Quelle: Rüdiger Sellin)
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Telefonmuseum TELEPHONICA
Im Greuterhof
Hauptstrasse 15
CH-8546 Islikon
Tel: 052 375 27 27

Webseite:   www.telephonica.ch
Facebook:  www.facebook.com/telefonmuseum
E-Mail:        info@telephonica.ch

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