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Weltreporter – für Sie vor Ort 

Die Folgen der Inflation

Der Newsletter im Juni

15. Juni 2022

Foto: Wolf-Dieter Vogel

Editorial
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Aussichten sind schlecht – auch für die Region, in der ich zuhause bin, Mexiko. Folgt man der Analyse der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL), wird die Armut auf dem Subkontinent stark zunehmen. Schon jetzt wissen 86,4 Millionen Menschen nicht, wie sie sich am nächsten Tag ernähren sollen. Die durch die Invasion russischer Truppen in die Ukraine verursachten ökonomischen Einbrüche und steigende Inflationsraten werden diese Zahl um weitere 7,8 Millionen Personen ansteigen lassen. Vor allem die Preise für Lebensmittel und Energie werden sich weiter erhöhen. Das ist schon jetzt deutlich zu spüren, nicht nur in meiner Wahlheimat. Auch in Afrika ist die Ernährungssicherheit bedroht. Besonders Staaten wie Kenia, die wegen schlechter Ernten auf Importe angewiesen sind, trifft das stark. In den USA spricht man indes von „Putins Preiserhöhung“, und in Großbritannien ist damit zu rechnen, dass Hunderttausende in extreme Armut abstürzen. Ähnlich sieht es in Italien aus. Die österreichische Regierung versucht, mit einem Energiekosten-Gutschein die schlimmsten Folgen abzufedern. In diesem Newsletter geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über die weltweiten Folgen der Inflation. 

Aber wir haben auch Gutes zu melden. Leonie March berichtet, dass Namibia künftig nicht nur fossile, sondern auch erneuerbare Energieträger fördern will. Karen Naundorf wird sich in Südamerika im Rahmen eines Pulitzer Center Fellowships mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, und Gerd Braune hat den „Ehrenpreis 2022“ der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft gewonnen. Zudem dürfen wir mit Stefan Ehlert einen neuen Weltreporter begrüßen.

Viel Interesse am Lesen wünscht
 

Profilbild Wolf-Dieter Vogel

  


Wolf-Dieter Vogel

Weltreporter in Oaxaca

vogel@weltreporter.net

 


WELTREPORTER AT WORK


Indonesische Künstler krempeln die Documenta um

Schriftzug Documenta Fifteen an einer Hausfassade
Foto: Christina Schott

Bei der diesjährigen Documenta, die am 18. Juni in Kassel eröffnet wird, geht es nicht darum, den neuesten Star am Kunsthimmel zu küren. Vielmehr will die Künstlerische Leitung um das indonesische Kollektiv ruangrupa den Fokus auf Zusammenarbeit, Toleranz und Nachhaltigkeit legen. Vor allem Vertreter der westlichen Kunstwelt sehen darin einen Angriff auf das bisherige System, das sich bislang vor allem auf Marktwert und Ästhetik individueller Künstler konzentriert hat. Andere erkennen im Konzept des lumbung (gemeinschaftlich genutzte Reisscheune in Indonesien) der documenta fifteen eine überfällige Anpassung der Kunstszene an die aktuelle Weltlage. Christina Schott wird zur Preview in Kassel sein, um Kuratoren und Künstler bei der Umsetzung des radikalen Kollektivgedankens zu beobachten.
 

Profilbild



Christina Schott

Weltreporterin in Berlin/Jogjakarta

schott@weltreporter.net

 

Namibia: Einstieg in fossile Energien, Ausbau von Erneuerbaren

Namibia
Foto: Leonie March

Während viele Staaten über einen Ausstieg aus fossilen Energien nachdenken, will Namibia mit dem Einstieg in die Erdöl- und Gasförderung beginnen. Im Süden haben die Konzerne Shell und Total vor der Küste enorme Vorkommen entdeckt. Im Norden des Landes hat das Unternehmen Recon Africa bereits mit Probebohrungen begonnen. Die Regierung spricht von Energiesicherheit und Wirtschaftsaufschwung. Unter Umweltschützern und in den betroffenen Gemeinden jedoch regt sich Widerstand. Denn Namibia eignet sich auch als Powerhouse für Erneuerbare. Die Regierung will zweigleisig fahren, plant große Solarfarmen und die Produktion grünen Wasserstoffs. Weltreporterin Leonie March recherchiert, wie die Chancen stehen, dass nicht nur eine kleine Elite, sondern auch die namibische Bevölkerung vom Energieboom profitiert. 

Profilfoto Leonie March

 


Leonie March

Weltreporterin in Durban

march@weltreporter.net

 

Pulitzer Center Fellowship für Südamerika-Weltreporterin

Logo der Intiative "AI Accountability Network"

Das Pulitzer Center on Crisis Reporting startet im August eine neue Intiative: das AI Accountability Network, dessen Ziel es ist, die Berichterstattung über künstliche Intelligenz zu fördern. Zehn Journalist*innen weltweit werden sich im Rahmen des Fellowships für acht Monate mit KI-Themen beschäftigen. Zu den Teilnehmer*innen der ersten Kohorte des Programms gehört Südamerika-Weltreporterin Karen Naundorf, die im Fellowship-Zeitraum zusammen mit der Fotografin Sarah Pabst recherchieren wird. Die Berichte werden natürlich auch in deutschsprachigen Medien zu finden sein.
 

Profilfoto

 


Karen Naundorf

Weltreporterin in Buenos Aires

naundorf@weltreporter.net
 

 

Ehrenpreis für Kanada-WeltreporterGerd Braune

Gerd Braune wird mit dem "Ehrenpreis 2022" der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft (DKG) ausgezeichnet. Gewürdigt werden seine journalistische Arbeit über Kanada, das "Sichtbarmachen Kanadas" in Medien des deutschsprachigen Raums sowie seine Autorschaft von drei Büchern über Kanada und Kanada-relevante Themen. Der Ehrenpreis wird am 2. Juli auf einer Feier in Frankfurt im Rahmen der Jahresversammlung der DKG verliehen. Foto: Jürgen Naber. 

 


Gerd Braune

Weltreporter in Ottawa

braune@weltreporter.net


 

Verstärkung in Mosambik

Stefan Ehlert
Foto: Annelie Haack

Wir freuen uns, unseren neuen Weltreporter Stefan Ehlert begrüßen zu dürfen. Er lebt seit 2018 in Maputo, Mosambik. Naturkatastrophen, der Terrorkrieg im Norden des Landes sowie ein Milliardenskandal um geheime Schulden zählen zu seine Dauerthemen. Doch auch Umweltfragen wie der Kampf gegen die Wilderei oder Folgen der Coronakrise für Wirtschaft und Kultur sowie der schrumpfende Spielraum für Medienschaffende beschäftigen den Kollegen. Ehlert legt besonderen Wert darauf, dass Frauen und junge Menschen zu Wort kommen und er zu seinen Gesprächspartner*innen langfristige Kontakte aufbaut.

 

Stefan Ehlert


Stefan Ehlert 

Weltreporter in Maputo

ehlert@weltreporter.net
 


 
Irak: Todesstrafe für Kontakte mit Israel

Das irakische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Kontakte mit Israel unter Strafe stellt. Wer Verbindungen mit Israelis pflegt, kann jetzt zu lebenslanger Haft oder sogar zum Tod verurteilt werden. Selbst ein Chat ist verboten. Offener Antisemitismus also. Birgit Svensson hat für die Wiener Zeitung zum Thema recherchiert und herausgefunden, dass der Einfluss Irans im Irak dabei eine Rolle spielt. Aber nicht nur: Es geht auch um Restitutionsansprüche irakischer Juden, die nach Israel geflohen sind und alles zurücklassen mussten. Seit dem Einmarsch der USA und Großbritanniens 2003 ist die Rechtslage ungeklärt.
 

Profilfoto Svensson

 


Birgit Svensson

Weltreporterin in Bagdad

svensson@weltreporter.net

 

Fragen? Anregungen? Schreiben Sie uns!


IM FOKUS: 

Krieg und Inflation


Afrika: Führen teure Lebensmittel zu Unruhen?

Teller mit zwei Nudeln
Foto: Bettina Rühl

In Kenia sind die Preise für Grundnahrungsmittel zwischen März 2021 und März 2022 um über 11 Prozent gestiegen, vor allem, weil der Import von Mais und Weizen sehr viel teurer geworden ist. Kenia war im vergangenen Jahr außerdem verstärkt auf Lebensmittelimporte angewiesen, weil die einheimische Produktion durch unzuverlässige Regenfälle stark zurückging, bei Weizen um fast 40 Prozent. Auch andere lebenswichtige Waren wurden in Kenia deutlich teurer, zum Beispiel pharmazeutische Produkte (23 Prozent). Nicht nur dort, sondern in vielen Ländern des Kontinents bedroht Russlands Einmarsch in die Ukraine die Ernährungssicherheit. Der Internationale Währungsfonds hat Ende April gewarnt, die drohende Nahrungsmittelkrise könnte soziale Unruhen südlich der Sahara auslösen. Das befürchtet auch das Institut für Weltwirtschaft in Kiel. 
 


Bettina Rühl

Weltreporterin in Nairobi

ruehl@weltreporter.net


 

 

Mosambik: Selbst die Kokosnüsse werden teurer

Kokosnussverkäufer Eugénio Sharif und Weltreporter Stefan Ehlert
Foto: Jens Dörre

In Mosambik hat die Inflation im Mai fast acht Prozent erreicht, teilte Zentralbankpräsident Rogério Zandamela mit und hob die „Effekte der geopolitischen Spannungen in Europa“ hervor. Der Ukrainekrieg hat demnach Folgen für den Import von Weizen, Speiseöl und Sprit. Für die materiell zumeist sehr armen Mosambikaner*innen macht sich das vor allem beim Speiseöl bemerkbar, das mehr als doppelt so viel kostet wie vor einem Jahr. Der für Pendler*innen wichtige Transport in Minibussen wurde um gut zwanzig Prozent teurer. Viele weichen schon seit Beginn der Corona-Pandemie auf Selbstversorgung aus. Eine Folge: Der Preis der Kokosnüsse stieg um das Zwei- bis Dreifache. Wer welche im Garten hat, konsumiert sie selbst, statt sie zu verkaufen. Die Preissprünge des Großhandels müsse er an seine Kunden weiterreichen, sagt der Kokosnussverkäufer Eugénio Sharif. Im Interview mit Weltreporter Stefan Ehlert an Maputos Strandstraße, der Marginal, gab er sich dennoch zuversichtlich. Schlimmer als zu Corona-Zeiten, als die Strände gesperrt waren und er kaum mehr Käufer für sein "água de lanha" gefunden habe, könne es nicht mehr werden.
 

Stefan Ehlert


Stefan Ehlert 

Weltreporter in Maputo

ehlert@weltreporter.net
 




USA: Hausgemachte Inflation oder „Putins Preiserhöhung“?

Preisanzeige an einer Tankstelle
Foto: Kerstin Zilm

Im vergangenen Jahr kostete in Kalifornien die Gallone (etwa 4,5 Liter) Benzin an Weltreporterin Kerstin Zilms Tankstelle um die Ecke ein bisschen mehr als 3,50 Dollar. Jetzt zahlt sie über sechs Dollar. Eine Tankstelle in Los Angeles hat schon mehr als acht Dollar pro Gallone verlangt. US-Präsident Joe Biden sagt, Russlands Invasion der Ukraine sei der Grund für die gestiegenen Spritpreise – wie auch für die Inflation insgesamt, die in den USA mit 8,6 Prozent so hoch ist wie zum letzten Mal vor vierzig Jahren. Er spricht von „Putins Preiserhöhung“. Doch Wähler machen Biden dafür verantwortlich, dass sie für alles, von Benzin über Bananen zu Briefmarken, mehr bezahlen müssen. Die Demokraten bangen, dass sie auch deshalb bei den Zwischenwahlen im November ihre knappen Mehrheiten im Kongress verlieren werden.
 

Profilfoto Kerstin Zilm



Kerstin Zilm

Weltreporterin in Los Angeles

zilm@weltreporter.net




Großbritannien: Kochen ist zu teuer

Wer in diesen Tagen eine der tausenden food banks in Großbritannien besucht, in denen notleidenden Menschen Essen und Alltagsgüter gespendet werden, hört schockierende Geschichten: Manche Leute nehmen Lebensmittel, die man aufwärmen muss, gar nicht erst mit – Gas und Strom sind zu teuer geworden. Die Londoner Feuerwehr hat von mehreren Fällen berichtet, wo jemand in seinem Wohnzimmer ein Feuer gemacht hat, um sich warm zu halten. Auch in den Supermärkten steigen die Preise: Die Inflation liegt derzeit bei neun Prozent, so hoch wie zuletzt vor vierzig Jahren. Ökonomen warnen, dass bald mehr als 250.000 Haushalte in die extreme Armut abstürzen könnten. Dass die Krise in Großbritannien so heftig einschlägt, liegt auch daran, dass der Preisanstieg eine Gesellschaft trifft, die nach Jahren des Sozialabbaus bereits auf dem Zahnfleisch geht. 
 

 

Peter Stäuber

Weltreporter in London

staeuber@weltreporter.net




Österreich: Gutschein soll Inflationsfolgen lindern 

Anzeigetafel an einer Tankstelle

Foto: Alexander Musik

Acht Prozent betrug die Inflationsrate im Mai 2022 in Österreich im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dennoch sprach Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) im Zusammenhang mit den Berichten über die aktuelle Teuerung von einer „Hysterie“, die von der Opposition sowie den Boulevardmedien geschürt werde. Inzwischen nahm Kogler den Begriff zurück: Er sei „völlig verfehlt und falsch“ gewesen. Die Regierung aus Volkspartei (ÖVP) und Grünen debattiert gerade, welche Haushalte nun staatliche Hilfen bekommen sollen. Bisher herrscht das Gießkannenprinzip vor: Alle Haushalte haben kürzlich einen Energiekosten-Gutschein im Wert von 150 Euro bekommen. Personen mit mehr als 55.000 € Jahreseinkommen in Einzelpersonen- bzw. 110.000 € in Mehrpersonenhaushalten dürfen den Gutschein nicht einlösen. Wenn die Geldspritze aber, wie geplant, erst bei der Jahresabrechnung des Energieversorgers berücksichtig wird, könnte das für manche zu spät sein.

Profilbild Alexander Musik
 


Alexander Musik

Weltreporter in Wien

musik@weltreporter.net



 
Polen: Sündenbock Putin?

Seit weit über einem halben Jahr hat Polens liberale Opposition einen baldigen Inflationsschub vorhergesagt, doch die rechtspopulistische Regierung um Jaroslaw Kaczynski schlug sämtliche Warnungen in den Wind. Auch dessen alter Weggefährte, Nationalpräsident Adam Glapinski behauptete bis Ende 2021, in Polen drohe keine Inflation. Inzwischen wurden die beiden Politiker der regierenden PiS-Partei eines Besseren belehrt. Im Mai erreichte die Inflationsrate mit 13,9 Prozent eine seit 1997 nicht gesehene Rekordmarke. Der Schuldige war schnell gefunden: Wladimir Putin hatte gerade die Ukraine angreifen und Polen den Gashahn zudrehen lassen. Nach den hohen Sozialhilfeausgaben der PiS-Regierung, die 2023 wiedergewählt werden will, fragt nun keiner mehr. Im gleichgeschalteten Staatsfernsehen TVP wird dazu betont, in der ganzen EU herrsche eine hohe Inflation. Brüssel und Putin eignen sich bei PiS bestens als Sündenböcke.

Profilfoto

 

Paul Flückiger 

Weltreporter in Warschau

paul@weltreporter.net



Tschechien: Mit dem Simulator gegen Preissteigerungen 

Logo CNB

Foto: Kilian Kirchgessner

Ihr neues Besucherzentrum hat die Prager Nationalbank nach langjähriger Vorbereitung ausgerechnet jetzt eröffnet: 14 Prozent betrug die Inflation in Tschechien zuletzt. An dieser rasanten Teuerung konnte es auch nichts ändern, dass die Nationalbanker den Leitzins seit Monaten kontinuierlich erhöhen. Derzeit liegt er bei sechs Prozent – ein starker Kontrast zur Europäischen Zentralbank mit ihrer bis Juli geltenden Null-Zins-Politik. Teil des neuen Infozentrums ist übrigens ein Inflations-Simulator: Auf einem Hometrainer steuern Besucher durch eine virtuelle Stadt und müssen durch langsameres oder schnelleres Treten versuchen, ein gleichbleibendes Tempo zu halten – ob nun bei Rücken- oder Gegenwind, bergauf oder bergab. Klar, das kontinuierliche Tempo dient als Symbol für die angepeilten zwei Prozent Inflation. Erste Erkenntnis: Gar nicht leicht, diese Aufgabe zu meistern – nicht einmal auf dem Hometrainer-Simulator. 
 


Kilian Kirchgeßner

Weltreporter in Prag

kirchgessner@weltreporter.net
 


  
Italien: Schlimmer als Covid

Foto: Esma Cakir
 

Valeria und Marco, beide 33, führen ein gutes Leben. Sie zahlen für ihre Pförtnerwohnung im Zentrum von Rom keine Miete, haben eine feste Anstellung und zwei tolle Kinder. Damit stellen sie nicht den Durchschnitt ihrer Altersklasse dar, sondern die Ausnahme. Die soziale Lage der jungen Generation in Italien ist prekär, die Arbeitslosigkeit hoch und das Vertrauen in die Zukunft so gering, dass die Geburtenrate zu den niedrigsten in Europa gehört. Valeria und Marco haben auch die Corona-Pandemie gut überstanden, ihre Jobs als Verwaltungsangestellte und Pförtner sind nicht gefährdet. Aber der Krieg in der Ukraine trifft jetzt auch sie. „Das ist schlimmer als Covid“, sagt Valeria. „Nicht nur die Preise steigen rasant, sondern auch die Angst vor der Zukunft, die wir bis jetzt nicht hatten.“
 

 


Michaela Namuth

Weltreporterin in Rom

namuth@weltreporter.net

 


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