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Ausgabe Juni 2022

Vom Vorstandsvorsitzenden

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,

ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.

Wie Sie wissen, ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen und für die deutsche Volkswirtschaft.  Als Kompetenzzentrum der migrantischen Wirtschaft haben wir Verantwortung übernommen und das NETU Fachkräfteprojekt ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt möchten wir deutsche Unternehmen unterstützen, damit sie internationale Fachkräfte finden und nach Deutschland holen können. Nach einer langen Vorbereitungszeit und professionellen Projektpartnern haben wir das Projekt mit Erfolg in der IHK Berlin mit einer Auftaktveranstaltung Mitgliedern und interessierten Unternehmen präsentiert. Somit wird NETU Berlin seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung künftig noch gerechter werden. Zudem bin ich sehr glücklich Ihnen mitteilen zu können, dass NETU auch ein aktives und erfolgreiches Mitglied der BVMW Mittelstandsallianz geworden ist. Als Repräsentant der türkeistämmigen Wirtschaft in Deutschland werden wir sicher zahlreiche konstruktive Aspekte in die Mittelstandsallianz hineintragen.
 
In Zuversicht, dass Sie alle diese Zeiten wirtschaftlich und insbesondere gesundheitlich mit ihren Familien und Nächsten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre und eine erholsame Sommerzeit.

NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin

NACHRICHTEN

Auftaktveranstaltung: NETU Fachkräfteprojekt





http://www.netu-fachkraefte.de
Maritime Wirtschaft: Energiepreise und Fachkräftemangel 
Sorgen um hohe Energiekosten und Fachkräftemangel belasten die maritime Wirtschaft in Deutschland. In ihrer Frühjahrsumfrage habe sich der Geschäftsklimaindex in den drei Teilbranchen Hafenwirtschaft, Schifffahrt und Schiffbau verschlechtert, teilte die IHK Nord am Freitag mit. Im Schiffbau sank der Index um zwölf Punkte und damit im Vergleich zur Herbstumfrage am stärksten und liegt nur noch bei 57,8 Punkten.

«Um die schwierige Lage zu verbessern, müssen die Chancen der Energiewende auch für den deutschen Schiffbau konsequent genutzt werden, zum Beispiel beim anstehenden beschleunigten Ausbau der Windenergie auf See, für den neue Schiffe nötig sind», sagte der IHK Nord-Vorsitzende Norbert Aust. 

Die geringste Eintrübung gab es demnach in der Schifffahrt: Hier habe das Konjunkturbarometer ein Minus von knapp neun Punkten auf 118,3 Punkte verzeichnet. 97 Prozent der befragten Reeder beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage weiter als gut oder befriedigend. «Die stark gestiegenen Frachtraten sind einer der Hauptgründe», sagte Aust. Neun von zehn Unternehmen hätten aber Sorgen wegen der Energie- und Rohstoffpreise. Rund 29 Prozent hätten Schwierigkeiten, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden.


 
 
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.zeit.de/news/2022-06/17/energiepreise-und-fachkraeftemangel-belasten-wirtschaft

 

Fachkräftebedarf in zahlreichen Branchen

 

Restaurant geschlossen, Flug abgesagt: Gastgewerbe und Sicherheitsdienste sind wegen ihrer Personalsorgen in aller Munde. In der Engpass-Analyse der Bundesagentur für Arbeit liegen aber andere Berufsgruppen vorn. Kurz gesagt: Es gibt derzeit viele Engpässe. Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland kann Stellen nicht besetzen, zeigen gleich mehrere aktuelle Untersuchungen (Links unter dem Artikel). Die Bundesagentur für Arbeit berechnet diese Engpässe aus sechs Indikatoren, um am Ende mit einer einfachen Zahl darstellen zu können, wie stark es im jeweiligen Berufsfeld an Fachkräften mangelt. Es fehlt also an vielen Ecken und Enden. Corona hat daran nicht allein Schuld, aber natürlich auch einen Beitrag geleistet. Der renommierte Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Christian Dustmann sagt, dass viel weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihren während der Corona-Krise verlorenen Job zurückgekehrt sind, als man hätte erwarten können. "Vor allen Dingen ältere Arbeitnehmer", so Dustmann, "haben das bisher zu einem geringeren Grade getan. Das bedeutet, dass viele Arbeitsplätze nicht besetzt sind und für Deutschland ganz konkret, dass wir im Augenblick ziemlich unter einem Arbeitskräftemangel vor allen Dingen im Facharbeiterbereich leiden."



Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.mdr.de/wissen/fachkraeftemangel-wo-fehlen-die-mitarbeiter-entwicklung-der-krisen-branchen-100.html

 
Verkehrsbetriebe melden Rekordwerte beim 9 Euro Ticket 

Die Nachfrage für das 9-Euro-Ticket ist groß: Im ersten Gültigkeitsmonat wurden dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zufolge bundesweit rund 21 Millionen der Sonderfahrkarten verkauft. »Zusammen mit den etwa zehn Millionen Abonnentinnen und Abonnenten, die das vergünstigte Ticket automatisch erhalten, ist damit die vorher von der Branche kalkulierte Zahl von 30 Millionen Tickets pro Monat nicht nur erreicht, sondern sogar leicht überschritten worden«, teilte VDV-Präsident Ingo Wortmann mit. Die Zahlen beziehen sich ausschließlich auf den Juni. Das 9-Euro-Ticket läuft noch bis August – wie ein Nachfolgeangebot aussehen soll, ist noch offen. Nun hat der Deutsche Städtetag die Ampelkoalition aufgefordert, für Klarheit für die Zeit nach dem Auslaufen des Tickets zu sorgen. »Wir müssen wissen, wie es nach dem Sommer weitergeht«, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der »Rheinischen Post«. Es gehe darum, ob man »aus dem Hype eine Verkehrswende macht oder ihn verpuffen lässt«.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/verkehrsbetriebe-melden-21-millionen-verkaufter-9-euro-tickets-in-nur-einem-monat-a-4043da8e-a47f-4d48-8380-e342c7e4de17
Fachkräftemangel an Flughäfen

Chaotische Zustände an den Flughäfen haben bereits am Pfingstwochenende für jede Menge Frust unter Urlaubern gesorgt. Viele mussten stundenlang vor geschlossenen Schaltern warten, einige Flüge hatten sich zudem stark verspätet. Der Grund: Personalmangel.

Egal, ob es die Bodendienstleister sind, die sich zum Beispiel um die Koffer kümmern, der Check-In oder die Sicherheitskontrolle: Etwa 20 Prozent des Personals fehlen, sagt Isabelle Polders, Sprecherin beim Flughafenverband ADV. Zwei Jahre Corona-Pandemie mit Kurzarbeit, Unsicherheit und Entlassungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Mittlerweile ist Reisen zwar fast wieder wie früher möglich, doch viele Mitarbeitende sind weg. Die Personalnot etwa in der Gastronomie oder an Flughäfen sei vor allem dadurch entstanden, dass die Unternehmen in der Krise weniger neue Mitarbeiter eingestellt hätten. Das sagt IAB-Arbeitsmarktexperte Enzo Weber. Eine Lücke, die sich innerhalb kurzer Zeit nicht schließen lasse: "Wenn ich sowieso eine hohe Fluktuation habe, wie es sie in vielen Helferjobs in der Gastronomie oder zum Beispiel auch in der Gepäckkontrolle am Flughafen oft gibt - und dann plötzlich wieder aufmache, dann stehe ich vor dem Problem, dass ich so schnell die Leute nicht bekomme".  

 

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/corona-personalmangel-flughaefen-fachkraefte-100.html

 

Wirtschaft Aktuell

BÖRSEN & WÄHRUNGSKURSE

  1 EUR = 17,4198 TRY       30/06/2022
 
  1 EUR = 1,0449 USD        30/06/2022

DAX 40 Chart / 3 Monate
Quelle: Finanzen.net: DAX 40 Chart - 3 Monate. 
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 30.06.2022).
Internationale Börsen Indizes

Grafik des Monats

Quelle:

https://de.statista.com/infografik/26580/migrantinnen-anteil-an-allen-beschaeftigten-in-deutschland/


 

Zitat des Monats

„Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.“ (Aristoteles)

 

Cartoon des Monats

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