Zehn Stunden für Unvorhergesehenes
Die bekannte Eisenhower-Matrix hilft dabei, Aufgaben zu priorisieren. Sie hat zwei Achsen: Wichtigkeit (Aufgaben, die wichtig sind) und Dringlichkeit (Aufgaben, die dringlich sind). Zunächst werden die Aufgaben abgearbeitet, die sowohl wichtig als auch dringlich sind. Danach folgen eigentlich die Aufgaben, die wichtig, aber noch nicht dringlich sind.
Wer ohne Puffer arbeitet, kommt in der Regel nicht zu diesen Aufgaben: Nur das, was dringlich ist, schafft es auf die To-Do-Liste. Wer in diesem Modus unterwegs ist, reagiert in Echtzeit auf jede E-Mail, findet aber keine Zeit für die Weiterbildung oder das klärende Gespräch, das er*sie vor sich herschiebt.
Klare Begrenzungen helfen mir, das zu vermeiden: Ich weiß, dass immer mehr ansteht, als ich dachte und dass ständig irgendwelche dringlichen Sachen aufkommen.
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