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ZfD-Newsletter Juli 2022
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Das Zentrum für Demokratie ist auch im Sommer für euch erreichbar!
 

Liebe Engagierte und Interessierte!

Schön, dass euch unser Sommer-Newsletter trotz großer Hitze und Urlaubsstimmung erreicht hat! Auch wenn viele Treptow-Köpenicker*innen, wie die Bezirksverordneten und Schüler*innen in der Sommerpause sind, passiert doch einiges im Bezirk in den heißesten Monaten des Jahres. Schnappt euch gern ein kaltes Getränk und lest, was wir planen und zu berichten haben!

Das Projekt aras* - politische Bildung an Schulen - berichtet über die Projektwochen, die vor den Sommerferien an verschiedenen Schulen im Bezirk stattfanden. Außerdem lädt es interessierte Pädagog*innen aus dem Bezirk ein, sich im Arbeitskreis "Schule und Antidiskriminierung" einzubringen. +++ Ein neues praktisches Tool stellt das Projekt Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle vor: Auf einer interaktiven Karte können Interessierte nachschauen, welche Vorfälle in ihrem Kiez gemeldet werden. +++ Unsere Kollegin vom Projekt Dialog im Kosmos wirft einen Blick zurück auf ihr erstes Jahr im Kosmosviertel. Sie gibt euch einen Einblick in die aufsuchende politische Bildungsarbeit, bei der Nachbar*innen direkt vor Ort angesprochen werden. +++ Vielleicht gibt es ja unter euch einige, die über die Sommermonate eine Projektidee entwickelt haben. Für gemeinnützige Träger stehen  bei den Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick und Altglienicke noch Gelder zur Verfügung. Außerdem haben Initiativen und Ehrenamtliche nach wie vor die Möglichkeit kleine spontane Projekte über den Feuerwehrtopf zu realisieren. +++ Im September laden wir alle herzlich zur antirassistischen Demonstration "Reclaim Your Kiez" ein. Dieses Mal führt die Route vom S-Bahnhof Johannisthal nach Schöneweide. +++ Im Spätsommer organisieren wir einen kostenfreien Radioballett-Workshop und laden euch herzlich zum Mitmachen ein. Ihr wollt gerne wissen, was überhaupt ein Radioballett ist? Dann kommt vorbei. +++ Weitere Termine für Veranstaltungen im Bezirk findet ihr am Schluss unseres Newsletters.

Wir senden euch hochsommerliche Grüße aus Niederschöneweide,
das ZfD-Team

P.S. Wir freuen uns über euer Feedback zum Newsletter. Schreibt uns sehr gerne! Abonniert uns auch gerne über Twitter und Facebook für aktuelle News von uns aus Treptow-Köpenick.

 
Inhalt
Überblick über unsere Themen:
  1. Projekt aras* - politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick
  2. Darstellung der Registervorfälle jetzt als interaktive Karte!
  3. Das Projekt Dialog im Kosmos: Was ist aufsuchende politische Bildung eigentlich?
  4. Antragsrunde der Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick & Altglienicke
  5. Geld für eure kleinen Projekte - Feuerwehrtopf
  6. Zweite Reclaim Your Kiez Demo
  7. Radioballett
  8. Was gibt´s  im Kiez? Unsere Veranstaltungstipps für die nächsten Wochen
Projekt aras*
1) aras* - politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick

Rückblick: Projektwochen im Sommer 2022
Am letzten Donnerstag sind in Berlin die Sommerferien gestartet und auch wir, das Team von aras*, haben unsere Besuche bei diversen Projektwochen an den Schulen in Treptow-Köpenick beendet.

Diesen Sommer konnten wir viele Schulen im Bezirk besuchen, mit zahlreichen interessierten Schüler*innen in unseren Argumentations- und Handlungstrainings diskutieren sowie viele motivierte Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen kennenlernen. Nun heißt es auch für uns erst einmal ab in den Urlaub und im August geht es dann weiter mit unserer wichtigen und spannenden Arbeit um die Schulen im Bezirk bei ihrem Engagement gegen Diskriminierung zu unterstützen.

Herzliche Einladung an alle pädagogischen Fachkräfte an Schulen in Treptow-Köpenick
Ganz besonders freuen wir uns auf einen Termin im September, zu dem wir schon heute alle pädagogischen Fachkräfte, die an den bezirklichen Schulen arbeiten, herzlich einladen. Das erste Treffen unseres Arbeitskreises „Schule und Antidiskriminierung“ findet am 01.09.2022 statt. Innerhalb des Arbeitskreises kommen sowohl Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen als auch politische Bildungsreferent*innen zusammen, um in den Austausch zu gehen und sich gegenseitig zu stärken. Zentral ist die Auseinandersetzung mit diskriminierenden Vorfällen und Strukturen in den Institutionen, die Entwicklung von gemeinsamen Forderungen und interne Weiterbildungen.

An diesem Tag findet auf Wunsch der Teilnehmer*innen ein Workshop zu dem Thema Trans*geschlechtlichkeit und geschlechtliche Vielfalt an Schulen, sowie zu Unterstützungsmöglichkeiten für trans* Schüler*innen statt. Durchgeführt wird der Workshop von zwei engagierten politischen Bildner*innen mit einem großen Wissensschatz zu dem Thema, die sonst v.a. im Rahmen des Projektes queer@school Sensibilisierungs-, Antidiskriminierungs-, und Empowermentworkshops zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt durchführen. Beide sind trans* und nicht-binär, und haben so viel eigene Erfahrung als trans* Menschen in der Schule gemacht; außerdem sind sie in den Workshops und in queeren AG-Begleitungen viel in Kontakt zu queeren und insbesondere trans* Schüler*innen - durch beides können sie einen guten Einblick geben, wie queere und insbesondere trans* Schüler*innen gut unterstützt und bestärkt werden können. In dem Workshop wird es sowohl Input als auch interaktive Methoden, sowie Raum für Austausch und Fragen der Teilnehmer:innen geben.

Wir freuen uns über weitere interessierte Pädagog*innen aus dem Bezirk, die Lust haben unsere Arbeitskreis-Runde zu erweitern. Also meldet euch gleich für das nächste Treffen an. Das geht am besten per Mail an aras@offensiv91.de.

Einen schönen Sommer wünscht das Team von aras*!


 
Projekt Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle
2) Darstellung der Registervorfälle jetzt als interaktive Karte!


(Foto: Register 2022)

Seit 2008 dokumentiert das Register extrem rechte und diskriminierende Vorfälle im Bezirk. Seit dem Start hat sich viel verändert. Ob „Braune Straße“ oder rassistische Proteste gegen die Unterbringung von Geflüchteten, all diese Ereignisse haben ihre Spuren in den Ortsteilen hinterlassen. Viele Menschen schauen regelmäßig in die Chronik, um zu wissen was in ihrem Ortsteil passiert ist. Das wird nun einfacher!

Es gibt jetzt für Treptow-Köpenick eine digitale Karte auf der die Vorfälle des Registers verzeichnet sind. Es ist möglich sich genau anzusehen wo Angriffe stattfanden oder was in der eigenen Nachbarschaft passiert. Bisher sind das aktuelle und die Jahre 2020 und 2021 zu finden. In den nächsten Wochen werden noch die Jahre seit 2008 nachgetragen.

Also schaut vorbei auf: https://www.berliner-register.de/register/treptow-koepenick/vorfalls-karte/

 
Projekt Dialog im Kosmos
3) Das Projekt Dialog im Kosmos: Was ist aufsuchende politische Bildung eigentlich?

Seit Mai 2021 koordiniere ich, Duygu Bräuer, das Projekt „Dialog im Kosmos“ im Kosmosviertel (Altglienicke). Es geht darum, aufsuchende politische Bildung vor Ort anzubieten. Als ich die Auschreibung für die Stelle gesehen habe, war mir unklar, was aufsuchende politische Bildung überhaupt ist und was darunter zu verstehen ist. Jetzt arbeite ich bereits seit einem Jahr als Projektleiterin von „Dialog im Kosmos“. Aus diesem Grund möchte ich euch gerne aus meiner Arbeitspraxis berichten.

Was ist aufsuchende politische Bildung?

Die politische Bildung basiert auf der freiwilligen Mitwirkung von Teilnehmer*innen. Diese freiwillige Teilnahme wird von verschiedenen Lebensumständen beeinflusst: z.B. eine Person, die kleine Kinder hat und Vollzeit arbeitet, hat kaum Zeit zur Verfügung für die Teilnahme an Veranstaltungen. Oder ein Mensch, der prekär arbeitet und Existenzängste hat und sich kein extra BVG-Ticket für eine Veranstaltung leisten kann. Diese Umstände schaffen eine Distanz zwischen potentiellen Teilnehmer*innen und klassischen politischen Bildungsformaten. Klassische politische Bildungsformate bieten ihre Inhalte an einem bestimmten Ort an, zu einer bestimmten Zeit, in einer bestimmten Sprache und in einem spezifischen Format, das nicht für alle geeignet sein kann. Ein Workshop in den Räumlichkeiten der Berliner Landeszentrale für politische Bildung am Dienstag um 16 Uhr wäre ein Beispiel dafür. Wer kann dahin gehen und daran teilnehmen? Wer hat dafür die Zeit? Wer kann sich dafür ein BVG-Ticket leisten? Wer versteht die Workshop Sprache?
 
Das sind wichtige Fragen der politischen Bildung, um die Teilnehmer*innen zu erreichen. Deswegen ist es wichtig diese sozialen, ökonomischen und räumlichen Distanzen zu überwinden. Hier kommt die aufsuchende politische Bildung zu Hilfe! Aufsuchende politische Bildung bietet einen Ansatz für politische Bildung vor Ort, mit kontext-, ortsspezifischen und niedrigschwelligen Formaten an.

Die Perspektive geht weg von der Vorstellung: „Komm zu unserer Veranstaltung zum Thema XY zur Adresse ABC“, hin zu der Vorstellung: „politische Bildung kommt zu euch, in euren Kiez und benötigt eure Erfahrungen als Kiez-Expert*innen“. Hierbei ist es sehr wichtig, vor Ort präsent zu sein, Kommunikationsstärke zu haben, den Raum gut zu wählen und die Bedarfe der Anwohner*innen sinnvoll einzuschätzen, damit sie ihre Anliegen, Probleme, Erfahrungen teilen wollen und Lust haben beim Projekt mitzumachen.

Aufsuchende politische Bildung nimmt alle Themen wahr, die im Alltag und im Leben in der Nachbarschaft wichtig sind. Beispiele für alltagspolitische Themen sind: Müllentsorgung, Mietpolitik, Interkulturalität, Umgang miteinander und aktive Nachbarschaft.


(Bild: Dialog im Kosmos; Beispiel für eine niedrigschwellige bedarfsorientierte Veranstaltung)

Mögliche praktische Formate für aufsuchende politische Bildner*innen können eine Straßenaktion, ein thematischer (Kiez-) Spaziergang, eine Kaffee-Kuchen-Runde oder ein Kinoabend sein. Sehr niedrigschwellige Formate, die Spaß machen und die eine einfache Sprache haben, funktionieren gut.

Meine Aufgaben als aufsuchende politische Bildnerin sind, den Kiez und die Menschen zu analysieren, ihre Bedürfnisse und Umstände zu betrachten (eventuell Hürden zu verstehen) und eine starke Netzwerk- und Beziehungsarbeit zu leisten. Auf diese Weise kann ich verschiedene Formate anbieten, die gut zu den Menschen in ihren Kiez passen, z.B. ein Kiez-Quiz auf einer Pinnwand mit 3-4 kiezrelevanten Fragen, was schnell und gut angenommen wird und gleichzeitig die Selbstidentifikation der Anwohner*innen mit ihrer Umgebung stärkt. Für den „Tag der Nachbar*innen“ am 20. Mai habe ich einen Outdoor-Raum im Kiez mit Stühlen und Tischen aufgebaut. Dort habe ich mit meinen Kooperationspartner*innen Kaffee und Kuchen und ein Nachbarschaftsbingo mit kleinen Gewinnen angeboten. Ich habe bereits im Kosmosviertel mit anderen Trägern mehrere Gesprächsrunden zu bestimmten Themen aus der Nachbarschaft organisiert. Am Ende der Gespräche steht die gemeinsame Suche nach einer Lösung zum Thema. Die Hauptfrage war hier beispielsweise: Wir wohnen und arbeiten hier, es gibt viele Probleme, aber wie können wir sie gemeinsam lösen? Was können wir dafür tun? Zudem biete ich jeden Monat einen thematischen Spaziergang an, u.a. zu Natur im Kosmosviertel, Barrierefreiheit im Kosmosviertel und zur Geschichte des Kosmosviertels.
 
Das sind nur ein paar Beispiele dafür, wie ich meine Stelle der aufsuchenden politischen Bildungsarbeit ausfülle und wie ich meine Formate umsetze. Hoffentlich ist euch Leser*innen klargeworden, was die aufsuchende politische Bildung ist.

Mehr Informationen zu meinem Projekt findet ihr hier: https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/projekte/dialog-im-kosmos

 
Projekte Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick & Altglienicke
4) Antragsrunde der Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick und Altglienicke


(Bild: ZfD/ Maria)

Es gibt eine dritte Förderrunde für die Aktionsfonds!

Gemeinnützige Organisationen können für ihre Projektideen noch Geld beantragen. Bei der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick sind noch über 3000 Euro und bei der Partnerschaft für Demokratie Altglienicke noch über 7000 Euro zu vergeben.

Die Fristen für die Beantragung:
Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick: 30. August
Partnerschaft für Demokratie Altglienicke: 23. August

Mehr Infos zu den Förderkriterien und den Partnerschaften für Demokratie findet ihr hier!

 

Projekte Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick & Schöneweide & Altglienicke

5) Geld für eure kleinen Projekte - der Feuerwehrtopf


Nach wie vor haben Engagierte die Möglichkeit über den Förderfonds "Feuerwehrtopf" Geld zu beantragen. Der Feuerwehrtopf ist für ehrenamtliche Projekte gedacht. Bis zu 500 Euro können Ehrenamtliche und Initiativen dort beantragen: Das kann ein nachbarschaftliches Solidarprojekt sein oder die Erstellung von Flyern oder Plakaten für Menschenfreundlichkeit. "Lasst eure Ideen wachsen!" Wir beraten sehr gerne.

Wo? pfd-sw@offensiv91.de

Mehr Infos zum Feuerwehrtopf findet ihr auch hier!

Der Feuerwehrtopf wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.

 


 
Demo
6) Reclaim Your Kiez ist zurück!

Es ist wieder soweit! Auch dieses Jahr wird es eine „Reclaim Your Kiez!“ Demonstration geben. Am 3. September organisiert ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisation die antirassistische Demonstration vom S-Bahnhof Johannisthal nach Schöneweide.

Hier der Aufruf:
Reclaim Your Kiez ist zurück!


(Bild: Website Uffmucken/  Demo am Samstag, den 03.09.2022, um 14 Uhr am S-Bahnhof Johannisthal)

In Johannisthal und Schöneweide kommt es immer wieder zu rassistischen Beleidigungen, Bedrohungen und Angriffen. Aber nicht nur auf der Straße gibt es ein tief sitzendes Problem mit Menschenfeindlichkeit. Auch in Behörden, wie dem Jobcenter Treptow-Köpenick, kam es in den letzten Jahren wiederkehrend zu antiziganistischen Diskriminierungen. Derweil veranstalten Angehörige der neonazistischen Partei “Der III. Weg” Spendenaktionen und verteilen ihren menschenverachtenden Müll in Briefkästen und auf der Straße. Schöneweide war lange der Rückzugsraum für organisierte Neonazis, die hier Kneipen und Läden betrieben und nachhaltig das Zusammenleben prägten. Auch wenn vieles nun besser und diverser geworden ist, sind wir noch weit von einem lebenswertem Ort für Alle entfernt! Es sind Vorfälle wie diese, die uns vor Augen führen, wie wichtig ein klares zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, LGBTIQ*-Feindlichkeit und jede Art von Menschenfeindlichkeit ist.
 
Deshalb werden wir dieses Jahr mit unserer Demo durch Johannisthal und Schöneweide ziehen! Wir werden laut sein, wir werden unbequem sein und wir werden Rassismus da aufzeigen, wo er auftritt, nämlich in der Mitte der Gesellschaft. Und genau die wollen wir mit unserer Demo wachrütteln!
 
Wir sind ein Bündnis von Antifaschist*innen aus Treptow-Köpenick. Als mehrheitlich weiße und damit in der rassistischen Gesellschaft privilegierte Gruppe, sehen wir es als unsere Aufgabe, verinnerlichte Rassismen zu hinterfragen und aktiv zu werden. Es ist unsere Pflicht, gegen diesen menschenverachtenden Normalzustand aufzustehen und für Veränderung zu sorgen!
 
Denn solange die AfD in Parlamente einzieht, solange Menschen auf offener Straße beleidigt, bedroht und angegriffen werden, solange Alltagsrassismus im Denken und Handeln zu vieler vorhanden ist, müssen wir umso lauter sagen: Nicht mit uns!
 
Deshalb kommt am Samstag, dem 03.09.2022, um 14 Uhr zum S-Bahnhof Johannisthal.
Kämpft mit uns gegen Rassismus! Gebt Rassismus keinen Raum! Reclaim your Kiez!

Mehr Infos!
 
Wir arbeiten mit dem Register Treptow-Köpenick zusammen, das extrem rechte und diskriminierende Vorfälle erfasst. Hier könnt auch ihr Vorfälle melden, wenn ihr solche erlebt oder Zeug*in werdet.

 
Veranstaltung
7) Workshop für ein Radioballett zum DDR-Hörfunk - Politik und Medien Damals und Heute
 

(Foto: ZfD/ Katja)

Beim Workshop erwartet Interessierte eine Einführung zum Radioballett, eine Mischung aus stiller Disko/ Disko mit Köpfhörern und Performance, sowie viele Materialien und Quellen zum Radio in der DDR. Wir wollen uns mit der Darstellung von politischen Themen im Radio in der DDR auseinandersetzen. Wie wurden beispielsweise die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl und deren Umweltfolgen verhandelt? Ergebnis des Workshops soll ein Radioballett sein, das wir später gemeinsam aufführen können.

  • Wann? Samstag, 10.09.2022, 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
  • Wo? Zentrum für Demokratie, Michael-Brückner-Str.1 /Spreestraße, 12439 Berlin

 
Termine
8) Was gibt´s  im Kiez? Unsere Veranstaltungstipps für die nächsten Wochen.

Ubuntu - Das erste Treffen für POC, Menschen afrikanischer Herkunft in Treptow Köpenick!
 Aissatou und Merhawit laden ein zu: Ubuntu – ein Vernetzungstreffen für POC, Menschen afrikanischer Herkunft in Treptow Köpenick!

Wann: 31. Juli 2022, 13:00 – 17:30 Uhr
Wo: Nachbarschaftshaus "Villa offensiv" Hasselwerderstraße 38-40 12439 Berlin
 
Weitere Informationen findet ihr hier.
 

Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer
Wann: Samstag, 13.08.2022, 15:00 Uhr
Wo: Treffpunkt: Ehemaliger Grenzwachturm am Schlesischen Busch.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Von der Geschichte zur Gegenwart. Historisch-Politische Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick.
https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/politische-bildungsarbeit/aktuelles/artikel.1221689.php


Bündnis für Demokratie Treptow-Köpenick
Die dritte Sitzung des Bündnisses für Demokratie steht an. Am 23.8.2022 um 18:30 Uhr trifft sich das bezirkliche Bündnis. Die Einladung, weitere Informationen und die Tagesordnung folgen.


„Reclaim your Kiez“-Demonstration – Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick
Demonstration am 03.09.2022 um 14 Uhr vom S-Bahnhof Johannisthal nach Schöneweide. Alle Informationen gibt es bei den Mitveranstalter*innen von Uffmucken Schöneweide:
https://uffmucken-schoeneweide.de/2022/07/09/reclaim-your-kiez-demonstration-ist-zurueck/


Brückenfest – 15 Jahre Kaisersteg.
Das SchöneVibes- Kollektiv lädt ein zum Brückenfest in Schöneweide. Am 27.08.2022 ab 12 Uhr wird 15 Jahre Kaisersteg gefeiert. Mit einem vollen Programm und vielen Aktivitäten und Akteuren.
http://schoenevibes.de/27-08-2022-schoeneweider-brueckenfest/


Workshop-Reihe für geflüchtete Frauen und Migrantinnen
Die MaMis en Movimiento und InterAxion laden ein zur einer Serie von Workshops zu den Themen Empowerment und Diskriminierung
Wann: 05.09., 12.09. und 19.09.2022, jeweils 14 Uhr
Wo: Kiezcafé auf dem Campus Kiezspindel, Rudower Str. 37, 12557 Berlin
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Von der Geschichte zur Gegenwart. Historisch-Politische Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick.
https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/politische-bildungsarbeit/aktuelles/artikel.1221689.php
 

Workshop für ein Radioballet zum DDR Hörfunk – Medien und Politik damals und heute.
Wann: Samstag, 10.09.2022, 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
Wo: Zentrum für Demokratie, Michael-Brückner-Str.1 /Spreestraße, 12439 Berlin
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Von der Geschichte zur Gegenwart. Historisch-Politische Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick.
https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/politische-bildungsarbeit/aktuelles/artikel.1221689.php
 

Kiezfest Altglienicke – Ein Kiez verbindet
Wann: am 17.09.2022 von 12:00-18:00 Uhr
Wo: auf dem Gelände des Bürgerhauses in der Ortolfstr. 182-184,12524 Berlin
Weitere Informationen und die Einladung zur Veranstaltung folgen.

Bands für Bunt Open Air
Das HDJK Café Köpenick und Schöner Weiden ohne Nazis veranstalten auch dieses Jahr wieder das Festival „Bands für Bunt.“
Wann: 24.09.2022 ab 14 Uhr
Wo: Seelenbinderstraße 54, 12555 Berlin
https://hdjk.de/

 
Ausblick
Wir wünschen euch, dass ihr gut und erolt durch die Sommermonate kommt!
Im Herbst lesen wir uns wieder, denn dann gibt´s unseren nächsten Newsletter für euch.


 



Dieser Newsletter wird gefördert von:
         

 
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