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Ausgabe Juli 2022

Vom Vorstandsvorsitzenden

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,

ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.

In Zeiten von wirtschaftspolitischen Krisen und Engpässen ist es wichtiger denn je, auf eine nachhaltige und stabile Wirtschaft vertrauen zu können. Ein wichtiger Garant für die Fortbestehung unseres Wohlstandes in Deutschland ist zweifelsohne die Zuwanderung von Fachkräften. Deswegen engagieren wir uns seit Jahren im Bereich der Fachkräfteeinwanderung und informieren mit Experten aus den Branchen Recht, Finanzen, Steuern und Wirtschaft über Möglichkeiten und Vorteile der Anwerbung von internationalen Fachkräften.
 
Als sozioökonomischer Akteur mit einer Schlüsselrolle an wichtigen gesellschaftlichen Schnittstellen haben wir als NETU Verantwortung übernommen und unterstützen deutsche Unternehmen mit unserem Fachkräfteprojekt ausländische Fachkräfte zu finden und zu gewinnen. Interessierte Unternehmen können auf unserer Webseite www.netu-fachkraefte.de einen Antrag stellen.
 
Auch unsere Mitgliedschaft in der Mittelstandsallianz des BVMW ist ein wichtiger Aspekt um unsere Dienstleistungen für Unternehmen zu präsentieren.
 
In Zuversicht, dass wir alle diese Zeiten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.
 

NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin

NACHRICHTEN

Auftaktveranstaltung: NETU Fachkräfteprojekt





http://www.netu-fachkraefte.de
Branchenübergreifender Fachkräftemangel
Viele Quereinsteiger ersetzen Fachkräfte in Verkehrsbetrieben

So ersetzen sie hier Fachkräfte, die es kaum noch gibt: nämlich ausgebildete Berufskraftfahrer. Doch mittlerweile, sagt Dietmar Schmidt, der Bereichsleiter für den Fahrbetrieb bei den Erfurter Verkehrsbetriebe AG, gäbe es auch kaum noch qualifizierte Quereinsteiger mit Führerschein Klasse D. "Der Markt ist da inzwischen leer".

Viel Arbeit, keine Leute, das gilt für einige Branchen. Für Juni 2022 zählte die Bundesarbeitsagentur 877.000 offene Stellen. Weil nicht alle freien Posten auch gemeldet werden, rechnet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mit insgesamt rund 1,7 Millionen unbesetzter Stellen. Sie fehlen besonders dort, wo die Arbeit hart und schlecht bezahlt ist - zum Beispiel eben in der Pflege.
In anderen Branchen sind es die langen Schließzeiten und die Kurzarbeit, die Leute am Job zweifeln ließen. Im thüringischen Zeulenroda führt das mitten im Hochsommer dazu, dass zwei von drei städtisch betriebenen Bädern geschlossen sind, das dritte öffnet erst mittags. Es fehlen Rettungsschwimmer, Schwimmmeister und Fachkräfte für Bädertechnik. "Wir hatten im letzten Jahr rund drei Monate geöffnet. Und Kurzarbeit ist schwierig für die Mitarbeiter von der finanziellen Seite her", sagt Silke Kusturica von der Badewelt Waikiki.

So wurden aus Bäder-Fachangestellten Hausmeister und IT-Quereinsteiger. Trotz Suche per Anzeige und Social Media glaubt Kusturica nicht, dass sie für diese Saison noch jemanden finden. Der Weg aus dem Fachkräftemangel ist lang, da sind sich die Verantwortlichen von Erfurter Verkehrsbetrieben, Diako Thüringen und der Stadt Zeulenroda einig. Sie alle wollen die Bildungsinitiativen verstärken, für Azubis und Quereinsteiger.


 
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/fachkraefte-mangel-corona-pflege-100.html

 

Automatisierung gegen Fachkräftemangel

 

Der Personalmangel entwickelt sich in Deutschland zunehmend zur Wachstumsbremse. Selbst für einfache Tätigkeiten finden sich kaum noch Mitarbeiter. Ist die Automatisierung ein Ausweg?   

In Kaiserslautern hört Martin Ruskowski die Pläne von Beinlich und nickt. "Ich komme selber aus der Industrie und kenne mich mit Schweißrobotern gut aus. Immer mehr Firmen stellen nach und nach um." Heute arbeitet Ruskowski am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern. Er ist Vorstandsvorsitzender der Technologie-Initiative SmartFactory-KL. In dieser "schlauen Werkstatt" entwickelt künstliche Intelligenz (KI) zusammen mit anderen Wissenschaftlern und Firmen Programme zur Robotik und Automatisierung.   

Der zunehmende Arbeitskräftemangel überrascht Ruskowski überhaupt nicht, sondern etwas ganz anderes. "Der demografischen Wandel ist seit Jahrzehnten absehbar. Hier müsste von allen Seiten noch viel mehr getan werden", meint er. "Denn es ist klar, dass die Automatisierung nur einen Teil des Verlustes von Arbeitskräften kompensieren kann. Dafür wird der Mangel von Menschen am Markt zu groß."   

Lange galten aber vor allem in Deutschland Roboter und Künstliche Intelligenz als Gefahr für Arbeitsplätze. Ruskowsi hält dagegen: "Durch Automatisierung sind stets zusätzliche Jobs geschaffen worden. Maschinen haben den Menschen nicht ersetzt, sondern unterstützt. Es wurden ganze Industriezweige mit vielen Mitarbeitern und eine enorme Wertschöpfung geschaffen."

Bei geringer werdenden Mitarbeiterzahlen könne durch Automation die Produktivität des Unternehmens aufrechterhalten und sogar gesteigert werden. "Schauen Sie auf die technische Entwicklung und die demografische Entwicklung in vielen Industrienationen. Nur die Volkswirtschaften, die die Digitalisierung und Automatisierung schnell umsetzen, werden am Markt überleben."  


Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/automatisierung-fachkraeftemangel-101.html

 
Europas Ölkonzerne verdienen immer mehr

Die Energiekonzerne Shell, Total und Repsol haben zum zweiten Quartal Rekordergebnisse vorgelegt. Die aufgrund des Ukraine-Krieges stark gestiegenen Ölpreise haben ihnen Milliarden in die Kassen gespült.

Die europäischen Energieriesen Shell, TotalEnergies und Repsol haben im zweiten Quartal dank gestiegener Ölpreise Rekordergebnisse erzielt - ihre Vorjahreswerte konnten sie um ein Vielfaches steigern.

Der größte Ölkonzern Europas, Shell, hat im vergangenen Quartal einen bereinigten Gewinn von 11,5 Milliarden Dollar eingefahren. Damit übertraf der Konzern noch den Rekordgewinn von 9,1 Milliarden Dollar aus dem ersten Quartal. Der Konzern konnte seine niedrigeren Ergebnisse aus dem Flüssiggas-Handel (LNG) durch höhere Preise und Raffineriemargen sowie bessere Ergebnisse im Gas- und Stromhandel ausgleichen.

Shell will nun zusätzlich zur Dividende von 25 Cent je Aktie sechs Milliarde Dollar für ein weiteres Aktienrückkauf-Programm ausgeben. Das gab der Konzern heute bekannt. Das Programm soll bis zum dritten Quartal abgeschlossen sein. Schon im ersten Halbjahr hatte der Öl-Multi Anteile im Wert von 8,5 Milliarden Dollar zurückgekauft.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/shell-total-oelkonzern-rekordgewinn-101.html
Flughäfen: Rekordwert an Passagieren

Nach zwei Jahren Pandemie wollen die Menschen wieder reisen. Schon vor dem aktuellen Sommer-Chaos ist die Zahl der Passagiere an deutschen Flughäfen deutlich gestiegen. Das Vorkrisen-Niveau wurde aber noch nicht erreicht.

Mit einer solch massiven Wiederbelebung des Luftverkehrs hatten viele Vertreter der Branche nicht gerechnet: Wie aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht, tummelten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 64,4 Millionen Passagiere an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen. Das sind rund viermal so viele wie im ersten Halbjahr 2021.

Besonders im Juni war der Ansturm an deutschen Airports groß. Rund 16,3 Millionen Fluggäste wurden an den 23 größten Flughäfen hierzulande gezählt - 215 Prozent mehr als noch im Mai. Vor allem Pfingsten lieferte ein Vorgeschmack auf das Chaos, das jetzt viele deutsche Airports erleben: von stundenlangen Warteschlangen bis hin zu Reisekoffern, die verzögert ankamen. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport verzeichnete im Juni den stärksten Monat seit dem Beginn der Corona-Pandemie.

Noch hat sich die Branche aber nicht ganz von der Corona-Krise erholt. Weder in den ersten sechs Monaten dieses Jahres noch im Juni wurde das Niveau vor der Pandemie erreicht. Im ersten Halbjahr 2019 wurde ein Drittel mehr Passagiere gezählt.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftverkehr-vorkrisenniveau-corona-pandemie-flughafenchaos-flughaefen-airlines-101.html

 

Wirtschaft Aktuell

BÖRSEN & WÄHRUNGSKURSE

  1 EUR = 18,3214 TRY       29/07/2022
 
  1 EUR = 1,0237 USD        29/07/2022

DAX 40 Chart / 3 Monate
Quelle: Finanzen.net: DAX 40 Chart - 3 Monate. 
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 29.07.2022).
Internationale Börsen Indizes

Grafik des Monats

Quelle:

https://de.statista.com/infografik/26300/krankenhaeuser-mit-nicht-vollumfaenglichen-betrieb-der-intensivbetten/


 

Zitat des Monats

„Jetzt fängt mein Leben erst wirklich an. Gegen Ungerechtigkeit kämpfen, gegen Rassismus, Verbrechen, Analphabetismus und Armut, mit diesem Gesicht, das die Welt so gut kennt.“ (Muhammad Ali)

 

Cartoon des Monats

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