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Hallo <<Vorname>> <<Nachname>>,

kaum ist das Open Air am Volkspark mit den Toten Hosen, Broilers und Co. zu Ende – ich sage es Dir, auf einem Hamburger Großparkplatz haben wohl noch nie so gute Konzerte stattgefunden – sprießen schon die nächsten starken und außergewöhnlichen Shows und Locations aus dem Boden.

Am 14. August (15.30 Uhr, 22 Euro hier) findet das Open-Air am Fernsehturm statt. Neben musikalisch bester Unterhaltung von Madsen, Montreal, Georg auf Lieder, Lampe und anderen verfolgt die Veranstaltung von „Hamburg Konzerte“ und dem „45 Hertz“-Festival ein ernstes Anliegen und will an den Einmarsch der Taliban vor einem Jahr in Kabul erinnern. Unter dem Motto „1 Jahr Kabul Luftbrücke“ sollen mit dem gleichnamigen Verein so viele Spenden wie möglich für die Menschen in Afghanistan gesammelt werden.

Und auch die Zeltphilharmonie, die neue Indoor-Location, die direkt am Hafen in Steinwerder entstehen wird, hat die ersten Shows verkündet. Im Herbst spielen dort Alexisonfire (29.10., 46 Euro), Moderat (13.11., 46 Euro), Rag‘n‘Bone Man (14.11., 50 Euro), Parov Stelar (24.11., 52 Euro) und viele andere. Sogar Tschaikowskys Ballett „Schwanensee“ wird dort vom Kiewer Ballett aufgeführt (15.1.2023, ab 45 Euro). Auf in die Zelphi!

Ach, und am Großmarkt gibt‘s nicht nur Harry Potter drinnen, sondern auch bald wieder Musik draußen: Beim Open-Air am Großmarkt spielen am 19. August Fury (62 Euro) und am Tag drauf steigt dort auch das Metalfestival „Elbriot“ mit acht Bands (60 Euro).


Deine
Frederike Arns
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 Die gute Nachricht 

Wackööön-Tickets gewinnen!


Es ist ja quasi Gesetz, dass das Wacken Open Air IMMER ausverkauft ist. Endlich kann das größte Metal-Festival der Welt in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf nächste Woche wieder vom 3. bis 6. August (die Anreise beginnt schon ab dem 1.) stattfinden. Die gute Nachricht: Wir verlosen noch zwei letzte Tickets hier. ... Und ich fange derweil an, meine Nackenmuskulatur fürs Headbanging zu dehnen, denn auch ich werde natürlich vor Ort sein. 

 schön gesagt 

„Er ist eine absolute Legende und wir sind stolz darauf, ihn schon seit so langer Zeit zu unserem Künstlerstamm zählen zu dürfen. Er ist der letzte lebende Gigant des Jazz, den man noch regelmäßig live erleben kann. An ihm schätze ich, dass er bis in sein hohes Alter immer offen für Neuerungen in seiner Musik geblieben ist und so im Laufe seiner Karriere viele Spielarten des Jazz maßgeblich gestaltet hat.“

Der Hamburger Konzertveranstalter Karsten Jahnke (84) über Jazz-Pianist und -Komponist Herbie Hancock. Kommenden Dienstag (2.8.) tritt er im Stadtpark auf.

Foto: Georg Wendt/dpa

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 Das Album der Woche 

Auch wenn ich, wie alle anderen auch, bisher nur die eine Single hören durfte, wähle ich natürlich „Renaissance“ von Queen B, das morgen bei Sony erscheint.
Es gibt kaum neue Alben von Popstars, denen mehr entgegengefiebert wird als einem von Beyoncé. Nach sechs Jahren Pause ist es nun so weit. Das siebte Album der Künstlerin, „Renaissance“, dürfte den Zeitgeist auf den Punkt bringen. Die bislang bekannte Single „Break My Soul“ ist in der House-Musik der 90er verortet. Ein federnder Beat und eine eingängig monotone Synthie-Melodie erinnern an den House-Klassiker „Show Me Love“ von Robin S. „Dieses Album zu schaffen, hat mir einen Ort zum Träumen gegeben und eine Flucht während einer furchterregenden Zeit für unsere Welt“, schrieb die Künstlerin auf Instagram. „Ich hoffe, es bringt euch ein bisschen zum Wackeln, ha!“ Darauf haben im aktuellen Post-Lockdown-Sommer sicher viele Menschen große Lust!

 DER MOPOP-TIpp 

Armin Mueller-Stahl ist ein Weltstar – und ein Tausendsassa. Als Schauspieler brillierte er erst auf DDR-Bühnen und in DEFA-Filmen und sprang von Berlin über Hamburg schließlich bis nach Hollywood. In „Night On Earth“ war er zu sehen, in „Illuminati“, in „The International“. Mittlerweile ist Armin Mueller-Stahl 91 Jahre alt, Filmangebote bekommt er noch immer, Schlagzeilen aber macht er vor allem mit anderer Kunst: Er ist Maler, Musiker, Schriftsteller. „Den alten Mann auf der Leinwand“ müsse er nicht mehr sehen, sagte er in einem Interview. Vor der Leinwand aber schon – wie jetzt im Metropolis: Am 3. August (19 Uhr, 9 Euro hier) ist er dort zu Gast, um seinen Lieblingsfilm „Utz“ (1992) über den sonderbaren Porzellan-Sammler Baron von Utz (gespielt von Mueller-Stahl) vorzustellen. Im Anschluss gibt’s ein Publikumsgespräch. Näher kann man einem Weltstar nur selten kommen. Das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht.

Text: Nadine Rinke, Foto: Patrick Pleul/dpa

 Die sind heiß! 

Für Kurzentschlossene steigt heute Abend (21 Uhr, Tickets für 16,75 Euro hier) wieder ein Doppelpack-Konzert der „Super People Stage“ im Knust! Von Josie Paulus gibt es „explosive Gitarren, einen brummenden Bass und Rock'n'Roll“ à la Patti Smith, Janis Joplin und Courtney Love. Und Get Jealous (Foto) machen Poppunk mit „Riot Grrrl“-Einflüssen. Hin da!

Foto: Get Jealous
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