wir wünschen dir einen guten Start in den Sommer und hoffen, du kannst die Sonne etwas genießen.
Bei uns im Team steigt langsam aber sicher die Impfquote. So blicken wir optimistisch auf die kommenden Monate und freuen uns, bald wieder gemeinsam im Büro zu arbeiten.
Derweil beobachten wir ein gesteigertes Interesse an der Thematik rund um Werkstätten für behinderte Menschen. Selektive Wahrnehmung? Möglicherweise.
Unter anderem sorgt gerade eine Petition für Aufsehen, die der Aktivist und YouTuber Lukas Krämer gestartet hat. Die Forderung: Ein Mindestlohn für die Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits über 118.000 Unterschriften zusammengekommen!
Unsere Projektreferentin Anne Gersdorff erreichen zurzeit sehr viele Medienanfragen, denen sie gerne nachgeht. Interviews schüttelt sie mittlerweile fast aus dem Ärmel (mit Assistenz) und Podcast wird bald ihr zweiter Vorname. Außerdem sind wir zunehmend mit Unternehmen in Kontakt, die inklusiver werden wollen. Dort beraten, sensibilisieren und aktivieren wir wo es nötig ist. Diese Arbeit macht uns großen Spaß.
In diesem Newsletter haben wir wieder Artikel von uns und anderen gesammelt. Besonders an diesem Newsletter: Auch in vielen der Veröffentlichungen von anderen sind wir präsent.
Stellenprofile neu denken: Nicht in Berufen, sondern in Tätigkeiten denken, dann Aufgaben umschichten. Warum und wie? Hier gibt es mehr Infos zum Jobcarving. (Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de)
Andy Joost arbeitet als IT-Techniker bei AfB, Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen. Er war früher in einer Behindertenwerkstatt beschäftigt. Nach seiner Arbeit in den Rurtalwerkstätten hat er ein Praktikum bei AfB gemacht und wurde anschließend übernommen. Herr Joost stellt seine Arbeit vor und erzählt, warum er aus der Werkstatt in ein Inklusionsunternehmen gewechselt ist. (Foto: AfB)
Job Coaching ist noch relativ unbekannt. Was kann das Instrument bewirken, wie viel Unterstützung ist möglich und wie läuft der Antragsprozess? Erfahrt ihr alles hier. (Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de)
Herr S. sammelte Erfahrungen in vielen verschiedenen Werkstätten für behinderte Menschen. Glücklich wurde er nirgends. Im Rahmen des Projekt WERTARBEIT von der Wille fand er schließlich eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie es dazu kam, erzählt Herr S. im Gespräch mit JOBinklusive. (Foto: Die Wille)
Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) sollte vor ein paar Jahren ein Paradigmenwechsel in der Unterstützung für Menschen mit Behinderung vollzogen werden. Die Hoffnungen auf eine echte Veränderung hin zu einer inklusiven Gesellschaft waren groß, doch die Proteste gegen das Gesetz später waren noch größer. (Foto: Andi Weiland | Gesellschaftbilder.de)
Deutschlands Arbeitsmarkt hat ein Problem, das ist weitreichend bekannt: Es fehlen die Minderheiten insbesondere in Führungspositionen. Doch eine Gruppe fehlt besonders in allen Chef*innen-Etagen: Menschen mit Behinderung.