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Ich mach mal 'ne Pause...
... das hat sich vielleicht der ein oder andere aufmerksame Newsletter-Leser gedacht, als die monatliche JA! Post nun ein paar Wochen länger ausblieb. Vielleicht zählst du aber auch gar nicht die Tage und es geht eher um das Gefühl, "dass es mal wieder Zeit dafür wäre" :-) Tatsächlich war es von mir aus keine bewusste, geplante Pause, aber das Schreiben meiner julischen Post soll für mich kein Termin sein, kein To Do auf der Liste der beruflichen Dinge, keine Verpflichtung, unter die man ein Häkchen setzen will. Beim Schreiben soll es fließen, und das geht bekanntlich nicht auf Knopfdruck. Druck ist nie gut - da fehlen die Ideen, das spüren die LeserInnen, dann mangelt es an Qualität und Herz. Und das Schreiben ist für mich genau so etwas: eine Herzenssache! Da darf der Kopf mal Pause machen, da dürfen sich Gedanken und Gefühle finden, die dann geteilt werden wollen. 
Ja, dieses Mal ist mir das Leben "dazwischen gekommen" - auch wenn es hier etwas länger als sonst ruhig war, waren meine letzten Wochen sehr intensiv. Offline. Im echten Leben. Und eine kleine Pause, einen Urlaub im Mai, habe ich mir doch auch gegönnt. Nun fühlt es sich gut und stimmig an, in die Tasten zu klopfen - die Muse ist wieder da. Und die brauchen kreative Prozesse bekanntlich.

Sind Pausen und Auszeiten denn eigentlich gesellschaftlich anerkannt? Oft bekommen wir von der Gesellschaft vermittelt, dass Pausen unnütz und im Sinne der Effizienz eine Verschwendung an Zeit sind. Im Berufsalltag wird das Mittagessen während der PC-Arbeit hinuntergeschlungen, die Termine so eng getaktet, dass es zwangsweise zu Überschneidungen und Verspätungen kommt oder Pausenzeiten werden wenn dann RaucherInnen "vorbehalten". Andererseits ist Achtsamkeit in aller Munde, detox (ob digital oder körperlich) und auch eine Pause durch Reise, Selbstfindung etc als Lücken im Lebenslauf gilt als trendy. Im Hinblick auf das Privatleben hat uns Corona vielleicht ein bisschen die Augen geöffnet - man muss nicht auf jeder Party tanzen, jeden Feierabend sozial verplanen oder pausenlos beschäftigt und aktiv sein...
Und wenn das "normale Gesellschaftsprogramm" dann doch wieder sein darf, wird es als umso schöner erlebt.

"Rasten, um nicht zu rosten" sozusagen.

Das gilt ebenso beim Sport, wo Erholungsphasen so wichtig sind, um die Leistung langfristig zu halten, ja wahrscheinlich sogar noch zu verbessern. Aber es darf auch einfach Pausen geben, um nichts zu tun. Denn auch Wissenschaftler wie Einstein hatten bekanntlich in dieser Aus-Zeit ihre genialsten Ideen und machten ihre größten Entdeckungen!

Wie gelingt es dir denn, Pausen in deinen Alltag einzubauen? Wie und wo rastet es sich für dich am feinsten? Fühlst du dich getrieben, ausgebremst oder im Flow?

... meine Gedanken zu diesem Thema dürfen gerne eine Einladung an dich sein, durchzuatmen und dir die Zeit zu nehmen, die es für dich braucht
heute, morgen, in jedem Moment. Weniger als wir glauben, rennt uns wirklich davon...

Na, erkennst du da etwas am Sternenhimmel?

Fotocredits gehen an meine Schwester Lena, die dieses Foto "unterm Sternenhimmel schlafend" in Griechenland aufgenommen hat. Das musste ich unbedingt mit dir teilen, denn es passt für mich so wunderbar zum Thema "Pause machen". Der Blick in den nächtlichen Sternenhimmel ist für mich eines der schönsten, beruhigendsten und magischsten Dinge, die nicht nur bei Schlaflosigkeit helfen sondern mich tatsächlich manchmal gerne schlaflos halten. Plötzlich erscheinen die Probleme hier auf der Welt so klein und nichtig, ein Bewusstsein entsteht, wie viel größer und allumfassender das Universum doch ist. Mein Vertrauen wird meist wieder gestärkt und das Wissen "Alles ist gut" (denn da oben verändert sich so schnell für uns zumindest nichts Sichtbares) und was nicht gut ist, das hat noch Zeit, um gut zu werden...

Der Blick in den Sternenhimmel ist gewissermaßen automatisch verbunden mit Urlaub. Irgendwie nimmt man sich da wohl mehr Zeit für diese kleinen Besonderheiten oder der Blick ist offener für die Schönheiten der Natur. Ich erinnere mich an einen Urlaub ganz alleine auf Gili Air, einer kleinen indonesischen Insel: da bin ich nachts extra aufgestanden, um mich hinauszulegen an den Strand und um hinaufzublicken in den Himmel. Die Belohnung: ein wahrlicher Sternschnuppenregen. So so schön! Eine andere wunderschöne Erinnerung ist eine Nacht im australischen Outback, im Red Centre des Kontinents, wo wir in sogenannten Swags (großen, festen Schlafsäcken, die man bis zur Nasenspitze schließen kann als Schutz vor gefährlichen Tieren oder sonstigen Eindringlingen) unter Sternenhimmel geschlafen haben. Ich nannte diese Art der Unterkunft passenderweise "My billion star hotel". In meinem Auslandssemester in Australien fühlte ich mich außerdem gut begleitet vom Southern Cross, dem Kreuz des Südens, das mir wie ein Wegweiser und Beschützer stets den Weg zeigte.

Aber man muss nicht in die weite Welt gehen, um die Sternenliebe zu leben. Auch hier in Mitteleuropa bietet sich ein Besuch in der Sternwarte oder eine Nacht unter freiem Himmel (im Garten, auf der Terrasse oder sogar in der Natur) an, um diese Naturschauspiele zu genießen... und gleich schon mal vormerken, um den 12. August kommen jedes Jahr die Perseiden, die Sternschnuppennächte, wo es tatsächlich Sternschnuppen regnet. Länger aufbleiben lohnt sich - Urlaubsfeeling inklusive!

ZEIT FÜR INSPIRATION - FRAGEN OHNE ANTWORT

  • Struktur, Plan und Kontrolle vs. Intuition, Flow und Spontanität - was bestimmt dein Denken und Handeln?
  • Getrieben, ausgebremst oder im Flow - wie fühlst du dich momentan?
  • Stadtflucht oder endlich wieder mehr Leben in der Großstadt?
  • Warmer Tee bzw. Suppe an heißen Tagen - geht gar nicht oder hilft beim Kühlen von innen?
  • Hände schütteln und umarmen - bleibt ein No-Go oder endlich wieder die normale Art der Begrüßung?
  • Welcher deiner Sternschnuppen-Wünsche ist bereits in Erfüllung gegangen?
  • Nimmst du dir Zeit, um Zeit zu haben?
  • Was hast du in deinen Schulpausen stets am liebsten gemacht? 
  • Wo kannst du am besten die Seele baumeln lassen?
  • Wem schreibst du handschriftliche Briefe oder Nachrichten?
  • Längster Tag des Jahres - ein ganz normaler Tag oder Grund zu feiern?

"Fragen ohne Antwort" - inspiriert durch die Vogue, meine Gedanken und Fragen im Kopf sowie Begegnungen und Unterhaltungen mit anderen Menschen!

Mein Newsletter ist etwas anders als "normale Newsletter", das wirst du dir wahrscheinlich schon öfters gedacht haben. Da steht Marketing und Verkauf meiner Angebote nie im Zentrum, soll es auch nicht. Ich schreibe um des Schreiben willens und um mit so vielen wunderbaren Menschen, die Teil meines Weges sind, in Kontakt zu bleiben. Dennoch erlaube ich mir, auch hier auf mein Coaching-Angebot hinzuweisen. Meine aktuellen KlientInnen befinden sich auf ganz unterschiedlichen Lebenswegen, und doch vereint sie etwas, das wir im Coaching-Prozess erarbeiten: Das Lauschen auf die innere Stimme, das Entfalten des eigenen Potentials und Leben der eigenen Wünsche - um immer mehr die Person zu werden, die man doch eigentlich schon immer ist!

Ich freue mich, wenn ich auch DICH auf deinem Weg begleiten darf, du JA! sagst zu meinem JA! COACHING und wir dir ein individuelles Coaching-Paket schnüren!


                                                    
 



Nun hoffe ich, dass das Lesen dieses Texts für dich eine willkommene Pause darstellt, du dir bewusst ein paar Minuten zum Innehalten, Nachdenken und Reflektieren gegönnt und dir ein paar Inspirationen mit in deinen Alltag genommen hast.
... und natürlich hoffe ich, dass es sich ausgezahlt hat, ein klein wenig länger als sonst auf die neue julische Ausgabe zu warten! ;-)

Ich wünsche dir einen wunderbaren Start in den Sommer, mit vielen Sonnenstrahlen, noch mehr Sonnencreme als Schutz und dass du trotzdem einen kühlen Kopf bewahren kannst (manchmal hilft da einfach nur eine kalte Abkühlung). 

Lass es dir gut gehen und tanze in DEINEN Sommer!

Bis bald,
deine

               

 

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Mag. Julia Andorfer
Psychologin, Coach & Yogalehrerin
T +43 664 4747782 I hello@juliaandorfer.com 

www.juliaandorfer.com






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Julia Andorfer | Personal Development · Alszeile 28a/2/13 · Wien 1170 · Austria

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