Hallo ihr Lieben,
heute hat meine Mama Geburtstag und ich schicke ihr - wahrscheinlich, ohne dass sie das hier liest - die allergrößten Glückwünsche!
Wenn wir früher mit dem Fahrrad unterwegs waren, hat sie immer gesagt: "Der Langsamste bestimmt das Tempo!" (damit war ich gemeint), was dazu führte, dass mein Vater (weniger geduldig als sie) mich streckenweise mit einer Hand auf meinem Rücken anschob. Ihren Satz kann man sich auch unabhängig vom Fahrradfahren merken. Er kann heißen, für diejenigen da zu sein, die es nicht so leicht haben; Ausgeschlossene einzubeziehen; eine Hilfestellung zu bieten, wenn man selbst mehr Privilegien hat als andere; sich um andere zu kümmern, wenn man gerade mehr Energie übrig hat als man selber braucht.
Zu sagen, dass Rebecca sich zu diesem Thema - Fürsorge für sich selbst und andere - auch ein paar Gedanken gemacht hat, ist eine große Untertreibung. In ihrem neuen Monatsmantra, ihrem ersten Text seit Ende der Elternzeit, beschreibt sie, warum Selbstfürsorge ein Lebensthema für sie ist, was der Unterschied zwischen me-time und echter self-care ist und warum Selbstfürsorge ein sehr revolutionärer, politischer Akt sein kann.
Ich hingegen gebe Rebecca die Klinke in die Hand und verabschiede mich diese Woche in meinen Mutterschutz. Vielleicht werdet ihr bis September noch einen oder zwei Artikel von mir lesen, aber ansonsten bin ich jetzt erstmal mit dem Mama-Werden beschäftigt. Wenn ihr mögt, bleibt auf IG in Kontakt.
Außerdem in diesem Newsletter: Ein neues Yin Yoga Tutorial von Karen für den Spätsommer, Noemis Tarotscopes für den August und eine spannende neue Online-Yoga-Ausbildung.
Fühlt euch alle gedrückt, danke dass ihr das hier lest, bleibt gesund und bis ganz bald!
Liebe!
Eure Uli
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