Mein Buch Sorry Not Sorry: Die Kunst, wie man sich nicht entschuldigt ist seit heute im Buchhandel. Worum es da geht steh im Newsletter...
Newsletter #5 | 12. August 2021
Sorry Not Sorry
Laschet lacht, Kameltreiber, Juventus
Mein Buch Sorry Not Sorry: Die Kunst, wie man sich nicht entschuldigt ist seit heute im Buchhandel, und um dein Interesse zu erwecken, will ich dir anhand von drei aktuellen Beispielen die Struktur von Nicht-Entschuldigungen aufzeigen.
Es handelt sich bei den drei Beispielen um den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet, der bei der Unwetterkatastrophe vor wenigen im Hintergrund feixend gesehen wurde, während der deutsche Bundespräsident seine Sorge und seine Trauer um die Opfer ausdrückte. Das andere Beispiel zieht den deutschen Radcoach Patrick Moster heran, der überhört wurde, als er die nordafrikanischen Mitbewerber seines Schützlings Niklas Arndt als "Kameltreiber" bezeichnete. Und dann fiel die Frauenmannschaft von Juventus Turin durch ein Foto mit Schlitzaugen auf.
In allen drei Fällen kamen die Genannten nicht umhin, sich umgehend zu entschuldi-gen. Allein, die Wahl der Worte entblößten die vermeintlichen Entschuldigungen als Nicht-Entschuldigungen. Die Kunstgriffe, die sie zu Nicht-Entschuldigungen machen, behandle ich mit vielen unteraltsamen und anscheulichen Bei-spielen in meinem seit heute im Handel erhältlichen Buch
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Buchvorbestellungen
Am 19. August 2021 erscheint mein Buch
Future Angst
Wie wir von Innovationsvorreitern zu Innovationsnachzüglern wurden
und wie wir die German Angst überwinden
Darin gehe ich auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Technologien des deutschsprachigen Raums ein, aber auch die damaligen und heutigen Ängste und Hoffnungen. Und vor allem, wie es dazu kam, dass wir heute scheinbar so Technikskeptisch und bis zur Lähmung übervorsichtig geworden sind. Hier geht's zur Vorbestellung.
Das Home Office zwingt Big Tech zum Umdenken
Das COVID-Jahr mit erzwungenem Home Office hat zu einem Umdenken bei vielen Mitarbeitern geführt. Auch an den großen Big Tech Firmen im Silicon Valley ging das nicht spurlos vorüber. Viele nutzten die Zeit, aus der Bay Area in billigere Städte und Städtchen zu ziehen, und sich nicht mehr Staus und unverschämt hohen Wohnungs-preisen herumschlagen zu müssen. Firmen, die ihre Mitarbeiter nun wieder ins Büro bestellten, mussten erleben, dass diese einfach kündigten. Und keiner der großen Namen blieb davon verschont.
Hinzu kommt, dass mit der Delta-Variante die Pandemie einfach nicht weggehen will. Was will man da sich schon im Büro der Gefahr aussetzen, sich anzustecken? Da helfen selbst das Gratis-Mittagessen, oder die Yogastunde am Campus nichts, wenn im Home Office nun der eigene Garten lockt, und die neu angeschaffte Katze oder Hunde äußerln geführt und gestreichelt werden will. Wir erleben einen gesellschaftlichen Umbruch, den wir uns vor 18 Monaten nicht vorstellen hätten können. Es war an der Zeit. Und der hilft uns vielleicht auch endlich den Klimawandel ernst zu nehmen und anzupacken.