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#sonntagsgespraeche
"Surprise" in der Matthäuskirche
Am 12. September um 11 Uhr: "Surprise"-Strassenchor und -Stadtrundgangführer Roger Meier
Text: Alessa Hool
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Der "Surprise"-Strassenchor
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Pfarrerin Doris Moser lädt seit einiger Zeit Gäste zu „Sonntagsgesprächen“ in die Matthäuskirche ein. An diesen Tagen gibt es statt eines klassischen Gottesdienstes Gespräche mit Menschen, die ihre Geschichte mit den Anwesenden teilen.
Am 12. September sind Roger Meier, Berner Surprise-Stadtrundgangführer, und der "Surprise"-Strassenchor zu Besuch in der Matthäuskirche. Roger Meier hat ein bewegtes Leben und gibt als Führer des sozialen Stadtrundgangs Einblick in die Lebenswelt von Armutsbetroffenen und obdachlosen Menschen in der Stadt Bern. Begleitet wird er dabei von "Surprise"-Strassenchor aus Basel.
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#undtschuess
Fliegender Besuch
aus dem Süden
Vor ein paar Wochen trauten Länggassbewohner*innen ihren Ohren und Augen nicht: Sie wähnten sich an der Nord- oder Ostsee. Die grossen weissen Vögel haben jedoch vom Mittelmeer her zu uns gefunden.
Text: Hans Peter Wermuth
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Nach Auskunft der Vogelwarte Sempach sind Mittelmeermöwen in der Mitte des letzten Jahrhunderts entlang der Rhone in die Schweiz hochgeflogen. Sie haben sich vor allem am Genfer- und am Neuenburgersee niedergelassen. Unsere Gäste haben es sich wahrscheinlich am Wohlensee gemütlich gemacht. Vor sieben Jahren wurde allerdings eine Familie gesichtet, die sich ein bekiestes Flachdach im Ostring als Brutplatz ausgesucht hat. Offenbar werden die Tiere durch die Berner Architektur an die Klippen und Felsen im Mittelmeerraum erinnert, sagt der Ornithologe Michael Schaad.
Am Ende der letzten Regenphase sind die Möwen plötzlich verschwunden. Sie hatten wohl nicht den Nerv, auf wärmeres Wetter zu warten und sind dem Sommer entgegengezogen.
Steckbrief: Grosser, kräftiger Vogel mit grauem Rücken; kräftiger, gelber Schnabel mit rotem Fleck; Beine gelb; gibt laute, klangvolle Rufe von sich. Länge: 52–58 cm; Spannweite: 120–140 cm. Beide Geschlechter gleich. Nahrung: Fische, Insekten, Krustentiere, Säuger, Schnecken, Vögel, Aas, Abfall, Würmer.
Mehr zu den Vögeln auf der Webseite der Vogelwarte Sempach
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#undtschuess
Hoch über den Geleisen
Auf dem Hochhaus des Pflegezentrums Tertianum sorgt eine Rooftop Bar im 18. Stock für einen genialen Ausblick auf die Stadt.
Text: Nora Holländer
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Auf 80 Metern Höhe bietet sich eine beeindruckende Weitsicht.
Foto: Linda Heini
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In der Nähe des Inselspitals befindet sich ein Hochhaus, das kaum jemand kennt. Doch seit Juni wird mit einer Bar versucht, mehr Farbe, Leben und Menschen ins Haus zu bringen, besser gesagt aufs Dach. Hier erwarten einen Getränke und ausgewählte Häppchen.
Hinauf kommt man nur mit dem Lift, in dem man vielleicht auch Bewohnerinnen und Bewohnern des Zentrums begegnet. Der Eintritt beträgt 5 CHF. Bei schönem Wetter stehen die Türen mittwochs bis samstags ab 16 Uhr offen. Aus Rücksicht auf die BewohnerInnen werden Musik und Bar ab 22 Uhr eingestellt.
Die Bar ist voraussichtlich bis 19. September geöffnet.
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#fuehrung
Pioniersiedlung
in der Felsenau
Im Rahmen des 101-Jahre-Jubiläums der Wohnbaugenossenschaften Bern Solothurn findet eine Führung durch die Siedlung Via Felsenau statt.
Text: Peter Bachmann
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Bild: Veranstaltungsflyer
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Die Genossenschaft Via Felsenau (Berner Jugend baut) entstand in den 80er Jahren. Sie bestand aus einer Gruppe engagierter junger Frauen und Männer, deren Ziel es war, sich den steigenden Wohnraumpreisen entgegenzustellen und selber günstigen Wohnraum zu erschaffen. Sie wollten dabei neue Formen des Bauens und des Zusammenlebens verwirklichen. In der Felsenau entstand so eine Siedlung nach ökologischen und baubiologischen Grundsätzen, die gemeinsam im Selbstbau errichtet wurde. Das Wohnprojekt aus den 80er-90er Jahren ist aktueller denn je. Wenn du mehr über die Entstehung und die Entwicklung der Siedlung erfahren möchtest, bekommst du an dieser Führung Antworten aus erster Hand.
Dienstag, 7. September 2021, 18.00–20.00 Uhr
Anmeldung obligatorisch. Hier geht es zur Anmeldung.
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#fotografie
Waldgeister in der galerie p
Fotografien von Ruedi Beutler im Café Paulus
28. August bis 2. Dezember 2021
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Geister im Gehölz: Entwurzelt, zersägt, entlastet liegen und stehen sie im Wald herum. Wären sie nicht zu gebrauchen? Sind sie zu aufsässig? Oder braucht sie gar der Waldboden? Bei genauem Hinsehen sprechen die Totgesagten. Freiestrasse 20, 3012 Bern Mo-Fr 9–20 Uhr (selten nur bis 18 Uhr) Sa 9–12 Uhr (während Schulferien samstags geschlossen)
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#rätsel
Oft gesehen,
selten betrachtet
Das Bild zeigt einen Teil eines grösseren Freskos. Wo ist es? Wer hat es erschaffen? Antworten an redaktion@quartierpost.ch
Das Ratefuchs-Team
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Bild: Kilian Bühlmann
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Auflösung des letzten Ratefuchses:
Mit welchem Anlass wurde die Jahreszahl 1535 in Verbindung gebracht? … mit dem Neubrückstrassenfest! Tatsächlich wurde die bis heute weitgehend unverändert gebliebene "Neubrügg" 1545/35 erbaut. Bis 1466 gab es an dieser Stelle bereits eine Fähre, danach eine einfache Holzbrücke. Mehr zur "Neubrügg" unter diesem Link.
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