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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Am 26. September 2021 hat Deutschland mit einer Wahlbeteiligung von mehr als 76 Prozent die politische Vertretung für die kommende Legislaturperiode gewählt.
Als Dachverband eines europaweiten Netzwerkes, der sich stets für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands sowie für die Wertschätzung von Vielfalt einsetzt, hoffen wir, dass das Ergebnis der Bundestagswahlen und die weiteren Verhandlungen zur Regierungsbildung Stabilität und Frieden für unsere Gesellschaft bringen wird, in der die universellen Menschenrechte und die Werte des freiheitlich-demokratischen Pluralismus gewahrt bleiben.
Wir sind zudem zuversichtlich, dass sich die respektvollen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei mit der neuen Bundesregierung verstärkt positiv entwickeln werden.
Zudem sind wir froh, unsere erste Präsenzveranstaltung seit Beginn der Corona-Einschränkungen durchgeführt zu haben. In Folge dessen haben sich wieder zahlreiche Unternehmen dazu entschieden, dem NETU Netzwerk beizutreten. Außerdem haben wir mit unserem alljährlichen Existenzgründungsseminar wieder unsere Unterstützung für Gründungsinteressierte und StartUps bekräftigt.
Gemeinsam mit der zertifizierten NETU Akademie und den dazugehörigen Maßnahmen haben wir eine professionelle Plattform geschaffen, mit der Gründern, Erwerbstätigen und Erwerbssuchenden gleichermaßen, mit zielgerichteten und passgenauen Coachings, vielversprechende Zukunftsmöglichkeiten geboten werden. Diesbezüglich bauen wir unsere ohnehin schon engen Beziehungen zu den Arbeitsagenturen noch weiter aus, um nicht nur unseren Mitgliedsunternehmen, sondern der gesamten Berliner Wirtschaftslandschaft mit unserer 27-jährigen Erfahrung dienlich sein zu können. Die NETU Akademie steht Ihnen und allen Interessenten ab sofort zur Verfügung. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite: netu-akademie.de oder unter unserer Nummer 030/68 598 698.
In Zuversicht, dass Sie alle diese schwierigen Zeiten wirtschaftlich und insbesondere gesundheitlich mit ihren Familien und Nächsten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.
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NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin
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Die NETU App: Ihr alltäglicher, digitaler Begleiter
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EU-Haushalt: Deutschlands Beitrag
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In diesem Jahr wird Deutschland voraussichtlich einen Rekordbetrag von rund 38 Milliarden Euro in den EU-Haushalt einzahlen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage des FDP-Abgeordneten Gerald Ullrich mit. Dieser Betrag ist fast 20 Prozent höher als im Vorjahr: 2020 hatte Deutschland noch knapp 32 Milliarden eingezahlt.
Dabei handelt es sich jedoch um einen Bruttobetrag. Wie hoch die Nettozahlungen, nach Abzug der Gelder, die Deutschland von der EU bekommt, sein werden, geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor.
Ein Grund, warum die einzelnen Mitgliedstaaten in diesem Jahr so viel Geld einzahlen, ist der Brexit. Die übrig gebliebenen Staaten der EU zahlen mehr, um den Austritt Großbritanniens zu kompensieren.
Wie viel Geld ein EU-Staat in den gemeinsamen Haushalt einzahlt, hängt vor allem von der Wirtschaftskraft des Staates ab: Je größer der Anteil an der Wirtschaftskraft der EU, desto höher die Beitragszahlungen. Deutschland, als größte Volkswirtschaft der EU, trägt gut ein Viertel zum EU-Gesamthaushalt bei. Grundsätzlich, so die Bundesregierung, sei Deutschland zwar größter Nettozahler in der EU, aber auch Nettogewinner.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexit-und-corona-deutschland-zahlt-mehr-in-eu-haushalt-ein-als-je-zuvor-a-d6f8e6bb-c0ca-4886-ab3f-7e0b55b0bb57
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Wirtschaftswachstum: Positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
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Die anziehende Konjunktur in Deutschland wird laut Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) den Arbeitsmarkt vor allem 2022 kräftig anschieben. Nach einer Stagnation in diesem Jahr dürfte die Zahl der Erwerbstätigen dann um gut 500.000 steigen, teilten die gewerkschaftsnahen Ökonominnen und Ökonomen kürzlich mit. Zugleich dürfte die Zahl der Arbeitslosen im Jahresschnitt 2022 um 270.000 auf 2,43 Millionen fallen, nach einem Rückgang von rund 60.000 in diesem Jahr.
Auch die in der Coronakrise stark gestiegene Kurzarbeit werde von knapp 1,73 Millionen Beschäftigten in diesem Jahr auf 186.000 sinken. Damit verzögert sich die Erholung am Arbeitsmarkt etwa im Gleichschritt mit der gesamten Konjunktur.
Wie zuletzt schon andere Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen die Düsseldorfer damit, dass sich die erwartete Erholung von 2021 auf 2022 verschiebt. Den privaten Konsum sieht das IMK im nächsten Jahr mit plus 8,2 Prozent als entscheidenden Wachstumsimpuls.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaftswachstum-kurbelt-jobmarkt-2022-stark-an-a-f1d25893-f763-42bb-95b3-cc8f85124da1
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Berliner Volksentscheid: Kommt jetzt die Enteignung?
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Die Berliner Bevölkerung hat sich mit einem klaren Ja hinter die Initiative »Deutsche Wohnen & Co enteignen« gestellt. 56,4 Prozent der Wähler stimmten dafür, 39 Prozent dagegen.
Konkret geht es bei dem in Deutschland bisher einmaligen Vorhaben um Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen in Berlin, soweit sie eine »Gewinnerzielungsabsicht« verfolgen. Diese sollen vergesellschaftet, also gegen Entschädigung enteignet und in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden. Betroffen wären rund 240.000 Wohnungen, etwa 15 Prozent des Berliner Bestands an Mietwohnungen.
Da der Volksentscheid kein konkretes Gesetz oder eine Verfassungsänderung zum Inhalt hat, ist das Ergebnis nicht bindend. Auch über den Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Flughafens Tegel, der 2017 eine Mehrheit fand, setzte sich die damalige rot-rot-grüne Landesregierung hinweg.
Franziska Giffey, SPD-Spitzenkandidatin in Berlin, bekräftigte an diesem Montag ihre ablehnende Haltung. »Ich bin immer noch der Auffassung, dass Enteignungen nicht dazu beitragen, auch nur eine einzige neue Wohnung zu schaffen und auch die große Frage des bezahlbaren Wohnens zu lösen«, sagt sie in der ARD.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/volksentscheid-in-berlin-werden-die-wohnungskonzerne-jetzt-wirklich-enteignet-a-52576f31-6771-4ce8-bbd3-9f6d91de272e
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Euroraum: Inflation steigt
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Die Inflation im Euroraum hat im August deutlich zugelegt und den höchsten Stand seit fast zehn Jahren erreicht. Die Verbraucherpreise seien gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat kürzlich in Luxemburg mit. Es ist die höchste Inflationsrate seit 2011. Im Juli hatte die Rate noch bei 2,2 Prozent gelegen.
Besonders stark verteuerte sich im August erneut Energie, die 15,4 Prozent teurer war als ein Jahr zuvor. Preise für Industriegüter stiegen um 2,6 Prozent. Lebens- und Genussmittel kosteten 2,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dienstleistungen waren 1,1 Prozent teurer.
Die Kernteuerungsrate ohne Energie und Lebensmittel stieg ebenfalls deutlich. Die Kerninflation gilt vielen Ökonomen als zuverlässigere Messgröße für die Teuerung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflation von zwei Prozent an. Diese Rate wird gegenwärtig klar überschritten. Allerdings will die EZB nicht gegensteuern, weil sie den Inflationsanstieg als temporär erachtet.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/inflation-preise-im-euroraum-steigen-wie-lange-nicht-mehr-a-0cd58fc9-a4ce-4ab9-94a4-2df0e42dab5e
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1 EUR = 10,2943 TRY 30/09/2021
1 EUR = 1,1584 USD 30/09/2021
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DAX 30 Chart / 3 Monate
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Quelle: Finanzen.net: DAX 30 Chart - 3 Monate.
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 29.09.2021).
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„Das Wesen der Demokratie ist der Kompromiss.“
Willy Brandt“
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