Liebe Leserin, lieber Leser,
während ich jetzt gerade an meinem Notebook sitze und mir angestrengt überlege, womit ich meinen erste Herbst-Newsletter einleite, fällt mir als allererstes auf, dass ich eigentlich mal das Foto von mir hier Editorial aktualisieren sollte. Nicht, weil ich inzwischen noch ergrauter geworden bin oder der lange Lockdown mich etwas "g'wamperter" gemacht hätte – das trifft zwar alles zu, aber ist noch lange kein Grund für ein neues Foto – sondern es ist der Bierkrug, der gerade gar nicht aktuell erscheint.
Habe ich doch in den letzten Wochen meine Liebe zum Wein entdeckt. Verstehe mich nicht falsch, ich habe immer schon gern Wein getrunken, aber wenn ich vor der Wahl stand, einen "großartig ausgebauten Bordeaux" zu oder ein gutes fränkisches Kellerbier, ein herbes Pils, oder ein Weißbier zu trinken ... ich habe nie lang überlegt. Ich bin zwar ein Connaisseur und Geniesser, aber in aller erste Linie bin ich immer durstig!
Großer Durst und hoher Alkoholgehalt sind nicht immer die beste Kombination, leider. Man sollte sich zwar nie Wasser in den Wein schütten, aber kann sich durchaus ein großes Glas "Mineral" neben den Schoppen stellen, habe ich auf meiner dreitägigen Wanderung durchs Weinparadies-Franken gelernt.
Die unglaublich tollen Frankenweine aus Hüttenheim, Seinsheim und Ippesheim, die ich in diesen Tagen probieren durfte, haben mich überzeugt, dass es in Bayern nicht nur Bier gibt.
Mit dieser Erkenntnis bin ich dann auch gleich weiter ins nächste Weinland gereist ...
Viel Spass beim Lesen,
Euer Alexander
|
|
|
|
|