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OEGDO-Aktuelles
Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Nr. 111, November 2021
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ÖGDO-Aktuelles

Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
MAK  Ferdinand Laufberger, Arma Christi
Ferdinand Laufberger, Arma Christi, Entwurf für eine Deckenmalerei in der Votivkirche, Wien, vor 1879, MAK, KI 3978-350-2, © MAK

Ausstellung

„Klimts Lehrer“

Jahre an der Kunstgewerbeschule

Über kaum einen Künstler wurde so viel geschrieben wie über Gustav Klimt. Dabei erhielt der prägende Einfluss seiner Studienzeit an der Wiener Kunstgewerbeschule bisher viel zu wenig Beachtung. Das MAK nimmt sich nun dieses Themas an. Ferdinand Laufberger, den Klimt als Professor zeitlebens verehrte, hat dabei eine Vorrangstellung. Neben diesem hinterließen auch die Ringstraßenkünstler Ludwig Minnigerode, Friedrich Sturm oder Michael Rieser als Lehrer ihre Spuren in Klimts Werk. Zweifellos über Anregung von Rudolf Eitelberger haben auch moderne Künstler – wie Anselm Feuerbach – das Kunstwollen Klimts nachhaltig mitgeformt. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen dieser Zeit in der Kunstgewerbeschule auf Klimts Frühwerk. Erstmals gezeigte Exponate aus den reichen Beständen des MAK werden durch Leihgaben aus internationalen Sammlungen ergänzt und zeigen das Zusammenspiel der Ausbildung Klimts mit seiner weiteren künstlerischen Entwicklung.
Quelle: MAK

Zeit: bis 13.3.2022
Ort: MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien

Coverfoto Steine sprechen 156 Foto: Herta Hurnaus

Neuerscheinung

„Steine sprechen 156“

Das neue „Steine sprechen“ zum Thema Standpunkte II ist da!

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Publikation

Heft „Steine sprechen“ zum Download:

 

– Heft Nr. 155

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– Heft Nr. 151

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– Heft Nr. 149/150,

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– Heft Nr. 147/148

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In eigener Sache

„Ihr Inserat in Steine sprechen“

Inserieren Sie im nächsten Heft (Nr. 157) Herbst 2021

Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, in unserer Zeitschrift „Steine sprechen“ zu werben.
Ihre Anzeige wird dadurch einer breiten Zielgruppe zugänglich und in Fachkreisen gelesen, da „Steine sprechen“ auch in vielen Bibliotheken, Bauverwaltungen und Behörden aufliegt.
„Steine sprechen“ ist dauerhaft online lesbar. Ihr Inserat wird daher öfter gesehen.

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Information für Mitglieder

„Mitgliedsbeitrag 2021“

 

Wie jedes Jahr erinnern wir daran, dass wir auf Ihre Spende bzw. Ihren Mitgliedsbeitrag angewiesen sind. Daher möchten wir Sie bitten, Ihren Mitgliedsbeitrag oder Ihre Spende für 2021 zu tätigen. Damit ermöglichen Sie unsere Arbeit.

Wir haben uns überlegt, auch auf die Möglichkeit eines Dauerauftrags hinzuweisen. Spenden sind natürlich  willkommen.

Herzlichst,
Ihr Team der ÖGDO

Ordentliches Mitglied   35,-
Förderer / Förderin     100,-
Stifter / Stifterin        1000,-

Österreichische Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
IBAN: AT 94 2011 1000 3026 2860
BIC: GIBAATWW  

Sujet der Wagner-Rieger-Tagung

Tagung

„Renate Wagner-Rieger. Leben Werk und Wirkung“

Eine Konferenz zum 100. Geburtstag der Wiener Kunst- und Architekturhistorikerin

Der erste weibliche „Ordentliche Universitätsprofessor“ für Kunstgeschichte an der Universität Wien, Renate Wagner-Rieger, wäre am 10. Jänner dieses Jahres 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass beleuchtet eine Internetkonferenz am 11. und 12. November 2021 Werk und Wirkung der international renommierten Kunst- und Architekturhistorikerin. Die Beiträge diskutieren Wagner-Riegers inhaltliche und methodische Ausrichtung sowie ihren nachhaltigen Einfluss auf nachfolgende kunst- und architekturhistorische Forschungen. Dabei steht ausgehend von einer biografischen Würdigung die beeindruckende Breite der von Wagner-Rieger behandelten Themengebiete, die von der mittelalterlichen Baukunst über das barocke Schloss bis zu den innovativen Schwerpunkten in der Neubewertung der historistischen Kunst des 19. Jahrhunderts reichen, im Zentrum der Vorträge.

zum Programm
zur Anmeldung

Quelle: Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien

Zeit: 11.-12.11.2021
Ort: online, via Zoom

Präsentation

„Schloss Orth an der Donau – Baujuwel der Renaissance“

Neue Erkenntnisse aus Archäologie, Bauforschung, Geschichte und Kunstgeschichte

Präsentation des FÖ Beiheft 2.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Bundesdenkmalamtes, Christoph Bazil, präsentiert der Leiter der Abteilung für Archäologie, Bernhard Hebert, im Gespräch mit Autor:innen und Denkmalpfleger:innen das zweite Beiheft der Fundberichte aus Österreich.

Anmeldung bis 23. November 2021 an archaeo@bda.gv.at.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist limitiert und ausschließlich mit einer Anmeldung unter Einhaltung der aktuell gültigen COVID-19-Maßnahmenverordnung möglich.
Quelle: BDA

Zeit: 30.11.2021, 17.00 Uhr
Ort: Ahnensaal, Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien

Tagungssujet Verstörende Orte

Tagung

„Ver/störende Orte“

Zum Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden

Auch 75 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich keine klare Haltung im Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden feststellen. Die Frage nach deren adäquater Nutzung oder auch Nicht-Nutzung ist aktueller denn je. Die Ansprüche an Gebäude mit NS-Vergangenheit sind berechtigterweise groß, manchmal unvereinbar, jedenfalls aber stets verzahnt mit aktuellen politischen und kulturellen Fragestellungen. Die Notwendigkeit von Beweissicherung und Dokumentation zieht weitere Konsequenzen nach sich, etwa Gedenken und Mahnung, aber auch Bildungsaufgaben. Wird eine Nutzung über diese Zielsetzungen hinaus angestrebt, kommt es häufig zu Konflikten zwischen erinnerungspolitischen und praktischen Anforderungen, zwischen Bewahrung und Zugänglichmachung, zwischen der symbolischen und der materiellen Dimension von Räumen. Verkomplizierend kommt hinzu, dass durch NS-Politik aufgeladene Gebäude seit 1945 multiple Umnutzungen erfahren haben und diese „unbedachte“ Nutzung selbst Teil der Reflexion sein muss.

zum Programm
Teilname nur nach Anmeldung:
helena.fabian@ufg.at

Zeit:10.–12.11.2021
Ort: Kunstuniversität Linz, Glashörsaal C, 5. Stock, Hauptplatz 6, 4020 Linz
und online via Zoom

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