Diese Momente des Wartens in Glattbrugg, besonders als nach einer Woche noch nichts geschehen war, waren schwierig. Das Nichtwissen aushalten. Bereit sein für alles, auch nochmals Monate hier. Im Vertrauen dass Gott gut leitet. Dies scheint mir ein grösserer Teil meines Lebens geworden zu sein, seit wir nicht mehr im Schweizer Alltag stehen. (Ganz besonders ja auch in unserem Einstieg in Mada, da warteten wir immer wieder längere Zeiten, die in unseren „westlichen“ Augen sinnlos erschienen.) Es scheint, dass Gott Wartezeiten, auch längere, nichts ausmachen. Er hat genügend Zeit und sieht das Gesamtbild, das wir oft nicht haben.
In dem Sinn wünsche ich uns allen eine gute „Wartezeit“ auf Weihnachten (auch wenn erst November ist – aber hey, Dezember kommt bald!)
Herzliche Grüsse aus unserem Zuhause, Antananarivo, Madagaskar,
Marcel & Dodo, Jungs
PS. Wir sind auch begeistert darüber wie Gott bezüglich Finanzen versorgt: Wir durften kürzlich eine grössere Spende für den Bau der Aussenküche bekommen – und kommen so gut „ausgerüstet“ in Mada an, um mit der Arbeit beginnen zu können. Zudem wurden unsere Zusatzkosten auch durch verschiedene Mitgetragen. Ganz herzlichen Dank für dieses Säen in Gottes Reich!
|