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Kleine Nois vo ois       Nr.41

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Antananarivo, November 2021
Liebe Freunde, Verwandte und Bekannte

wir senden Euch einen kurzen Zwischenbericht, weil wir begeistert sind:
2.5 Monate waren wir nun in der Schweiz auf unsere Rückreise am Warten. Anfangs stellten wir uns auf 1-2 Monate ein, und die ersten 6 Wochen länger in der Schweiz waren sehr hilfreich. Es war als ob Gott für uns Dinge eingeplant hatte, die wir uns selber nicht zugestanden hätten: Mehr Gemeinschaft mit unserer Lebensgruppe in Seedorf und auch mit der Gemeinde in Kloten, Einblicke in die JMEM Arbeit in Wiler, Einblicke bei anderen Missionaren in Arbeitsprinzipien und Administrationsabläufe, Einblicke ins Schulwesen der Schweiz auf der jetzigen Schulstufe, Einblicke in Haushalte mit Schweizer Teenagerjungs (Zukunftsperspektive) - und natürlich mehr Zeit mit unseren Eltern/Vater. (Je länger wir weg sind, umso mehr merken wir wie wichtig uns diese Familie ist - vielleicht färbt ein Aspekt der madagassischen Kultur auf uns ab?)

Es war wunderschön den Herbst in der Schweiz zu erleben! Und natürlich die Grosseltern geniessen.
Als aber nach den Herbstferien der Jungs (und zwei intensiven Büroarbeitswochen von uns) immer noch nicht klar wurde, wann wir (endlich!) gehen können, besprachen wir uns (einmal mehr) mit Gott und baten auch um gemeinsames Gebet. Dabei fühlten wir uns beide gedrängt, uns für den Abflug vorzubereiten, auch wenn noch unklar war wann dieser kommen würde. (Wir warteten auf eine Sonderbewilligung, und die kam jeweils sehr kurzfristig.) Dies bedeutete für uns möglichst viele Koffern schon zu packen, Ausgeliehenes zurückzugeben und die Jungs in Wiler nicht mehr in die Schule zu senden, sondern in Flughafennähe zu ziehen. Bei unseren Eltern in ihren eher kleinen Wohnungen „warteten“ wir dann 1.5 Wochen - bis am vergangenen Freitag auf Dodos Nachfragen hin klar wurde, dass wir eine Sonderbewilligung bekommen hatten und am Montag fliegen konnten. Juhu! Die Jungs brachen in RIESIGEN Jubel aus, als wir den Schulunterricht unterbrachen, damit Dodo den Rest an Organisation erledigen konnte! Und Marcel konnte gerade noch seinem 82-jährigen Vater die Vorhänge waschen und aufhängen. Doch weil wir vieles schon vorbereitet hatten, konnten wir ohne all zu viel Stress sogar die Pfimi Kloten zum Erntedank besuchen und uns dann mit viel Hilfe von Dodos Eltern auf den Weg nach Mada machen. Nun sind wir also hier und müssen nur noch ganz kurz warten bis die Quarantäne vorbei ist :)
Links: Wir nutzen immer unser volles Gepäckskontingent, also volle Wagen am Flughafen!
Rechts: Bei der Ankunft mussten wir mit Ticketsystem auf den PCR - Test warten. Überraschend gute Organisation!

Diese Momente des Wartens in Glattbrugg, besonders als nach einer Woche noch nichts geschehen war, waren schwierig. Das Nichtwissen aushalten. Bereit sein für alles, auch nochmals Monate hier. Im Vertrauen dass Gott gut leitet. Dies scheint mir ein grösserer Teil meines Lebens geworden zu sein, seit wir nicht mehr im Schweizer Alltag stehen. (Ganz besonders ja auch in unserem Einstieg in Mada, da warteten wir immer wieder längere Zeiten, die in unseren „westlichen“ Augen sinnlos erschienen.) Es scheint, dass Gott Wartezeiten, auch längere, nichts ausmachen. Er hat genügend Zeit und sieht das Gesamtbild, das wir oft nicht haben.

In dem Sinn wünsche ich uns allen eine gute „Wartezeit“ auf Weihnachten (auch wenn erst November ist – aber hey, Dezember kommt bald!)

Herzliche Grüsse aus unserem Zuhause, Antananarivo, Madagaskar,

Marcel & Dodo, Jungs

 

PS. Wir sind auch begeistert darüber wie Gott bezüglich Finanzen versorgt: Wir durften kürzlich eine grössere Spende für den Bau der Aussenküche bekommen – und kommen so gut „ausgerüstet“ in Mada an, um mit der Arbeit beginnen zu können. Zudem wurden unsere Zusatzkosten auch durch verschiedene Mitgetragen. Ganz herzlichen Dank für dieses Säen in Gottes Reich!

Drachen fliegen lassen - andere Modelle als in Mada :)
Die beste (einzige) Tante unserer Jungs
Letzter Abend mit UNO spielen mit Familie.

Dorothee & Marcel Schärer mit Josua & Simeon

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