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JOBinklusive

Hi <<Vorname>>,

 

das Jahr rast seinem Ende entgegen, wir melden uns mit dem letzten Newsletter für 2021. 

Mit Spannung haben wir den neuen Koalitionsvertrag erwartet und ihn direkt zum Thema Arbeit und Inklusion durchforstet. Es freut uns, dass wir einige Schritte in die inklusive Richtung finden konnten. So ist zum Beispiel Arbeitsmarktintegration ein Schwerpunkt und es wird deutlich gesagt, dass bei den Werkstätten für behinderte Menschen mehr für die Inklusion auf den allgemeinen Arbeitsmarkt passieren muss. Auch bürokratische Hürden sollen abgebaut werden. Leider wird vieles sehr allgemein gehalten. Uns gehen einige geplante Maßnahmen wie zum Beispiel Inklusionsunternehmen im Steuerrecht mit Privilegien auszustatten nicht weit genug. Wir werden die weitere Entwicklung und die Umsetzung der genannten Ziele im Auge behalten. Denn ein Koalitionsvertrag ist noch kein Gesetz und damit geltendes Recht. 

In diesem Newsletter findet sich der gewohnte Mix aus handverlesenen Artikeln zu aktuellen oder immer noch aktuellen Themen. 

Direkt als Erstes findet ihr ein Interview unserer Teammitglieder Anne und Sven mit der analyse & kritik: Zeitung für linke Debatte & Praxis. Die beiden geben spannende Einblicke in ihre Arbeit und das System der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. 

Außerdem dabei das Inklusionsbarometer Arbeit 2021 der Aktion Mensch und ein Artikel in der BILD über Lukas Krämer und seinen Kampf für eine faire Bezahlung von Werkstatt-Beschäftigten. Wir haben es uns mit diesem Medium nicht leicht gemacht, aber im Sinne des Disability Mainstreamings dazu entschieden, mitzuwirken. Wir freuen uns, dass das Thema mittlerweile auch Personen außerhalb der Inklusionsbubble erreicht. In diesem Artikel kommt auch ein JOBInklusive-Teammitglied zu Wort - aber seht selbst. 

Viel Spaß beim Stöbern! 

»Wer einmal in der Werkstatt ist, kommt nie wieder heraus«

Anne Gersdorff und Sven Papenbrock über die Ausbeutung Beschäftigter auf dem sogenannten zweiten Arbeitsmarkt und die Kämpfe dagegen


 

Inklusionbarometer Arbeit 2021

Wie inklusiv ist unsere Arbeitswelt? Das Inklusionsbarometer Arbeit untersucht die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.


 

Inklusion - Das überholte Konzept der Werkstätten

Werkstätten für behinderte Menschen sind in der Kritik, weil sie oft keine tatsächliche Inklusion ermöglichen. Einblick in diese Praxis der Beschäftigung gibt ein Sammelband, herausgegeben von den beiden Experten Heinrich Greving und Ulrich Scheibner. Sie fordern eine Abschaffung der Werkstätten.


 

Ist ein Stundenlohn von 1,35 Euro für Menschen mit Behinderung gerecht?

Lukas Krämer (28) fordert eine Erhöhung des Stundenlohnes für Behinderte.


 

Inklusion ist eine Win-Win-Situation - Institut der deutschen Wirtschaft

Die Anzahl der Beschäftigten mit Beeinträchtigungen hat in den Jahren 2014 bis 2018 leicht zugenommen. Dennoch schlummert bei der Inklusion noch Potenzial für den Arbeitsmarkt. Warum sich Inklusion lohnt und wie Arbeitgeber diese fördern können, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).


 

Menschen mit Behinderung: Jobs in Start-up-Szene schwer zu bekommen

Viele Unternehmen zahlen lieber eine Abgabe als Menschen mit Behinderung einzustellen. Vor allem in der Start-up-Szene. Die Initiative Inklupreneur will das ändern.


 

"Ich habe für mich Berge versetzt"

Für Daniel Bastert gibt es ein Leben in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung – und eines danach. Vor neun Jahren erhielt er die Chance, in ein Wirtschaftsunternehmen zu wechseln. Bereut hat er diesen Schritt nicht. Im Gegenteil.  „Seitdem bin ich ein anderer Mensch“, sagt er und rät anderen Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, sich ebenfalls auszuprobieren.


 

„Werkstätten sind Orte der Absonderung“- Buchempfehlung von Sigrid Arnade

Dr. Sigrid Arnade hat sich intensiv mit dem von Heinrich Greving und Ulrich Scheibner herausgegebenen Buch mit dem Titel "Werkstätten für behinderte Menschen. Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion" befasst und eine Rezension verfasst.


 

0,75 € durchschnittlicher Stundenlohn in Werkstätten sind menschenunwürdig

Der erste Zwischenbericht der durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegebenen Studie zum Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) offenbart erneut, wie Menschen systematisch finanziell ausgebeutet werden


 

Ein Kommentar zum Inklusionspreis der Wirtschaft 2021

Am 12.11.2021 wurde der Inklusionspreis der Wirtschaft 2021 verliehen.Schirmherr war Hubertus Heil Bundesminister für Arbeit - und Soziales.


 

myAbility Talent Programm

🎓Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen aufgepasst!

Das kostenlose & Karriereprogramm startet 2022 an verschiedenen Standorten, wie in Frankfurt, Rhein-Ruhr, München, Berlin/Hamburg und Stuttgart. Ab sofort kannst du dich für die sechs Module für deinen Berufseinstieg anmelden. Mit dabei spannende Unternehmen, wie EY, KfW, Michelin, ProSiebenSat.1, Pnb Paribas...

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Archiv: Internationale Studie zur Barrierefreiheit in Unternehmen der Privatwirtschaft

Mit einer internationalen Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) identifizierte die DGUV erfolgreiche Beispiele dafür, wie in anderen Ländern die Zugänge und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderung in der Privatwirtschaft geregelt und verbessert werden. Damit die gewonnenen Resultate und Impulse nicht verpuffen und das Thema „präventive Förderung der Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft“ hierzulande dauerhaft und wirksam angegangen werden kann, sind strukturelle Änderungen in den Unternehmen ebenso notwendig wie in der Wirtschafts- und Sozialordnung.


 

Archiv: Deutsche UNESCO-Kommission fordert Programm zur Förderung inklusiver Bildung

Die inklusive Gestaltung von Übergängen zwischen den Bildungsstufen ist entscheidend.


 

Archiv: Die Startup-Branche ist zu homogen – und damit zu wenig disruptiv

Zu viele Startups sind reine Männerrunden und werden von ebensolchen finanziert. Sie müssen aufgebrochen werden – denn Vielfalt ist auch ökonomisch sinnvoll.


 

Archiv: KOFA: Praxisbeispiele

Inklusion ist gelebte Vielfalt. Die Praxisbeispiele zeigen, wie Menschen mit Behinderung erfolgreich rekrutiert und im Unternehmen gefördert werden können.


 

Archiv: Vielfalt verbindet Unternehmen | Diversity Box

Wir bieten KMU und größeren Unternehmen die kostenfreie Diversity Essentials Box, mit der Sie das Thema Diversität und Vielfalt intern fördern können.


 

Englisch: Diversity And Inclusion Matters To The Workforce Of The Future

The future health of your organization may depend on how well your D&I initiatives speak to the largest segment of tomorrow's workforce.


 

Englisch: 4 Ways To Respect The Needs Of Employees With Disabilities

How can organizations recruit and retain disabled employees & ensure that their workplaces are welcoming and safe environments? Here are four ways to do it.


 

 

Schaut gerne auf unserer Facebookseite vorbei und werdet Teil der JOBinklusive-Gruppen auf Facebook und LinkedIn, in der wir uns über Arbeit und Behinderung austauschen. Als Mitglied der LinkedIn Gruppe kann man auch gefunden werden durch Recruiter*innen, die gezielt nach Bewerber*innen mit Behinderung suchen.

Bis bald, eine schöne Adventszeit und kommt gut ins neue Jahr!

Euer JOBinklusive-Team Anne, Silke, Helge, Joshua, Sven und Raul 

Kennt ihr schon MyAbility Jobs?

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