Anne Gersdorff und Sven Papenbrock über die Ausbeutung Beschäftigter auf dem sogenannten zweiten Arbeitsmarkt und die Kämpfe dagegen
Wie inklusiv ist unsere Arbeitswelt? Das Inklusionsbarometer Arbeit untersucht die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Werkstätten für behinderte Menschen sind in der Kritik, weil sie oft keine tatsächliche Inklusion ermöglichen. Einblick in diese Praxis der Beschäftigung gibt ein Sammelband, herausgegeben von den beiden Experten Heinrich Greving und Ulrich Scheibner. Sie fordern eine Abschaffung der Werkstätten.
Lukas Krämer (28) fordert eine Erhöhung des Stundenlohnes für Behinderte.
Die Anzahl der Beschäftigten mit Beeinträchtigungen hat in den Jahren 2014 bis 2018 leicht zugenommen. Dennoch schlummert bei der Inklusion noch Potenzial für den Arbeitsmarkt. Warum sich Inklusion lohnt und wie Arbeitgeber diese fördern können, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Viele Unternehmen zahlen lieber eine Abgabe als Menschen mit Behinderung einzustellen. Vor allem in der Start-up-Szene. Die Initiative Inklupreneur will das ändern.
Für Daniel Bastert gibt es ein Leben in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung – und eines danach. Vor neun Jahren erhielt er die Chance, in ein Wirtschaftsunternehmen zu wechseln. Bereut hat er diesen Schritt nicht. Im Gegenteil. „Seitdem bin ich ein anderer Mensch“, sagt er und rät anderen Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, sich ebenfalls auszuprobieren.
Dr. Sigrid Arnade hat sich intensiv mit dem von Heinrich Greving und Ulrich Scheibner herausgegebenen Buch mit dem Titel "Werkstätten für behinderte Menschen. Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion" befasst und eine Rezension verfasst.
Der erste Zwischenbericht der durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegebenen Studie zum Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) offenbart erneut, wie Menschen systematisch finanziell ausgebeutet werden
Am 12.11.2021 wurde der Inklusionspreis der Wirtschaft 2021 verliehen.Schirmherr war Hubertus Heil Bundesminister für Arbeit - und Soziales.
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Mit einer internationalen Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) identifizierte die DGUV erfolgreiche Beispiele dafür, wie in anderen Ländern die Zugänge und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderung in der Privatwirtschaft geregelt und verbessert werden. Damit die gewonnenen Resultate und Impulse nicht verpuffen und das Thema „präventive Förderung der Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft“ hierzulande dauerhaft und wirksam angegangen werden kann, sind strukturelle Änderungen in den Unternehmen ebenso notwendig wie in der Wirtschafts- und Sozialordnung.
Die inklusive Gestaltung von Übergängen zwischen den Bildungsstufen ist entscheidend.
Zu viele Startups sind reine Männerrunden und werden von ebensolchen finanziert. Sie müssen aufgebrochen werden – denn Vielfalt ist auch ökonomisch sinnvoll.
Inklusion ist gelebte Vielfalt. Die Praxisbeispiele zeigen, wie Menschen mit Behinderung erfolgreich rekrutiert und im Unternehmen gefördert werden können.
Wir bieten KMU und größeren Unternehmen die kostenfreie Diversity Essentials Box, mit der Sie das Thema Diversität und Vielfalt intern fördern können.
The future health of your organization may depend on how well your D&I initiatives speak to the largest segment of tomorrow's workforce.
How can organizations recruit and retain disabled employees & ensure that their workplaces are welcoming and safe environments? Here are four ways to do it.
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