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Newsletter STZ Lichtenberg-Nord


Liebe Nachbar*innen, liebe Netzwerker*innen,
wir möchten uns mit einem letzten Newsletter in die Weihnachtspause verabschieden. Der Lebendige Adventskalender war und ist noch eine tolle Gelegenheit, gemütliche und inspirierende Stunden an verschiedenen Orten in Lichtenberg Nord zu verbringen. In diesem Newsletter geht es erneut darum, auf die Bürgerjury aufmerksam zu machen, neue Projekte werden vorgestellt und es gibt einen Ausblick auf 50 Jahre Fennpfuhl im kommenden Jahr. 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2022 und wünschen Ihnen besinnliche und schöne Weihnachten im Kreise Ihrer Liebsten! Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Ihr Team vom Stadtteilzentrum Lichtenberg-Nord


Kontakt:
Stadtteilkoordination Alt-Lichtenberg
Sophia Sauber - Tel.: 030 32519330 | Mobil: 0157 32080050
Fanningerstr. 33 | 10365 Berlin

Stadtteilkoordination Fennpfuhl
Tina Messerschmidt - Tel.: 030 9860199913 | Mobil: 0152 22551663
Paul-Junius-Str. 64A | 10369 Berlin 


Stadtteilkoordination FAS
Samantha Fiebelkorn D'Almeida e Silva - Tel.: 030 55489635 | Mobil: 0178 3042478
Schulze-Boysen-Str. 38 | 10365 Berlin

info@stz-lichtenbergnord.de  

Alle Informationen und Termine für weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem Kiezkalender.

+++ Nachbarschaftsprojekte brauchen Hilfe! +++
 
Bürgerjury Frankfurter Allee Süd und Fennpfuhl sucht neue Mitglieder ab 2022!
 
Vielen ist der Lichtenberger Kiezfonds bekannt als eine niedrigschwellige, finanzielle Unterstützung für Kiezprojekte. Die Bürgerjury ist fester Bestandteil der Kiezfonds-Förderung. Sie entscheidet, welche Projektideen ihren Kiez verbessern und aufwerten und wirkt so an der Entwicklung unseres Stadtteils mit. Die Idee dahinter: alle Lichtenberger*innen wissen am besten, was gut für ihren Kiez ist und was nicht. Die Mitglieder der 13 Lichtenberger Bürgerjurys diskutieren die Kiezfonds-Anträge und entscheiden demokratisch über deren Bewilligung. Hierfür nutzen sie ihre Kiezerfahrung, die in Form der Entscheidungen zurück in die Gestaltung des Kiezes fließt. Dabei werden sie von den Geschäftsstellen Kiezfonds in den Lichtenberger Stadtteilkoordinationen unterstützt.

Für die Gremien der Bürgerjurys Frankfurter Allee Süd und Fennpfuhl suchen wir ab 2022 neue Mitglieder! Alle Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich in der Bürgerjury. Die Sitzungen finden je nach Kiez an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten statt. 
Einerseits können Sie selbst Mitglied unserer Jury werden und sich dadurch an dem Entscheidungsprozess über die Vergabe von öffentlichen Mitteln an Projekten beteiligen. Andererseits können Sie die Information über unseren Aufruf an Ihren Bekanntenkreis weitergeben und uns somit unterstützen, mehr Bürger*innen zu erreichen.

Weitere Informationen zum Kiezfonds und den bisher geförderten Projekten finden Sie unter: Bürgerhaushalt Lichtenberg oder auch hier.

Haben Sie Interesse, sich in der Bürgerjury im Fennpfuhl oder in der Frankfurter Allee Süd zu engagieren? Dann melden Sie sich bitte bei Ihrer Stadtteilkoordination:

Fennpfuhl:
Tina Messerschmidt | messerschmidt@rbo-inmitten.berlin | Tel.0152-22551663


Frankfurter Allee Süd:
Sophia Sauber | sophia.sauber@kiezspinne.de | Tel.01573-2080050

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

- NEUES AUS DER STADTTEILARBEIT -
in Alt-Lichtenberg | Fennpfuhl | Frankfurter Allee Süd
 

Die Kiezspinne arbeitet nun auch mobil: neues Projekt “Mobile Stadtteilarbeit in Fennpfuhl”

Die COVID-19 Pandemie stellte den Trägern der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit vor besondere Herausforderungen. Die bislang bekannten Formate unserer Arbeit waren schlicht nicht mehr ausreichend, umfassende Nachbarschaftshilfe zu leisten. Aus diesem Grund werden nun Berliner Nachbarschaftshäuser und Stadtteilzentren vom Programm REACT-EU mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt, damit sie mittels aufsuchender (und mobiler) Stadtteilarbeit den sozialen Folgen der Pandemie entgegenwirken. Diese Einrichtungen werden jetzt durch ein neues Projekt gestärkt, welches sich “Mobile Stadtteilarbeit” nennt und das Ziel verfolgt, den Zugang zu Angeboten und der Infrastruktur von Stadtteilzentren zu verbessern. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln der Europäischen Union als Teil der Reaktion auf die Covid-19 Pandemie gefördert.

Das Projektteam wird im Stadtteil Fennpfuhl unterwegs sein - der mit knapp 34.000 Einwohner*innen am zweit dichtesten besiedelte Ortsteil Berlins. Unsere Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die von sozialer Benachteiligung betroffen und belastet sind. In Zusammenarbeit mit der zuständigen Stadtteilkoordinatorin und langjährigen Kooperationspartnerin der Kiezspinne wollen wir uns für sozialraumbezogene Gemeinschaftsförderung, gemeinschaftliche Konfliktbearbeitung und Einsamkeitsprävention in diesem Stadtteil einsetzen. Zunächst ist die Durchführung einer aktivierenden Befragung der Nachbarschaft geplant, um passgenaue Aktivitäten zu entwickeln und sie zu einem späteren Zeitpunkt vor Ort umzusetzen. Weitere Informationen zum Projektverlauf finden Sie ab Februar 2022 auf unserer Internetseite sowie in den nachfolgenden Ausgaben unserer Vereinszeitung.



Engagement für "faire Menstruation" in Lichtenberg

Etwa 500 Mal im Leben menstruieren Frauen*. Die Menstruation (auch: Regel-Blutung, Periode) lässt sich dabei nicht beeinflussen. Sehr oft kommt sie überraschend und sehr oft benötigen Frauen* und Mädchen* Hygieneartikel wie Binden, Tampons oder eine Menstruationstasse in den unpassendsten Situationen: Auf der Straße, in der Schule vor einem Referat oder vor einem wichtigen Arbeitsgespräch. Menstruationsartikel gehören jedoch nicht zur Standardausstattung in WCs von öffentlichen Gebäuden, Schulen oder sozialen Einrichtungen. Betroffene müssen sich selbst mit Menstruationsartikeln versorgen.

Hygieneartikel wie Binden, Tampons und Menstruationstassen kosten Geld und sind nicht billig. Nicht alle Frauen* und Mädchen* können sie sich immer leisten. Wer geringfügig verdient oder Sozialhilfe empfängt, ist besonders benachteiligt. Denn wer die Artikel nicht einfach jederzeit kaufen kann, improvisiert schnell mit weniger hygienischen Hilfsmitteln. Das kann schädlich für die Gesundheit sein und Betroffene psychisch belasten. Diese Ungleichheit wird unter dem Begriff „Periodenarmut“ diskutiert und in Deutschland sowie auch international von zahlreichen Initiativen kritisiert. Auch in Berlin-Lichtenberg hat sich im Bereich der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit eine Arbeitsgruppe „Periodengerechtigkeit“ gegründet, welche sich mit der Thematik auseinandersetzt.

„Wir finden, dass jede*r immer überall Zugang zu Tampons und Binden haben sollte. Dazu haben wir im Sommer 2021 einen Antrag in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gestellt. Die BVV hat für dieses Anliegen gestimmt und ein Pilotprojekt im Bezirk Lichtenberg verabschiedet.“, so eine Sprecherin der Arbeitsgruppe.

Im Rahmen dieses Pilotprojekts stellt der Bezirk nun auf Toiletten verschiedener öffentlicher, bildender und sozialer Einrichtungen Tampons und Binden kostenfrei zur Verfügung. Das Ziel ist einerseits, dass es niemandem mehr peinlich sein muss, sich mit dem Thema Menstruation zu beschäftigen und andererseits den Zugang zu Menstruationsartikeln, unabhängig von dem individuellen Einkommen der Nutzer*innen, zu verbessern.

+++ Der Fennpfuhl wird 50 Jahre! +++
 
An der Schwelle zum Jubiläumsjahr

Die Grundsteinlegung für das erste von sieben senkrecht stehenden Dörfern gilt als offizieller Baubeginn für die rings um den Fennpfuhlsee geplante erste zusammenhängende Großwohnsiedlung der DDR. Ort des Geschehens ist am 01. Dezember 1972 die heutige Adresse Weissenseer Weg 1-2. Das zur Bebauung ausgewählte Gebiet hat als Teil des vormaligen Rittergutes Lichtenberg eine landwirtschaftlich geprägte und später für viele Jahrzehnte von Kleingartenkolonien bestimmte Vergangenheit.

Zu ihr zählt auch der erste und wohl einzige deutsch-deutsche Architektenwettbewerb von 1956/57 für die Gestaltung eines Wohngebietes. Der Bürgerverein Fennpfuhl e.V und die im Forum Fennpfuhl vertretenen freien Träger, Wohnungsunternehmen, öffentlichen Einrichtungen sowie ansässige Gewerbetreibende verfolgen gemeinsam das Ziel, im Jubiläumsjahr 2022 monatlich mindestens eine öffentliche Veranstaltung zur Geschichte des Fennpfuhls, zum Baugeschehen von damals und heute, mit und zu interessanten Persönlichkeiten aus dem Stadtteil in Form von Lesecafés und Podiumsgesprächen zu gestalten. Angestrebt wird, das traditionelle Fennpfuhlfest im September um ein Sport- und ein Neptunfest zu erweitern. Es wird zum Thema „Sauberer Fennpfuhl“ verschiedene Mitmachaktionen geben. Dazu rufen monatlich „Die Putzengel vom Fennpfuhl“ auf und im Sommer erfährt die Seereinigung aus den Jahren 2010 und 2016 in Kooperation mit den „Jungen Tauchpionieren“ eine Neuauflage. Die Apotheken des Fennpfuhls unterstützen mit ihrer Kalenderaktion den Bau einer schwimmenden Brutinsel für den Fennpfuhl. Geplant sind Baum- und Skulpturenspaziergänge durch den Fennpfuhlpark und in Zusammenarbeit mit den „Kleinen Programmierern“ soll dafür auch ein digitales Angebot bereitgestellt werden. Fortgesetzt wird die Spendenaktion des Bürgervereins „Neue Bäume für den Fennpfuhlpark“. In der eigentlichen Jubiläumswoche steht dann schließlich eine Fachkonferenz zur städtebaulichen und sozialen Entwicklung von Großsiedlungen auf dem Programm. Die Rathausnachrichten werden ab Januar monatlich berichten und informieren.

Autor: Rainer Bosse, Vorsitzender Bürgerverein

- Termine -

Termine im Januar

"Kunst-Koffer Tüte to go" 

Dienstag, 04.01.2022 & Donnerstag 06.01.2022,
je 15 bis 17 Uhr, Stadtteilbüro Alt-Lichtenberg, 
Fanningerstraße 33, 10365 Berlin 

Am ersten Dienstag und Donnerstag im neuen Jahr gibt es im Stadtteilbüro Alt-Lichtenberg für Kinder bis 12  Jahre und ihre Familien die „Kunst-Koffer Tüte to go!“. Darin gibt es verschiedene Kunst- und Bastelmaterialien, wie bei den „echten“ Kunst-Koffern auch. Mit den Materialien könnt ihr nach Herzenslust gestalten und kreativ sein. Es gibt kein richtig und kein falsch. Ihr dürft einfach das gestalten, was euch gerade einfällt. Viel Spaß beim Entdecken!
Gefördert durch die AKTION MENSCH
Weitere Informationen und Veranstaltungen aus dem Stadtteil finden Sie auf unserer Website
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