Vor knapp einem Monat unterzeichneten SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP den Koalitionsvertrag. Constantin Grosch nimmt sich das Papier der selbsternannten “Fortschrittsregierung” vor und untersucht, welche Besserungen für behinderte Menschen enthalten sind und ob diese wirklich Fortschritt bringen.
Anne Gersdorff ist seit Anfang 2019 bei den Sozialheldinnen als Projektreferentin für „JOBinklusive“ tätig. Die Mitarbeiterinnen von Sozialheld*innen sensibilisieren Menschen, Institutionen und Unternehmen dafür, dass Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe bei den verschiedensten Produkten und Dienstleistungen wahrgenommen und mitgedacht werden (disability mainstreaming).
Nach wie vor ist die Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderung schwierig. Fast 44.000 Arbeitgeber in Deutschland, die beschäftigungspflichtig sind, beschäftigen keinen einzigen schwerbehinderten Menschen. Um dem entgegenzuwirken, werden ab 2022 von den Integrationsämtern in allen Bundesländern neue „Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber“ eingerichtet.
Menschen mit Behinderung bekommen viel schwerer einen Job. Nur rund die Hälfte von ihnen ist hierzulande angestellt. Auch weil Firmen oft großen Aufwand und Kosten befürchten. Völlig zu unrecht.
"Lasst mich arbeiten!" 80 Bewerbungen schrieb die junge, kleinwüchsige Anna Spindelndreier, bis sie eine Ausbildung zur Fotografin erhielt.
Viele kennen den Erste-Hilfe-Kurs, bei dem man die wichtigsten Handgriffe für körperliche Notfälle beherrschen lernt. So einen Erste-Hilfe-Kurs gibt es nun auch für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Alkoholsucht.
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert von der Bundesregierung starke Signale für die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.
Aufzeichnung der Online-Diskussion zum Werkstätten-System in Deutschland.
"Richard ist für uns Facharbeiter eine große Hilfe und einfach ein Sonnenschein." Die Worte des Monteurs Jörg Schimmer von der Firma Kurt Herold in Würzburg bringen es auf den Punkt. Richard Demuth ist ein Mitarbeiter mit geistiger Behinderung. Er wurde über das Projekt "INklusiv! Gemeinsam arbeiten" der Mainfränkischen Werkstätten GmbH aus Würzburg in den Betrieb vermittelt. Eine Erfolgsgeschichte.
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Ein Arbeitsplatz ist die Grundvoraussetzung für ein geregeltes Einkommen und damit für ein selbstbestimmtes Leben und Teilhabe. Als Mensch mit Behinderung braucht es oft ganz bestimmte Hilfsmittel. Wie diese bereits heute und in Zukunft dabei helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern und weshalb gerade im Softwarebereich auf inklusive Ansätze geachtet werden sollte, erklärt das REHACARE Magazin.
Alle Daten und Fakten rund um das Thema Inklusion erhalten Sie hier.
Accessibility can’t be an afterthought.
"Is it inclusive, accessible, non-judgmental and person-centered?"
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