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Liebe(r) Kunstfreund(in),

wir haben nachgefragt… und freuen uns sehr, dass der Kurator der Fotoausstellung, Dr. Stefan Gronert, den Förderkreis der Kestner Gesellschaft exklusiv im Sprengel Museum führt.

Kommen Sie mit uns mit zu einer besonders sehenswerten, interessanten Ausstellung. Sie behandelt grundsätzliche Fragen der Fotografie als künstlerische Bildsprache seit den 1980iger Jahren.
 
TRUE PICTURES?
ZEITGENÖSSISCHE FOTOGRAFIE AUS KANADA UND DEN USA

Sprengel Museum
Dienstag, 8. Februar 2022, von 18 – 19 Uhr
Treffpunkt 17:50 Uhr  in der Eingangshalle des Sprengel Museums
Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts galt die nordamerikanische Fotografie als wegweisend für die Entwicklung einer künstlerischen Bildsprache des Mediums. Diese Vorreiterrolle ging durch die Entwicklungen der Fotografie in Europa seit den 1980er-Jahren weitestgehend verloren. Amerikanische Fotografie war in ihrer Vorbildfunktion für jüngere Künstler*innen nicht mehr verbindlich – in dieser Situation geriet auch die Kenntnis um sie aus dem Fokus.

TRUE PICTURES? widmet sich diesem Phänomen und präsentiert Arbeiten von über 30 kanadischen und US-amerikanischen Künstler*innen aus drei Generationen, die nicht nur ihre Herkunft und das Medium Fotografie verbinden. Für alle drei Generationen gilt, dass sie im digitalen Zeitalter zu verorten sind. Darunter ist nicht nur der Einzug der Digitalfotografie in das zuvor analog geprägte Medium zu verstehen. Vielmehr ist es eine Herausforderung für alle Künstler*innen, sich mit der Digitalisierung und den mit ihr einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen zu beschäftigen – sei es in Auseinandersetzung mit der oft zitierten „Bilderflut“, den technischen Möglichkeiten des Mediums oder in bewusster Abgrenzung zu Phänomenen des „digitalen Zeitalters“.

Alle drei Generationen sind zudem in Zeiten gesamtgesellschaftlicher sowie politischer Umbrüche und Herausforderungen zu verorten: von der 68er-Bewegung, den Auswirkungen des Vietnam-Kriegs oder der Aids-Krise und systematischem Rassismus hin zur Auseinandersetzung mit feministischer Theorie, Identitätsfragen und Infragestellungen von Auffassungen von Sexualität und Gender. Themen, die oftmals bis heute nicht an Dringlichkeit verloren haben. Neben narrativen oder politisch aufgeladenen Positionen finden sich in den Arbeiten der jüngeren Künstler*innen subjektive sowie transmediale Ansätze, welche Ausdruck unserer visuellen Kultur des 21. Jahrhunderts sind.

Bitte melden Sie sich bis zum 5. Februar 2022 hier an und - wenn sie mögen – nennen Sie uns Ihre Telefonnummer für eventuelle Rückfragen.

Es grüßen Sie herzlich, Ihre
Ines Gräfin von der Schulenburg und Sascha Gustiné


PS: Save the Date – wir freuen uns auf unsere nächste Preview in der Kestner Gesellschaft am Donnerstag, 24. Februar 2022! Details folgen.
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Kestner Gesellschaft, Goseriede 11, 30159 Hannover
Telefonnummer 0511-70120-0
E-Mail-Adresse info@foerderkreis-kestnergesellschaft.de
Redaktionelle Verantwortung: Ines Gräfin von der Schulenburg, Christiane Rischbieter Gräfin von der Schulenburg, Mairi Kroll, Isabella Bretz, Adam Budak, Sascha Gustiné
 
Bild: Martine Gutierrez, Body En Thrall, p120 from Indigenous Woman, 2018, Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung im Sprengel Museum Hannover, © Martine Gutierrez; Courtesy of the artist and RYAN LEE Gallery, New York






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