Hallo <<Vorname>> <<Nachname>>,
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ich geb’s zu: Seit der Pandemie guckt mein kleiner Sohn so viel Fernsehen wie noch nie. Aber was soll man auch machen, wenn das Wetter schlecht und grau ist oder man im Wildpark Schwarze Berge die Hängebauch-Schweine mittlerweile alle beim Namen kennt und dort neuerdings auch immer die Warn-App unangenehm rot ausschlägt? Dann eben: „Mama, Folge gucken!“
Da gibt’s die eher stressigen Dinger, die mein Sohn aber besonders zu mögen scheint: „Action Pack“?! „Die Supermonster“?! Herrje! Und ja, auch „Paw Patrol“ und die rasanten Bilder bei „Lego City“ sind für mich nur schwer zu ertragen.
Manchmal finden wir aber auch gemeinsame Nenner: „Mü-Mo, das Müllmobil“ oder auch „Waffel und Mochi“ (mit Michelle Obama!) sind echt cool. Am tollsten war letztens „Pippi in Taka-Tuka-Land“ für mich.
Aber vielleicht trauen wir uns doch mal wieder irgendwohin? Im Sitzen auf dem Kino-Sessel bei „Sing – die Show deines Lebens“ mittanzen? Oder ins Theater am Wandsbeker Markt, wo die Kammerpuppenspiele „Der Kleine Drache Kokosnuss“ aufführen (siehe auch weiter unten)?
Bei allem will ich jedenfalls beherzigen, was mir neulich die Pippi Langstrumpf 2.0, Mira, vom „Mira und das fliegende Haus“-Eltern-Kind-Podcast, im Interview erzählte: „Komm immer mit deinem eigenen inneren Kind in Kontakt und sei kein ernsthafter, eingewachsener Stein.“ Ist gut, ich versuch’s ja – aber hey, dann ist viel Fernsehen ja wohl auch voll okay?!
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Deine
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Die MOPO hat jetzt eine Kinderseite!
Ich bleibe einfach mal bei den Kinderthemen. Denn: Die dicke Print-MOPO am Samstag hat seit neuestem eine Kinder-Doppelseite. Letzte Woche zum Auftakt ging’s darauf etwa um Schulunterricht in anderen Ländern. Kommenden Samstag widmet sich die Seite Wunderkindern und dem „Veganuar“. Lohnt sich – nicht nur für Kinder!
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„Erst lud Elton John mich in seine Radioshow ein, dann rief er erneut an und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm ,It’s A Sin’ von den Pet Shop Boys bei den Brit Awards zu performen. Und ich antwortete: ,Na klar, ich werde es lieben, auf deinem Flügel zu liegen.’ Ich hätte in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht, dass so was jemals passiert. Es war wirklich eine lebensverändernde Erfahrung für mich.“
– Popstar und Schauspieler Olly Alexander von Years & Years, der morgen sein neues Album „Night Call“ herausbringt und aktuell in der 80er-Aids-Drama-Serie „It’s A Sin“ zu sehen ist. Seinen und Elton Johns Auftritt gibt’s hier!
Foto: Universal |
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Diese Woche fällt die Auswahl gar nicht so leicht. Die Platte von Years & Years könnte es sein (siehe oben), aber auch Schauspieler und Country-Sänger Kiefer Sutherland hat ein neues Album am Start: „Bloor Street“. Und von Billy Talent gibt’s auch neues Material: „Crisis Of Faith“. Aber ich entscheide mich für den niederländischen Singer/Songwriter Blaudzun.
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Auf „Lonely City Exit Wounds“ verarbeitet der Künstler, wie das Leben und all seine Facetten zum Stillstand kamen und der omnipräsente Weltlärm einer ohrenbetäubenden Stille wich. Aufs erste Hören wirken seine Songs fröhlich, locker und heiter, aber in Wirklichkeit sind sie „im Kern erschreckend“, wie Blaudzun selbst erklärt. Etwa „Real Hero“ handelt vom verstorbenen Sohn seiner Freunde, der den Kampf gegen eine schwere Krankheit am Ende verlor. Blaudzun spielt übrigens am 4. April im Bahnhof Pauli, wenn das dann möglich sein sollte. Sein Album erscheint morgen bei V2 Records. |
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Der kleine Drache Kokosnuss steht kurz vor seiner Flugprüfung. Dumm nur: Er hat große Höhenangst – und traut sich deshalb als einziger nicht, von der Klippe zu springen. Und dann macht sich seine Lehrerin, das zickige Fräulein Proselinde, auch noch über ihn lustig! Gut, dass es die Wildgans Dieter gibt, denn die ist Weltmeister im Dauerflug und hat große Lust, dem kleinen Drachen das Fliegen beizubringen. Zur selben Zeit treibt sich der Zauberer Ziegenbart mit seinen Piratengesellen auf der Dracheninsel herum. Er sucht einen Drachen, den er einfangen kann. Ob das alles gut geht? Das zeigen die Kammerpuppenspiele Bielefeld jetzt im Theater am Wandsbeker Markt (22.1.-6.2., diverse Uhrzeiten, Schloßstr. 78, 18,85 Euro).
Foto: Kammerpuppenspiele
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In ihrer neuen Single „Features“ amüsiert sich die Hamburger HipHop-Gruppe Neonschwarz darüber, dass es in der Szene oft Gesetz ist, Gäste auf Alben einzuladen. Neonschwarz sehen das anders und rappen „Wir featuren uns selbst“ oder „Alle, die ich featuren würde, sind schon lange, lange tot: Amy Winehouse, Mac Miller, MF Doom und Big L“. Ein paar Features schummeln Neonschwarz aber am Ende doch noch auf den Song, indem sie etwa Celo & Abdi imitieren. Das neue Album „Morgengrauen“ von Marie Curry, Johnny Mauser, Captain Gips und DJ Spion Y erscheint übrigens am 25. Februar bei Audiolith und am 6. und 7. Mai tritt die Band im Uebel & Gefährlich auf.
Foto: Julia Schwendner
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