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Neues aus den Verlagen Wieser & Drava
Novosti iz založb Wieser & Drava
Marie-Thérèse Kerschbaumer»

Soeben ist der neue Gedichtband epiphanie erschienen!
Sie ist die Doyenne der österreichischen Literatur und zugleich nach wie vor ein Geheimtipp: Marie-Thérèse Kerschbaumer.
Über Jahrzehnte hat sie mit ihren literarischen und politischen Positionierungen öffentliche Debatten in Österreich auf makrante Weise mitbestimmt, seit vielen Jahren lebt sie aber sehr zurückgezogen:
Zorn und Zartheit sind bei Marie-Thérèse Kerschbaumer stets eng miteinander verbunden gewesen. Ebenso wie Sanftmut und Sarkasmus. Letztes Jahr wurde die studierte Germanistin und Romanistin 85 Jahre alt.
Ein neues Buch von Hugo Ramnek»

Nachsinnen über alte Eltern und andere Sterbliche. Die längste Nacht erzählt von Augenblicken aus dem Leben der Verstorbenen und mit den Verstorbenen, von den Hinterbliebenen, auch von Fremden, Unbekannten, selbst von Tieren.

Alle sind wir Ausgesetzte unter dem Stern der Vergänglichkeit. In poetischen Momentaufnahmen hält Hugo Ramnek das Flüchtige fest. Für die Dauer eines Gedichts wird sie sichtbar, die Verbindung zwischen denen, die sind, und denen, die nicht mehr sind, die Anwesenheit der Abwesenden.

Neues von Helmut Rizy»

Bei einer eingehenden Lektüre der überaus umfangreichen KZ-Literatur (während manches seit langem vergriffen ist, wird vieles neu aufgelegt) findet man einerseits viele Parallelen, aber auch Divergierendes. Oftmals findet man Ergänzendes, wo an anderer Stelle vielleicht Fragen offengeblieben sind. Das beginnt schon beim Ansatz der Autorin oder des Autors: Für manche war es entscheidend, gleich nach der Befreiung so rasch wie möglich das Erlebte schriftlich festzuhalten, andere warteten Jahrzehnte, bis sie sich aufrafften, die Erinnerungen – vielleicht auch nur für die Kinder oder Enkel – niederzuschreiben. Dabei tauchen auch immer wieder nationale Abgrenzungen unter den KZ-Häftlingen auf, die Religion beziehungsweise der Glaube an Gott bekommt unterschiedliche Bedeutung, ebenso die Musik und andere Bereiche des Lebens im Konzentrationslager, aber auch das Erleben der Befreiung und die mitunter schwierige Rückkehr ins „Leben“. Hier Verbindendes darzulegen, darum geht es in den Essays, zugleich aber auch darum, das Augenmerk auf die Reichhaltigkeit der KZ-Literatur zu lenken 

Gewinnspiel»


🤩Gewinnspiel! Wir verlosen  drei vom Autor signierte Blechvipern🐍! Senden Sie ein Mail  und erleben Sie 25 ungewöhnliche Alltagsgeschichten. Die Protagonisten und ihre Wünsche, Sehnsüchte, Ängste und Schicksale könnten nicht unterschiedlicher sein – ein Versicherungsvertreter, der durch eine nie enden wollende Blechschlange sein Leben verliert; eine Klofrau, die auf das Lottoglück pfeift; ein Dauer-Erbe als lustvoller Verschwender; ein Bestatter als „fröhlicher Totenvogel“; ein Mörder, der einem Priester seine Tat gesteht; eine gescheiterte Provinzpolitikerin; ein Straßenbahnkontrolleur als „Schwarzfahrer-Schreck“ und der Insasse einer Irrenanstalt, der die Leute „da draußen“ bedauert. Es kämpft auch ein spießiger Hobbygärtner gegen einen raffinierten Wurm; eine Nachbarin verdreht einem Hausbewohner ungewollt den Kopf und ein Postbeamter schreibt einsamen Leuten rührselige Briefe. Was für eine Welt!
https://www.drava.at/buch/die-blechviper/

Danke für die schöne Besprechung»

💙KUKUM💙 Buchtipp💙

Michel Jean ist ein Urenkel Almandas. Er erzählt die Geschichte seiner „Kukum“ in diesem Roman. Es sei seine Verantwortung schreibt er, von den Innu zu erzählen, denn in den Geschichtsbüchern nehmen die Mitglieder der Ersten Völker nur wenig Raum ein.

Zum Bericht»
 

 

Veranstaltungstipp:
Mittwoch 9.2.2022 in der Volksbühne am Rosa-Luvenburg-Platz
Žižek in Teheran• Sama Maani • Moderation: Carsten Hueck •

In der Islamischen Republik Teheran trägt sich Beunruhigendes zu. Im ganzen Land kursieren Fragmente eines seltsamen Textes, die man mit Monty Pythons Killer Joke vergleichen könnte – einem Witz, dessen Zuhörer oder Leser vor Lachen sterben. Zwar ist das Lesen jener geheimnisvollen Fragmente nicht tödlich. Es führt jedoch bei empfänglichen männlichen Lesern zu einer radikalen Veränderung der Persönlichkeit, mitunter auch des Körpers. Die Betroffenen fühlen sich als Frauen und entwickeln die Vorstellung, sie hätten die Pflicht, mit niemandem Geringeren als mit Gott ein neues Geschlecht von TeheranerInnen zu zeugen.

Bei der Suche nach den Urhebern dieses die Existenz der Islamischen Republik gefährdenden Textes stoßen die Geheimdienste des Regimes auf die Spur Kardans, eines in Teheran äußerst beliebten, seit der islamischen Revolution inhaftierten Schauspielers und Regisseurs, den die sogenannten Reformfaschisten unter den islamischen Herrschern dazu bewegen wollen, ihnen bei der Produktion der „beliebtesten Fernsehserie aller Zeiten“ zu helfen.

Eine zweite Spur führt in das „Haus des Vergessens des Internats Islamischer Mädchen“, in dem den Internatsschülerinnen die Möglichkeit geboten wird, den Inhalt ihres Lieblingsbuches mithilfe eines Brain-Computer-Interface aus ihrem Gedächtnis zu löschen, so dass sie den Genuss der ersten Lektüre – frei von der Erinnerung an diese – wiederholen können. Dass die Anwendungsmöglichkeiten der Technologie dieses Hauses nicht auf das Vergessen von Büchern beschränkt bleiben, liegt auf der Hand.


Zum Buch»

 

Zu Band 1

Der slowenische Karst »
Die Innerschweiz »
Siebenbürgen »
Die toskanische Maremma »
Die Lausitz »
Das spanische Galicien »
Das Kärntner Gailtal »

Zu Band 2

Istrien »
Das griechische Epirus »
Flandern »
Böhmen »
Der dänische Süden »
Sizilien »
Südoststeiermark »
Zu Band 3

Mähren »
Montenegro »
Elsass »
Das westliche Friaul »
Der portugiesische Alentejo »
Wales »
Bregenzerwald »
Der irische Westen »
Korsika »
 

Gewinnspiel

Schreiben Sie uns Ihre Lieblingsstation der beliebten Serie an office@wieser-verlag.com. Unter allen Einsendungen verlosen wir 5 signierte Exemplare von Der Geschmack Europas: Ein Journal mit Rezepten Band 3.

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