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Hallo <<Vorname>>,

herzlich willkommen zur neuen Friday Inspiration. 

Heute geht es darum, wie wir an die Grenzen dessen gehen können, was möglich ist. Was Vorgesetzte tun können, wenn Mitarbeiter scheinbar keinen Freiraum annehmen möchten. Und warum zustimmendes Kopfnicken nicht immer eine tolle Idee ist. Dazu noch zwei erhellende Buchtipps für die dunkle Jahreszeit.

Wenn du unseren letzten Beitrag "Serendipity – dem aktiven Glück auf die Sprünge helfen" verpasst hast, kannst du den hier nachlesen.

Bis nächste Woche!


 

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„Wenn Sie fünf nehmen, kriegen Sie eins umsonst“, ist die Bäckereiverkäuferin überzeugt, uns etwas Gutes zu tun.

Wir wollen aber nicht fünf, wir wollen genau vier! Und zwar nicht irgendwelche, sondern die extrem leckeren Sonntagsbrötchen. Wir wollen nicht MEHR, wir wollen genau das, was uns wichtig ist.

Ein klassischer Irrtum, der uns überall begegnet, nicht nur an Verkaufstheken: Wir alle wählen oft MEHR statt BEDEUTSAM.

Dann sitzen wir dem Irrtum auf, dass wir glauben Bedeutsames zu tun, indem wir mehr machen. Wir lieben es, Dinge hinzuzufügen. Das ist zählbar, messbar, greifbar. Und es gibt uns das gute Gefühl, etwas getan und bewegt zu haben.

Bedeutsames entsteht aber nicht durch eine größere Menge von etwas, nicht durch höher, schneller, größer, stärker. Sondern durch die ehrliche Antwort auf die Frage: „Welche Dinge sind es wert, getan zu werden?“.

Nur wenn etwas Bedeutung für uns hat, gehen wir an die Grenzen dessen, was möglich ist. Nur dann wagen wir Neues und entwickeln uns weiter.

Genau darüber spreche ich auch in diesem Vortrag.






Wie kommt es eigentlich, dass man Mitarbeitenden im Privatleben den Kauf von Häusern und Autos zutraut, aber am Arbeitsplatz kein Bürostuhl ohne die Genehmigung des Vorgesetzten oder der Einkaufsabteilung angeschafft werden darf? 

Nur ein Teelöffel voll gesundem Menschenverstand wäre ausreichend, um zu erkennen, dass das kompletter Irrsinn ist. Ohne Entscheidungsfreiraum und Vertrauen gibt es keine Initiative, kein Engagement, keine Experimentierfreude und keine neuen Ideen - stattdessen regiert Dienst nach Vorschrift. 

Bei meinen Vorträgen höre ich häufiger in der nachfolgenden Diskussion den Einwand, dass die meisten Leute doch gar nicht mit so viel Freiraum umgehen könnten. 

Meine Antwort an alle, die der Überzeugung sind, dass die anderen (natürlich niemals der Zweifler selbst) den Freiraum sofort und hemmungslos ausnutzen werden: 

1. Das sagt eine Menge über das Menschenbild des- oder derjenigen aus, der/die diese Zweifel so vehement äußert. 

2. Freiraum hat zwei Seiten: Die eine heißt „loslassen, zutrauen und vertrauen“ - die andere heißt: (Selbst)Disziplin, keine Toleranz bei Inkompetenz UND ein hohes Maß an persönlicher Verantwortung aller Beteiligten. 






Wer überall zustimmendes Kopfnicken erfährt, kann nicht wirklich originell sein. Wer keine eigene Position bezieht, sich stets bemüht, es jedem recht zu machen und niemandem auf den Schlips zu treten, der versucht einem vermeintlichen Wunschbild zu entsprechen, aber nicht der besten Version seiner selbst. ⁠

Widersacher sind eine unangenehme aber zwangsläufige Folge des Erfolgs.⁠

Man kann sie ignorieren, man kann sie argumentativ direkt angehen, man kann versuchen, sie umzustimmen oder zu überzeugen. Vielleicht gelingt das, vielleicht aber auch nicht.⁠

Aber eins sollte man nicht tun, denn das wäre der größte Fehler: ihnen die Macht über uns zu geben und uns damit vom eigenen Weg abbringen zu lassen!⁠
 





Think Again – Die Kraft des flexiblen Denkens: Was wir gewinnen, wenn wir unsere Pläne umschmeißen von Adam Grant

The Serendipity Mindset: The Art and Science of Creating Good Luck von Christian Busch
 
 
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