Schutzkonzept und was noch übrig bleibt
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Liebe Angehörige, liebe Mülimatt-Freundinnen und -Freunde
Seit gestern müssen Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen keine Hygienemaske mehr tragen. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben sich sehr über diesen Entscheid des Bundesrats gefreut.
Nur wenig von dem, was bis vor kurzem für den Schutz von vulnerablen Personen in Alters- und Pflegeheimen galt, ist übrig geblieben. In diesem Newsletter finden Sie die Massnahmen, die im Seniorenzentrum Mülimatt noch angewendet werden.
Mit freundlichen Grüssen
Roman Della Rossa & Team
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Besucher tragen weiterhin Maske
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Die epidemiologische Lage entwickelt sich weiter positiv. Dank der hohen Immunität in der Bevölkerung ist eine Überlastung des Gesundheitssystems unwahrscheinlich. Damit sind für den Bundesrat die Voraussetzungen für eine rasche Normalisierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens gegeben.
Weil die Viruszirkulation aber noch immer sehr hoch ist und das Virus weiterhin schwere Verläufe verursachen kann, behält der Bundesrat zwei Schutzmassnahmen bis Ende März bei. Je nach Viruszirkulation ist eine frühere Aufhebung der Massnahmen möglich. Beide Massnahmen betreffen insbesondere Gesundheitseinrichtungen.
Zum einen müssen sich positiv getestete Personen weiterhin während mindestens fünf Tagen in Isolation begeben. Damit kann verhindert werden, dass potenziell stark infektiöse Personen andere Menschen anstecken.
Zum anderen wird die Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen beibehalten. Ausgenommen sind die Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen, die in den Institutionen keine Hygienemasken mehr tragen müssen.
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Coronaausbruch: Situation beruhigt
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In den letzten zwei Wochen wurden im Mülimatt 25 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet. In der Zwischenzeit befindet sich noch ein Bewohner in Isolation.
Die Krankheitsverläufe waren in allen Fällen einigermassen mild. So musste beispielsweise niemand hospitalisiert werden. Leichtes Fieber, Husten, Halsschmerzen, Schnupfen oder allgemeine Müdigkeit waren die häufigsten Symptome, die mit den gängigen Medikamenten behandelt werden konnten. Trotzdem: Einige Bewohnerinnen und Bewohner sind vom Virus immer noch geschwächt und fühlen sich müde. Das bedeutet, dass eine Ansteckung weiterhin nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf - schon gar nicht bei betagten Menschen mit Vorerkrankungen.
Wir müssen also aufmerksam bleiben, um im Sinne eines guten und pragmatischen Ausbruchsmanagements reagieren zu können. Ich glaube, dass uns das in den vergangenen Tagen gut gelungen ist. Insbesondere der allgemeine Trend, Schutzmassnahmen aufzuheben und trotzdem vorsichtig zu bleiben, haben diesen Weg unterstützt. Besonders am Herzen liegt uns weiterhin, alle Angehörigen regelmässig über die Geschehnisse und Veränderungen zu informieren.
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Mieterinnen oder Mietern der Mülimatt-Alterswohnungen bieten wir zusätzliche Dienstleistungen an. Wir waschen die persönliche Wäsche, wechseln auf Wunsch die Bett- und Frotteewäsche oder reinigen die Fenster.
Selbstverständlich dürfen Mieterinnen und Mieter auch die Cafeteria benutzen, bei uns zu mittagessen oder an bestimmten Anlässen teilnehmen. In unserer Broschüre "Wohnen mit Service" stellen wir Ihnen unser Angebot vor.
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Derzeit sind alle Zimmer besetzt. Wir führen aber eine Warteliste. Sie ist für Personen, die sich definitiv dazu entschlossen haben, bei uns einzutreten.
Fragen zur Warteliste oder einem möglichen Eintritt beantwortet Ihnen gerne Susanne Hächler, Bereichsleiterin Pflege und Betreuung. Sie erreichen Sie unter 041 560 15 10 oder per E-Mail.
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