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Vom Vorstandsvorsitzenden
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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Auch in den aktuellen, unsicheren Zeiten führen wir unsere Aktivitäten und Projekte zur Förderung der Berliner Wirtschaft weiterhin mit aller Kraft fort. Wir hoffen, dass Frieden und Sicherheit baldmöglichst in Europa einkehren werden und es zu keiner Energiekrise in Deutschland kommt. Eine Steigerung der Energiepreise hätte weitreichende wirtschaftliche Folgen für Deutschland und Europa.
Aus wirtschaftlicher und politischer Perspektive sind internationale Beziehungen auf Vertrauens- und Sicherheitsbasis von großer Bedeutung. So sind auch internationale Fachkräfte mittlerweile global tätig. Entsprechend arbeiten wir auch als Unternehmensverband an Projekten zu internationalen Fachkräften. Aber auch Digitalisierung, StartUps und Existenzgründungen gehören natürlich zu unseren Hauptthemen.
Auch unsere Zusammenarbeit mit den Jobcentern und Arbeitsagenturen wird stetig intensiviert, um geeignete Mitarbeiter für Mitgliedsunternehmen zu qualifizieren und weiterzubilden.
Unser besonderer Vorteil hierbei ist, dass wir als Unternehmensverband zudem lizenzierter Bildungsträger sind und entsprechend gute Matchingoptionen haben.
In Zuversicht, dass Sie alle diese Zeiten wirtschaftlich und insbesondere gesundheitlich mit ihren Familien und Nächsten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.
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NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin
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Die NETU App: Ihr alltäglicher, digitaler Begleiter
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Arbeitsmarktforscher/innen: Frauen weiterhin benachteiligt
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Frauen sind einer Studie zufolge im Beruf weiterhin oft benachteiligt - trotz Fortschritten bei der Gleichstellung. Zwar hätten Frauen in Bildung und Job aufgeholt, doch "traditionelle Strukturen" bremsten weiterhin die Bemühungen um eine Gleichstellung der Geschlechter, heißt es in einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Zudem seien die Folgen der Corona-Pandemie für die Situation der Frauen derzeit noch nicht absehbar.
Die neue Studie knüpft an den WSI Gleichstellungsreport 2020 an, mit der Frage: Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland? Und wie hat sich der Stand der Gleichstellung entwickelt?
Nach wie vor sind Frauen aber deutlich seltener als Männer in Top-Positionen der Wirtschaft. So waren 2020 elf Prozent aller Vorstandsposten der 160 größten deutschen börsennotierten Unternehmen mit Frauen besetzt. Anders sieht es der WSI-Analyse zufolge auf der zweiten Führungsebene aus, wo der Frauenanteil mit 40 Prozent nur etwas niedriger als der Anteil an allen Beschäftigten (44 Prozent) war.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
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Coronakrise: IWF hilft mt 650 Milliarden Euro
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Das oberste Gremium des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat einer beispiellosen Erhöhung der finanziellen Schlagkraft der Organisation um 650 Milliarden US-Dollar zugestimmt. »Dies ist eine historische Entscheidung«, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. Der IWF will mit der Finanzspritze vor allem Entwicklungs- und Schwellenländern zur Überwindung der Coronakrise zusätzliche Liquidität zur Verfügung stellen – ohne deren Verschuldung zu erhöhen.
Es handelt sich nicht um eine Kapitalerhöhung im eigentlichen Sinn. Der IWF verfügt über seine eigene Reservewährung, die sogenannten Sonderziehungsrechte (SDR). Die Menge dieser Rechte soll nun um 650 Milliarden Dollar (rund 548 Milliarden Euro) erhöht werden – das Ganze soll am 23. August in Kraft treten. Es handle sich um die größte SDR-Zuteilung in der Geschichte des IWF, sagte Georgiewa. »Sie wird insbesondere unseren schwächsten Ländern helfen, die mit den Auswirkungen der Covid-19-Krise zu kämpfen haben.« Etwa 275 Milliarden US-Dollar sollen an Schwellen- und Entwicklungsländer gehen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-iwf-will-finanzkraft-um-650-milliarden-dollar-steigern-a-44772a64-6c7d-4cfb-a65a-7b5d49e8cbce
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Energieverbrauch: Mehr Kohleverbrennung in Deutschland
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Das Wiederanlaufen der Wirtschaft nach dem Corona-Einbruch und der relativ kühle Winter haben den Energieverbrauch in Deutschland im ersten Halbjahr 2021 steigen lassen. Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) legte der Verbrauch gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent zu. Die temperaturbereinigten Verbrauchswerte lägen aber um mehr als 7 Prozent unter dem Wert der ersten sechs Monate des Jahres 2019.
Weil weniger Windstrom als im Vorjahresvergleich erzeugt wurde, wurde mehr Strom mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Der Verbrauch von Braunkohle stieg in den ersten sechs Monaten dieses laufenden Jahres um rund ein Drittel, der von Steinkohle um fast 23 Prozent. Durch die erhöhte Stromproduktion durch Braun- und Steinkohle lagen auch die Kohlendioxidemissionen um 6,2 Prozent über dem Vorjahreszeitraum
Im gesamten deutschen Energiemix übernahm Erdgas mit einem Anteil von 30,6 Prozent erstmals die Führungsposition, das Mineralöl fiel mit 28,6 Prozent auf Platz zwei. Die erneuerbaren Energien belegen mit einem Anteil von 16,8 Prozent Platz drei. Die Anteile der Braun- und Steinkohle am Gesamtverbrauch erhöhten sich leicht auf zusammen 16,6 Prozent. Im weiteren Verlauf des Jahres könnte es aber zu Verschiebungen kommen, teilte die AGEB mit.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energie-strom-erzeugung-durch-braun-und-steinkohle-steigt-in-deutschland-a-de51b5a7-08dd-41e4-a929-740a6ff00df1
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Strengere Regeln für Lieferketten in der EU
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Die Europäische Kommission hat ihren Vorschlag für ein europaweites Gesetz zur Kontrolle von Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards vorgestellt. Nach dem Entwurf geht der Vorschlag aus Brüssel deutlich über die deutschen Regeln hinaus. In der EU ist eine Schwelle von 500 Beschäftigten vorgesehen, ab der Firmen dafür sorgen sollen, dass in ihren Lieferketten keine Menschenrechte verletzt werden.
Für Branchen wie Textilien, Lebensmittel und Mineralien soll laut Entwurf unter Umständen bereits eine Grenze von 250 Mitarbeitenden gelten. Für Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Beschäftigten soll das EU-weite Lieferkettengesetz nicht gelten. In Deutschland ist bereits das Sorgfaltspflichtengesetz in Kraft; es soll ab 2023 zunächst für Firmen mit mindestens 3000 und ein Jahr später ab 1000 Mitarbeitenden gelten.
Konkret sieht der Entwurf mehrere Grenzen vor. Firmen in der EU sind betroffen, wenn sie weltweit einen Jahresumsatz von mehr als 150 Millionen Euro erwirtschaften und mehr als 500 Mitarbeitende haben. Strengere Regeln gibt es für Unternehmen, die in Sektoren arbeiten, bei denen das Risiko von Ausbeutung und Umweltzerstörung höher ist. Hier sind 250 Angestellte vorgesehen. Bei Firmen aus Drittstaaten gilt je nach Risiko ein Umsatz von 150 Millionen beziehungsweise 40 Millionen Euro, der in der EU erwirtschaftet werden muss. Zu solchen Risikobranchen zählen etwa die Textilindustrie, Bergbau oder Landwirtschaft.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/lieferketten-eu-kommission-plant-noch-strengere-regeln-fuer-unternehmen-als-deutschland-a-9bec6527-7999-4bf4-8e3e-859b5107f592
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1 EUR = 15,4323 TRY 28/02/2022
1 EUR = 1,1179 USD 28/02/2022
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DAX 40 Chart / 3 Monate
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Quelle: Finanzen.net: DAX 40 Chart - 3 Monate.
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 01.03.2022).
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„Die Welt hat genug für jedermans Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." (Mahatma Gandhi)
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