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ADFC Düsseldorf fordert die Aufhebung der Benutzungspflicht für das WC auf dem Radweg Kettwiger Straße in Flingern-Süd
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„Meine Frau sagt immer,
wenn ich an ihr nur so viel rumschrauben würde wie an den Rädern.“

Düsseldorfer Stadtgebiet wird Rücksichtszone

Corneliusstraße bekam als erstes die neuen blauen "Fair-Symbole"

Rücksichtssymbole auf der Corneliusstraße
Dass der Fuß- und Radverkehr aufeinander achten und sich fair verhalten sollen, kennen wir von den Symbolen vor allem auf dem Rheinradweg. Neu ist, dass jetzt auch alle Düsseldorfer Straßen mit den Rücksicht-Hinweisen bemalt werden. Vorbild für diese Maßnahmen sind die neuen Regelungen für den Straßenverkehr in England, Schottland und Wales. "Ab sofort stehen Autofahrende in Düsseldorf besonders in der Pflicht, auf den Rad- und Fußverkehr Rücksicht zu nehmen", so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. "Das Nebeneinanderfahren von Radfahrenden ist ausdrücklich erlaubt. Wir starten mit der Corneliusstraße, um ein deutliches Signal zu setzen." Der ADFC Düsseldorf begrüßt ausdrücklich die Maßnahmen der Stadt. " Die beliebte Corneliusstraße ist ein ideales Übungsfeld - und die neuen Symbole sind so groß, dass sie auch bei Tempo 50 und Dunkelheit bequem erfasst werden können", so Lerke Tyra, Chefin des ADFC Düsseldorf. "Wir versprechen, künftig noch mehr Rücksicht auf den Autoverkehr zu nehmen. An unsere E-Bike-Fahrenden geht der Appell, ihre Motoren nicht auszureizen."

ADFC verkauft Abstandshalter für Lastenräder 

20 EUR pro Stück

Massiver Abstandhalter für Lastenräder - recycelt aus alten Masten von Windrädern
Der Mindestabstand zwischen Fahrrad und Auto ist in der StVO (Straßenverkehrsordnung) geregelt. In § 5 heißt es, dass Kraftfahrzeuge beim Überholen innerorts 1,5 Meter Seitenabstand halten müssen – außerorts sind es mindestens 2 Meter. Dabei spielt es keine Rolle, ob Radfahrende auf der Straße oder auf einem Radfahr- oder Schutzstreifen radeln. "Diese Sicherheitsabstände werden leider selten eingehalten", so der ADFC Düsseldorf. "Vor allem bei Lastenrädern, die Kinder transportieren, haben wir dann immer wieder gefährliche Situationen." Der Düsseldorfer Fahrradclub verkauft nun für 20 EUR pro Stück Abstandshalter für Lastenräder. Diese wurde aus alten Masten von Windrädern hergestellt, somit zu 100% ein Recyclingprodukt. Kinder können sicher in der Röhre untergebracht werden, sitzend oder liegend. Bestellungen über die Website des ADFC Düsseldorf: www.adfc-duesseldorf.de

ADFC und AWISTA sorgten dafür, dass es vergangenen Winter nicht geschneit hat

Dank ADFC und AWISTA gibt es keinen Schnee mehr in Düsseldorf
Noch letztes Jahr gab es massive Kritik an der Kehrleistung der AWISTA. Der ADFC bemängelte, dass viele Radwege - wenn überhaupt - nur unzureichend von Schnee und Eis geräumt wurden. Mit dem Sofortprogramm "No More Winter (NMW)" haben jetzt die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung und der ADFC dafür gesorgt, dass es keinen Schnee mehr in Düsseldorf gibt. "Wir haben alle erforderlichen Anträge bei den zuständigen Stellen pünktlich eingereicht," so ADFC und AWISTA in einer gemeinsamen Erklärung. "Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Kein Schnee und kein Eis mehr auf Düsseldorfer Straßen, Wegen und Plätzen." Das Programm NMW wird dank Unterstützung des Klimawandels auch in den nächsten Jahren fortgesetzt. 

ADFC Düsseldorf stellt sensationelle Lösung vor:

Mit dem Auto jetzt schneller durch die Stadt

Mehr Platz fürs Auto - patentierte Ausweichstelle des ADFC Düsseldorf
Kennst du das nicht auch? Du musst mal eben schnell mit dem Auto zur Bäckerei, um Brötchen zu holen ... und vor dir trödelt eine Radfahrerin so mit 20 km/h vor der Motorhaube. Auch deine Dauerhupe bringt sie nicht von der Straße. So ein ...!!!
Der ADFC Düsseldorf hat jetzt eine Lösung gefunden und auch direkt patentieren lassen: Die Fahrrad-Ausweichstelle!
Kleine Einbuchtungen am Straßenrand müssen ab sofort Radfahrende nutzen, wenn sich von hinten Autos nähern. "Wir wollen, dass der Autoverkehr wieder sicher und schneller durch Düsseldorf fließt", so ein Sprecher des ADFC Düsseldorf. "Wir brauchen mehr Platz fürs Auto."
Der ADFC weiß, dass mindestens die Hälfte aller Autofahrten eine Länge von unter 5 km haben. Da ginge schon so viel Zeit fürs Auto Auf- und Abschließen, An- und Abschnallen, Ein- und Ausparken drauf, dass jetzt nicht noch der Radverkehr den Verkehrsfluss hemmen könne, lässt der Fahrradclub verlauten.
Der ADFC deutet auch an, dass der kurze Autostopp auf dem Radweg für den kleinen Einkauf oder das eine oder andere schnelle Bierchen am Tresen zukünftig vom Fahrradclub toleriert wird. "Wir haben inzwischen so breite Radwege in der Landeshauptstadt, dass diese zu Shared Space Zonen (gemeinsamer Raum) umgewandelt werden können."

Düsseldorf beschleunigt den Autoverkehr

Fahrrad-Aufstellflächen dürfen ab sofort auch als Pole-Position genutzt werden

Steckt nicht in jedem und in jeder von uns ein kleiner Max Verstappen?
Laut Oberbürgermeister Dr. Keller haben Verkehrsmaßnahmen der Stadt auch das Ziel, "die Leistungsfähigkeit für den motorisierten Verkehr nicht einzuschränken". Mit dem Auto schneller durch die Landeshauptstadt, so das Motto von Politik und Verwaltung. Das kann der ADFC Düsseldorf nur unterstützen. "Wir begrüßen die Maßnahme, dass ab sofort die roten Aufstellflächen für den Radverkehr auch als Pole-Position für den schnellen Autofahrer oder die schnelle Autofahrerin genutzt werden können", so Lerke Tyra, Düsseldorfer ADFC Vorsitzende. "Jeder 3er BMW hat jetzt bei uns die Chance, Vollgas bis zur nächsten Ampel zu geben." 

ADFC ist begeistert

Stadtverwaltung führt
neue Planungssoftware ein

"Zurück auf Lego" so das neue Motto der Düsseldorfer Verkehrsplanung. Statt kaum lesbare Pläne mit Computer zu zeichnen, werden zukünftig Planungen für neue Projekte dreidimensional mit den bekannten Spielsteinen erstellt. Lerke Tyra, Düsseldorfer ADFC-Chefin, begrüßt diese Absicht: "Ich habe diese komplizierten Pläne sowieso nie richtig verstanden. Mit dieser Lösung haben wir jetzt eine einfache und verständliche Darstellungsweise. Dass da mal ein Radweg unter den Tisch fällt ... wir fordern Lego auf, die benötigten Stein-Typen zu liefern!"

Aus ADFC Düsseldorf wird ADFAC Düsseldorf

Wir sind doch keine Fahrrad-Ideologen

Mächtig erschrocken hat sich der Düsseldorfer ADFC Vorstand über die Vorwürfe von Oberbürgermeister Keller, dass es "dem Allgemeine Deutschen Fahrrad-Club nicht etwa um die Stärkung des Fahrradverkehrs geht, (...) sondern primär um die ideologische Bekämpfung des Autos".
"Wir haben noch mal in unsere Vereinsstatuten geschaut und leider hat der Oberbürgermeister recht", erklärt die Vorsitzende des ehemaligen Düsseldorfer ADFC, jetzt ADFAC Düsseldorf, Lerke Tyra. "ADFC Vereinsziel ist die Förderung des Radverkehrs. Von der Förderung des Autos steht da leider nichts. Den Rat von Herrn Keller - dem ADFC Düsseldorf empfehle ich, künftig weniger ideologisch und mehr pragmatisch im Sinne unserer Stadt unterwegs zu sein - greifen wir nun gerne auf. Nach 75 Jahren der Verkehrsplanung für eine fahrradgerechte Stadt ist es Zeit für eine Verkehrswende mit mehr Platz für Rad UND Auto, da geht doch vieles zusammen!" Am 1. April hat jetzt eine außerordentliche Mitgliederversammlung die Umbenennung von ADFC Düsseldorf in ADFAC Düsseldorf beschlossen - Allgemeiner Deutscher Fahrrad- und Auto-Club e. V.
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