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Vier und Einzig Newsletter März 2022

MÄRZENGRUND

Dem März auf den Grund gehen und den Frühling früh spüren - in einem Tagtraum, der von genau diesem Tag träumt: wir, angeschwemmt an einen Strand, die Pandemiewellen leise plätschernd hinter uns. Ein kleines Mädchen aus der Schweiz findet seine Pappkrone im Sand, "Oooo mi Kron" ruft es entzückt und niemand denkt an irgendwas, nicht eine Virusvariante mehr im Kopf. 

Dicht neben ihr ein Mathematiker, sich dafür entschuldigend, dass  2G + 3G nicht 5G ergibt und selbst wenn es so wäre, es nicht die richtige  Lösung sei. Denn  2 x 3 macht immer noch 4, widdewiddewitt und drei macht neune, und wir machen uns die Welt widdewidde wie sie uns gefällt - irgendwann.

Aber mir gefällt sie jetzt schon, denn da steht mein Liebster mit einer Flasche Wein und mit der Frage : "FFP2 heut' Nacht?" Und ich weiß sogleich, das wird ein Tête-à-Tête, ein Feucht-Fröhliches, Personenanzahl: 2.

Und weil sich plötzlich alle für die Geschichten der anderen interessieren, verfliegt der Tag wie im Flug, ein bekannter Tiroler Autor erzählt die Geschichte von Elias, der vierzig Jahre hoch auf der Alm am "Märzengrund" verbringt um schließlich ganz eins zu werden mit der Natur: mit der äußeren und seiner inneren.

Da komme ich zu mir - zu schön um wahr zu sein? Ja gewiss, denn schon ziehen neue Gewitterwolken auf, von Osten her mit eiserner Hand. Und sogleich wird klar: echte Geschichten sind zu wahr um schön zu sein. Doch nur  wenn wir sie trotzdem hören wollen, kann uns das Eine auch manches Mal begegnen: das lang Ersehnte, das wahr und schön zugleich ist. 

Dem März auf den Grund gehen mit einer Geschichte von Felix Mitterer, die uns am 17. März erzählt wird, und den wundervollen Klängen von Maria Ma - an unserem ganz privaten Tagtraum-Strand, vor Ort im Vier und Einzig. 

Träumt den März mit uns!
Daniela Weiss-Schletterer & Johannes Weiss

Vier Und Einzig - Feuilleton


Sonntag, 6. März 2022, 20.00 Uhr 


INNSBRUCKER ABENDMUSIK
Das Glück auf vier Saiten

Auf diesem Streifzug durch die hoch- und spätbarocke Instrumentalmusik werden virtuose Violinsonaten des Barock zu hören sein, gespielt  von Ausnahmegeiger Daniel Sepec. Mit Werken von G. Muffat, H. I. F. Biber, H. Schmelzer, A. Corelli, G. F. Händel, J. S. Bach u.a. eröffnet sich der Kanon barocker Instrumentalmusik, interpretiert von einem hochkarätigen Quartett.
Es musizieren: Daniel Sepec – Barockvioline | Patrick Sepec – Barockvioloncello & Viola da Gamba | Lee Santana – Theorbe & Barocklaute | Peter Waldner – Cembalo


Dienstag, 8. März 2022, 19.30 Uhr 


CAROLINE ATHANASIADIS | kki
Tzatsiki im ¾ Takt

Tzatziki oder Apfelstrudel? Sirtaki oder Walzer? Caroline Athanasiadis ist in ihrem ersten Soloprogramm auf der Suche nach ihrem gespaltenen Selbst. Auf dem Weg zu ihrem großen Traum, einmal beim Eurovision Songcontest mitmachen zu können, nimmt sie jede Hürde in Kauf. Sie lässt ihre Heimatstadt Wien hinter sich, um in der zweiten Heimat, Griechenland, ihr Glück zu finden. Musikalisch und sprachwitzig analysiert sie griechische Götter und das unterschiedliche Fressverhalten der Kulturen ebenso wie den Tod, der definitiv ein Wiener ist. 


Donnerstag, 17. März 2022, 20.00 Uhr 


FELIX MITTERER "MÄRZENGRUND"
Live-Hörspiel mit Musik von und mit Maria Ma

Felix Mitterer erzählt in seinem Hörspiel die wahre Geschichte von Elias, der sich aus Widerstand in das entlegene Hochalmgebiet „Märzengrund“ zurückzieht, wo er vierzig Jahre lang in Einsamkeit unter härtesten Bedingungen lebt. Als Seelenschau aus mehreren Perspektiven beleuchtet, gibt er diesem Text große Kraft und wunderzarte Poesie, kongenial gespiegelt von Maria Ma mit der von ihr eigens komponierten Musik für Hackbrett. Regisseur Martin Sailer hat ein vorzügliches Zillertaler Laienensemble – bestehend aus Heinz Tipotsch, Elisabeth Angerer, Martha Brugger, Gebhard Eberhart, Bernhard Eberharter und Magdalena Wurm – eingeladen, um die Geschichte in Mundart mit all ihren Klangfarben zu erzählen. 

  • Eintritt: 25.- | erm. für Schüler*innen/ Student*innen 19.- | zahlbar an der Abendkassa ab 19.00 Uhr
  • Voranmeldung erbeten unter: info@vierundeinzig.at


Samstag, 9. April 2022, 19.30 Uhr 


CAMERATA EUROPÆA
"Time"

Musik, Performance und Neue Medien verschmelzen in der Auseinandersetzung mit dem Thema "Zeit" zur einer genreübergreifenden Erfahrungswelt - mit Werken von Ralph Vaughan Williams, Minas Borboudakis, Theodore Karathodoros, Lina Tonia, James Tenney, Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla und Alberto Ginastera unter der Leitung von Maria Makraki.

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Buslinie 504 und 502, Station Ferdinand‑Weyrer‑Straße / VIER UND EINZIG

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