Die GV 2020/21 und das Podiumsgespräch sind vorbei und haben viel Anklang gefunden: die Box war (fast) voll und insbesondere das Podium mit fünf Frauen war sehr beeindruckend mit vielen engagierten Voten für eine weitgehenden Öffnung des Theaters, viel mehr als heute an den Theaterhäusern üblich.
In der vordersten Reihe sitzen neben der LT-Intendantin Ina Karr die Gesprächsleiterin Anna Hohler und die drei Theaterfachfrauen Marion Tiedtke, Nadia Fistarol und Christina von Rotenhan.
Auch die Vorrunde gab interessante Begegnungen mit dem neuen Stadtarchitekten Pascal Hunkeler und der hochverdienten Birgit Aufterbeck, welche den verhinderten Stefan Vogel, Autor des Betriebskonzepts, vertrat.
Die Reportage von Hugo Bischof von der Luzerner Zeitung gibt einen guten Einblick in die Diskussionsthemen. Neues Luzerner Theater soll zum Treffpunkt für alle werden:
So könnte es funktionieren (LZ vom 12.4.2022)
Ein bunter Reigen von Einladungen
Jetzt wenden wir uns zum Schluss den verschiedenen Luzerner Theaterhäusern zu, mit denen wir freundschaftliche Beziehungen pflegen und die uns zu folgenden Apéros einladen.
1. Den Anfang macht das Luzerner Theater und zwar schon in zwei Wochen.
Hier geht es um den Unterstützer-Anlass des TcL für die Oper "Perelà", die wir mit unserem jährlichen finanziellen Beitrag unterstützen. Freitag, 29. April 2022, 18 Uhr in der Box, anschliessend Besuch der Generalprobe um 19 Uhr im LT.
Der Co-Operndirektor Lars Gebhardt gibt uns in der Box, nicht im Foyer, eine Werkseinführung in die Produktion, welche von Lydia Steier, der anderen Co-Operndirektorin am LT, inszeniert wird. Sie erzählt diese absurde Parabel über den «Mann aus Rauch» Perelà mit einem überbordenden Kostüm- und Maskenbild undstarken Bildern.. Die GP, die wir besuchen dürfen, ist eigentlich eine Vorpremière dieser Opern vom 1.. Mai und ein spannender Einblick in das Werk. Bitte lest die Beschreibung auf der LT-Website genau, das ist unerlässlich. Eine Anmeldung ist nicht nötig, wer nicht kommen kann, besucht Perelà am Theatercliub-Tag vom 25. Mai
2. Das Kleintheater gibt sich alle erdenkliche Mühe, uns in ihr spezielles Theaterhaus zu locken. Hier kommt die neueste Einladung zu "Fiisigugg"am Freitag, 13. Mai mit dem grandiosen Duo Flückiger/Räss, siehe Video auf ihrer Homepage, und Soja Eisl schreibt mir folgende Infos dazu:
Wir reservieren eure Tickets. Ihr könnt sie direkt bei der Abendkasse abholen. Die Plätze sind limitiert und werden nach Eingang der Anmeldung vergeben. Die Teilnehmenden erhalten eine Reservationsbestätigung.
Anmeldung bis Mo 2. Mai mit Betreff „Theaterclub-Anlass“ an kontakt@kleintheater.ch mit folgenden Angaben:
Gewünschte Anzahl Tickets.
Teilnahme Apéro ja / nein
Beachtet das Freundschafts-Angebot: für die TcL-Mitglieder gelten die Studentenpreise! (das passt zur Frühlingszeit. Danke, Sonja!)
Die Einladung beginnt mit einem Apéro um 19 Uhr an der Kleintheater-Bar, spendiert vom Kleintheater (deshalb Anmeldung nötig) und anschliessend Vorstellung um 20 Uhr.
3. Das Voralpentheater hat auch ein Auge auf uns und hier lädt uns der hochverdiente Spiritus Direktor Reto Ambauen zu einem "Glesli Wiise" ein, damit wir das folgende Stück "Fünf beste Tage" gut aufnehmen.
Ja, es geht um Sterbehilfe, gespielt von der Truppe Greyhounds, das ist eine Theatergruppe mit Menschen ab 60+, die sich mit Themen aus ihren Lebenssituationen beschäftigen.
Reto Ambauen führt selbst Regie und gibt uns ab 19 Uhr eine Einführung für die anschliessende Vorstellung um 20 Uhr vom Donnerstag 2 . Juni. Wir können die Tickets direkt bei Eventfrog buchen und an der Kasse abholen (bitte den Text auf der Eventfrog-Seite genau lesen, der gibt einen ganz intimen Einblick in das Stück)
4. Das Luzerner Theater macht jeweils unseren letzten Theaterclub-Tag vom 15. Juni zu unserem "Bring a Friend"- Anlass, an dem wir eine befreundete und interessierte Person gratis zu dieser speziellen Vorführung einladen dürfen. Dieses Jahr handelt es sich um das Schauspiel "Amphytrion" und anschliessend sind wir zum Apéro und vorallem zur Spielplanpräsentation 20220/23 mit Ina Karr im Foyer eingeladen. Die Präsentation ist jeweils eine unterhaltsame, aber auch informative und entspannte Plauderei mit der Intendanz, die wir keinesfalls verpassen sollten. Sie weckt nämlich Lust und Neugier auf alles, was uns in der kommenden Saison überraschen wird.
Damit sind wir am Ende dieses bunten Reigens von Einladungen, ausgesprochen von den uns wohlgesinnten Theatermachern in Luzern. Ich hoffe und erwarte, dass ihr so zahlreich wie möglich kommt - das ist unser Zeichen der Wertschätzung an alle Obgenannten.
So, jetzt sind genug der Worte geschrieben und die Kehle langsam, aber sehr sicher staubtrocken geworden. Es ist endlich Zeit für "es Glesli Wiise" zusammen mit der einzig passenden Lektüre!
Philipp Zingg,
durchaus kein Freund von Traurigkeit,
aber von den vielen schönen Dingen im Leben,
wie zum Beispiel.... (siehe oben)
