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Weltreporter – Für Sie vor Ort 

Ostern, Pessach, Ramadan

Der Newsletter im April

13. April 2022

Frau fährt mit dem Fahrrad durch ein Tulpenfeld
Foto: © Cris Koala Olivares 

Editorial
 

 

Liebe Leserinnen und Leser, 

für Touristen aus aller Welt sind sie Symbol für einen Bilderbuchfrühling: die niederländischen Blumenzwiebelfelder, die rechtzeitig zu Ostern wieder in voller Blüte stehen. Vor allem aus Deutschland wird es über die Feiertage Tausende über die Grenze ziehen, denn alle Coronabeschränkungen sind in meiner Wahlheimat längst aufgehoben worden. 

Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, fällt dieses Jahr zusammen mit dem jüdischen Pessach, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und ihre Befreiung erinnert. Knapp zwei Wochen später, am 1. Mai, endet mit dem Zuckerfest der Fastenmonat Ramadan, in dem sich gläubige Muslime intensiv mit ihrem Glauben auseinandersetzen sollen.

Mit anderen Worten: Die wichtigsten Feiertage der drei großen Weltreligionen finden dieses Jahr beinahe gleichzeitig statt. Das gibt es nur alle paar Jahre – und deshalb steht der Fokus unseres April-Newsletters 2022 im Zeichen von Ostern, Pessach und Ramadan. Wie feiern Juden, Christen und Muslime dieses Jahr in Jerusalem? Wie die vielen Ukrainer, die nach Polen geflüchtet sind? Wie die Indonesier und die Mexikaner?

Und wie immer geben wir auch in diesem Newsletter Einblicke in die Weltreporter-Werkstatt: Julia Wäschenbach aus Kopenhagen erklärt Ihnen, warum die Dänen kleiner wohnen wollen und tiny houses im Trend liegen. Birgit Svensson aus Bagdad weiß, weshalb Öl aus dem Irak trotz des Kriegs in der Ukraine im Westen nicht gefragt ist. Kerstin Zilm verrät ihr persönliches Highlight bei der diesjährigen Oscarverleihung in L.A. Und Arndt Peltner ist im Süden von Arizona unterwegs, um herauszufinden, was sich seit dem Wahlsieg von Jo Biden an der Grenze zu Mexiko getan hat. 

Ich wünsche Ihnen veel leesplezier! Und, je nachdem, wo Sie sind und an was Sie glauben: 

Vrolijk pasen – frohe Ostern! 
Chag Sameach!
Ramadan Kareem!

Profilbild Kerstin Schweighöfer
 


Kerstin Schweighöfer

Weltreporterin in Den Haag

schweighoefer@weltreporter.net


 



WELTREPORTER AT WORK

 

Dänemark: Kleiner wohnen – Tiny Houses im Trend
 
tiny house

Zu viert auf 20 Quadratmetern leben? Das ist für die meisten Familien wohl undenkbar. Doch in Dänemark bauen immer mehr Menschen ihre eigenen tiny houses. Sie wollen vor allem zwei Dinge: finanziell unabhängig sein und klimabewusster leben. Weltreporterin Julia Wäschenbach hat einen Tiny-House-Pionier und eine Familie in der Nähe von Aarhus besucht und für das ZDF das Leben auf kleinem Raum ins Bild gesetzt.   

Profilbild Julia Wäschenbach

 

Julia Wäschenbach

Weltreporterin in Kopenhagen

waeschenbach@weltreporter.net

 


USA: Die mexikanische Grenze in Arizona nach der Ära Trump 

Holzkreuze an der mexikanischen Grenze 
Für eine Reportage zieht es Weltreporter Arndt Peltner Ende April erneut in den Süden von Arizona an die mexikanische Grenze. Bereits im Wahljahr 2020 war er in diesem Swing State, um über die Situation an der 262 Meilen langen Grenze zu berichten. Die Organisation Humane Borders nahm ihn damals mit in die Wüste, um die Brutalität der Trumpschen Grenzpolitik aufzuzeigen. So schossen etwa selbsternannte Milizen auf lebenswichtige Wasserfässer von NGOs, die Migranten vor dem Verdursten retten sollten, und verunreinigten sie mit Benzin, Urin oder anderen Stoffen. Die Hoffnung lag damals auf einer neuen, menschlicheren Immigrationspolitik. Was hat sich seit dem Wahlsieg von Joe Biden in Arizona entlang der Grenze zu Mexiko geändert?
 

Profilfoto


Arndt Peltner

Weltreporter in Oakland

peltner@weltreporter.net



Irak: Ukraine-Krieg und irakisches Öl

Einkaufstour des Westens am Golf: Gas aus Katar, Öl aus Saudi-Arabien? Doch niemand kommt im Irak vorbei und fragt, ob das Land – immerhin der zweitgrößte Ölproduzent der Region – mehr liefern könne. Der angebliche Grund: Es wird als Zustimmung für Putin gewertet, dass sich der Irak bei der UN-Vollversammlung zur Ukraine enthalten hat – so wie der Iran. Wegen des großen Einflusses des Nachbarstaats, heißt es, habe es Bagdad nicht gewagt, anderer Meinung zu sein als Teheran. Weit gefehlt, stellt Weltreporterin Birgit Svensson klar: Vielmehr haben die Iraker nicht vergessen, dass die Ukraine 2003 Teil der Kriegsallianz mit den Amerikanern war und 1.650 ukrainische Soldaten im Irak stationiert waren. „Wer uns erschießt, kann nicht mit Verständnis rechnen”, hat Birgit Svensson erfahren, als sie sich umhörte


Profilfoto Svensson

 

Birgit Svensson

Weltreporterin in Bagdad

svensson@weltreporter.net


 
Argentinien: Museumsreif – Projekt zu Frauenmorden  
 
Stellwand in der Ausstellung „Ser Mujeres en la ESMA II“

In der ehemaligen Militärschule ESMA, der wichtigsten Gedenkstätte für die Opfer der letzten Militärdiktatur in Argentinien (1976-83), findet derzeit eine sehr besondere Ausstellung statt: Ser Mujeres en la ESMA II“ beschäftigt sich mit den Erfahrungen von Frauen, die in der Folteranstalt gefangen waren – und überlebt haben. Etwa 5.000 Menschen wurden von der ESMA aus in Flugzeuge gebracht und aus der Luft in den Río de la Plata geworfen. Vor dem Gebäude gibt es zusätzlich drei Ausstellungselemente, die sich mit der heutigen Gewalt gegen Frauen beschäftigen. Eine der Stellwände ist dem Projekt „Femicidal Cops. Argentine women say 'basta!‘“ gewidmet, das Südamerika-Weltreporterin Karen Naundorf und die Fotografin Sarah Pabst mit einem Stipendium vom Pulitzer Center on Crisis Reporting umgesetzt haben

Profilfoto

 

Karen Naundorf

Weltreporterin in Buenos Aires

naundorf@weltreporter.net

 

 
Niederlande: 20 Jahre nach der “Fortuynschen Revolte”
 
Zeitungsausschnitte

Am 6. Mai ist es 20 Jahre her, dass der rechtspopulistische Politiker Pim Fortuyn mitten im Wahlkampf nach einem Radiointerview auf einem Parkplatz in Hilversum von einem fanatischen Umwelt- und Tierschützer erschossen wurde. Fortuyn markiert den Beginn des Rechtspopulismus in den Niederlanden. Als erster wagte er es, die Missstände der bis dahin als mustergültig geltenden niederländischen Integrationspolitik anzuprangern. Damit brach er ein Tabu, denn die etablierten Parteien hatten davor die Augen verschlossen. Vieles, was Fortuyn damals forderte, mutet heute harmlos an, denn Nachfolger wie Geert Wilders sind weitaus radikaler. Und die etablierten Parteien haben längst zu einem Aufholmanöver angesetzt. Folge: Heute gehören die Niederlande zu den Ländern mit den strengsten Immigrations- und Integrationsgesetzen Europas. 
 
Profilbild Kerstin Schweighöfer


Kerstin Schweighöfer

Weltreporterin in Den Haag

schweighoefer@weltreporter.net
 
 

Los Angeles: das Oscar-Highlight von Kerstin Zilm 

Germaine Franco

Foto: Alberto E. Rodriguez / Getty Images für Disney

Nicht der Abend mit der schallenden Ohrfeige war für Weltreporterin Kerstin Zilm in diesem Jahr der Höhepunkt ihrer Berichterstattung über die Oscars, sondern ihr Gespräch mit der ersten Latina, die jemals in der Oscar-Kategorie beste Filmmusik nominiert war. Germaine Franco ist auch die erste Frau, die Filmmusik für einen Disney-Zeichentrickfilm geschrieben hat. Dabei ist sie super bodenständig geblieben. Dass die Oscar-Akademie in diesem Jahr „ihre“ Kategorie aus der Live-Übertragung gestrichen hat, konnte ihr nicht die gute Laune verderben: „Es gibt derzeit Wichtigeres auf der Welt.“ Gewonnen hat den Preis übrigens der deutsche Komponist Hans Zimmer. Der ist für Germaine Franco kein Konkurrent, sondern ein Freund und Mentor. 

Profilfoto Kerstin Zilm



Kerstin Zilm

Weltreporterin in Los Angeles

zilm@weltreporter.net

 

Fragen? Anregungen? Schreiben Sie uns!


IM FOKUS: 

Ostern, Pessach, Ramadan



Polen: Doppelte Ostern

Polnisches Osterlamm aus Butter

Gut 2,5 Millionen ukrainische Flüchtlinge hat Polen seit der russischen Invasion im östlichen Nachbarland aufgenommen. Sie leben zumeist in polnischen Gastfamilien. Ostern ist in Polen ein Familienfest, deshalb ist es undenkbar, die Flüchtlinge aus der Ukraine dazu nicht einzuladen. Die Ukrainer selbst feiern Ostern gemäß dem orthodoxen und griechisch-katholischen Kirchenkalender 2022 jedoch erst eine Woche später. Folge: In Hunderttausenden von polnischen Familien wird heuer zweimal Ostern gefeiert. Am ukrainischen Ostersonntag (24.4.) wird vor allem die „Paschka“ gegessen, ein süßliches Osterbrot. Die Polen halten es stattdessen am katholischen Ostersonntag (17.4.) eher mit einem zumeist aus Butter gefertigten Lamm (Foto). Beiden Ländern gemeinsam ist die Segnung eines Korbes mit Osterspeisen am Samstag. Was die Polen nicht kennen: Bereits am Gründonnerstag baden die Ukrainer traditionell in eiskaltem Wasser. Ob die polnischen Gastfamilien da wohl mitmachen? 

Profilfoto

 

 

Paul Flückiger 

Weltreporter in Warschau

paul@weltreporter.net



 Jerusalem: Dreifaches Innehalten und Feiern

Grabeskirche Jerusalem

Ostern, Pessach und Ramadan - dieses Jahr kommen in der heiligen Stadt alle drei religiösen Festlichkeiten zusammen. Doch aufgrund der Terroranschläge der letzten Wochen ist die Stimmung angespannt. Auch der Krieg in der Ukraine überschattet die Festlichkeiten. Israel hat bereits mehrere tausend jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Wieviele von ihnen permanent bleiben wollen, ist noch ungewiss. Nach israelischem Recht können Personen, die den Nachweis erbringen, dass mindestens einer der Großväter jüdisch war, die Staatsbürgerschaft erhalten. Das Pessach-Fest (15. – 22. April.) sollen Neuankömmlinge zusammen mit israelischen Familien feiern können. Auch auf Ostern, das in der heiligen Stadt zweimal stattfindet, wird man dieses Jahr genauer schauen. Palästinensische orthodoxe Christen und Besucher werden es wie in die Ukrainererst eine Woche später als die Katholiken und Protestanten feiern. Der Tradition nach entzündet sich in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt das Heilige Feuer – durch ein Wunder. In den letzten Jahren wurde die Flamme anschließend mit Sonderflügen nach Russland und in andere osteuropäische Länder gebracht. 
 



Tania Krämer

Weltreporterin in Jerusalem

kraemer@weltreporter.net



 
Niederlande: Zuckerfest statt Ostermontag? 

Tulpenfeld vor einer MühleFoto: © Cris Toala Olivares


Sollten die Christen nicht ihren Ostermontag oder den Himmelfahrtstag opfern, damit stattdessen das Suikerfeest, wie es hier genannt wird, für die rund eine Million Muslime im Land ein offizieller Feiertag werden kann? Über diese Frage diskutieren die Niederländer regelmäßig zu Beginn des muslimischen Fastenmonats. Denn ein offizieller Feiertag ist das Zuckerfest, mit dem der Ramadan endet, nach wie vor nicht, auch wenn viele Unternehmen ihren muslimischen Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, dann frei zu nehmen. Insgesamt kennen die Niederlande elf offizielle Feiertage, jüdische und muslimische sind nicht darunter, acht von ihnen sind christlich. Doch mehr als die Hälfte der rund 17 Millionen Niederländer betrachtet sich inzwischen als nichtreligiös. Folge: Offizielle Feiertage wie Karfreitag und Ostermontag werden für den Besuch von Friseur, Einrichtungshäusern und Gartenzentren genutzt, denn die Geschäfte sind offen. 
Eine Umfrage ergab, dass sich 45 Prozent der Befragten die elf offiziellen Feiertage gerne anders einteilen würden: Die meisten wollen ein paar gemeinsame beibehalten, die restlichen soll jeder individuell bestimmen können. 

Profilbild Kerstin Schweighöfer

 


Kerstin Schweighöfer

Weltreporterin in Den Haag

schweighoefer@weltreporter.net


 
Mexikos heilige Woche der Guten und Bösen

Osterfeierlichkeiten in Mexiko

Mexikos Ostern ist geprägt von Gegensätzen. Während auf den Straßen des Hauptstadtviertels Ixtapalapa zwei Millionen Menschen puristisch dem aufwändig inszenierten Leidensweg Jesu Christi beiwohnen, feiern indigene Gemeinden die Semana Santa (Heilige Woche) gerne ausgelassen mit Tanz, Essen und alkoholischen Getränken. Die Vermischung von präkolumbianischer Kultur und katholischem Glauben öffnet dafür alle Türen. Das Leben wird als Zyklus gesehen, in dem sich Gut und Böse gegenseitig bedingen. So kommt es, dass die ethnische Gruppe der Rarámuris im Norden des Landes Zeremonien kennt, bei denen die Kämpfe von Soldaten Gottes gegen Krieger des Teufels dargestellt werden. Gefeiert wurde in diesem Teil Mexikos übrigens schon vor der Ankunft der christlichen Eroberer: Das Osterfest fällt genau in die Zeit, in der auch den Göttern der Sonne und des Mondes gehuldigt wird. 

Profilbild Wolf-Dieter Vogel

  


Wolf-Dieter Vogel

Weltreporter in Oaxaca

vogel@weltreporter.net

 

Indonesien: Erst fasten, dann feiern
 
Warten auf die Dämmerung: Viele Indonesier brechen das Fasten im Ramadan bei gemeinsamen Festessen.Der Fastenmonat kündigt sich in Indonesien mit einem Frontalangriff auf alle Sinne an: Überall werben Plakate für Sonderangebote im Ramadan, aus den Moschen dröhnt religiöse Popmusik und an allen Straßenecken wird zum Fastenbrechen gedünstet und gebraten. Essen ist Hauptgesprächsthema in diesen Wochen – genauso wie die Lebensmittelpreise, die in diesem Jahr besonders stark ansteigen. Anders als in anderen islamischen Ländern, in denen das Opferfest Idul Adha am wichtigsten ist, wird in Indonesien das Zuckerfest Idul Fitri am größten gefeiert. Weil in den Nationalferien traditionell Millionen aus den Städten zu ihren Familien aufs Land fahren wollen, sind sämtliche Tickets schon Wochen vorher ausverkauft und die Straßen tagelang verstopft. Wegen der Corona-bedingten Reisebeschränkungen in den letzten beiden Jahren wird jetzt mit einer besonders großen Reisewelle gerechnet: Indonesien hat im April endlich seine strengen Quarantäneregeln aufgehoben.

Profilbild



Christina Schott

Weltreporterin in Berlin / Jogjakarta

schott@weltreporter.net



Serbien: Kinderfest und Eierklopfen statt Osterhasen

Eierklopfen zu Ostern in Serbien

Osterhasen und Ostereiersuchen kennen serbische Kinder nicht. Stattdessen freuen sie sich auf das Kinderfest am Samstag vor dem Ostersonntag: Es geht auf die Worte von Jesu zurück: “Lasst die Kinder kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich“. Deshalb kommen die Kinder überall im Land an diesem Lazarus- oder Palmsamstag in die Kirchen, wo sie fein herausgeputzt an Kinderprozessionen teilnehmen – im Haar Kränze aus gerade ergrünten Weidenzweigen, in der Hand kleine Metallglöckchen, mit denen sie um die Wette bimmeln. Dabei wird auch der Erweckung von Lazarus gedacht, die laut Johannes-Evangelium an diesem Samstag stattgefunden hat. Am Ostersonntag und Ostermontag messen sich die Serben im Eierklopfen: Das Ei, das unbeschädigt alle Klopfrunden mit gegnerischen Eiern übersteht, ist Sieger. Im Städtchen Mokrin ist daraus ein Volksfest mit Trachten und viel Musik geworden. 
 

 

Danja Antonovic

Weltreporterin in Belgrad

antonovic@weltreporter.net

 
 
Kalifornien: Gesegnete Tiere zwischen blühenden Hügeln 

Hund Etsy von Weltreporterin Kerstin Zilm
In Los Angeles kann nach zwei Jahren Pandemiepause die jährliche Osterzeremonie der Tier-Segnung endlich wieder stattfinden. Am Ostersamstag wird Erzbischof José Gomez im ältesten Stadtteil der Metropole wie gehabt Hunden, Katzen, Eseln, Fischen, Schlangen, Stachelschweinen und allen anderen Tieren, die zu ihm gebracht werden, seinen Segen geben. Der Osterspaziergang einen Tag später kann dieses Jahr zwischen blühenden Wildblumen stattfinden, die nach einem starken Regenfall Ende März überall im Süden Kaliforniens aus dem Boden sprießen. Weltreporterin Kerstin Zilm und ihr Hund Esty (Foto) freuen sich schon darauf. Leider war es der erste Regen seit Anfang Januar. Stauseen und Reservoirs sind nicht einmal halbvoll. Die Schneedecke in den Bergen ist bei nur knapp über einem Drittel des Durchschnitts. Gouverneur Gavin Newsom hat deshalb für den Sommer schon zusätzliche Einschränkungen des Wasserverbrauchs angekündigt.

Profilfoto Kerstin Zilm



Kerstin Zilm

Weltreporterin in Los Angeles

zilm@weltreporter.net

 


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