Liebe Genießerinnen und Genießer!
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Durch die Stadt flanieren und ab und zu ein Weinchen trinken. Das gelingt mit den Aktionen des Deutschen Weininstitutes besonders gut. Aktuell: Tag des offenen Weines. Vor zwei Wochen wurden die Weinhändler in der Dortmunder City besucht, trotz mörderischen Regenwetters. Die Stimmung war dennoch gut. Die Idee: Jeder Weinhändler bietet drei thematisch verwandte heimische Weine an, und das für 5 Euro. Macht wirklich Spaß. An diesem Wochenende ist Bochum dran (und Frankfurt und Köln). Hier gibt es so unterschiedliche Anbieter zu entdecken wie den noch jungen Laden Terroir Unlimited von Daniel Mariano und Partnerin Ala, der auf Bio-Weine spezialisiert ist und spannende Ortsweine präsentiert. Spezialisiert auf gute Wein-Stimmung sind dagegen Kristina und Max Nuss (im Bild) in ihrem schicken Weinlokal Iulians Weine. Thema hier: Blanc de Noir. In Dahlhausen, abseits der City-Tour, gibt es im Essich (ausgerechnet) säurearme Weine, die auch schon mal feinherb sind. Angela und Frank Pätzold sind wunderbare Gastgeber. Das lässt sich ohne Abstriche auch von den anderen Stationen sagen: Meyerhof, vom Fass, die Vinery der Brüder Arndt (Bild) und die hippe Automatenbar Le Kork Bar. Bilder von Nils Hofmann.
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Später als erwartet und erhofft hat das Trend an der Lindemannstraße eröffnet. Geschäftsführerin Nise Cenan (Mitte, links daneben die Mitarbeiterinnen Sadiye Erdogan und Fatma Manyas, die zuvor an gleicher Stelle das Piya gemacht hat. Foto: Björn Althoff) eröffnete am letzten Wochenende. Es gibt Pizza, Pasta, türkische Küche und Salate.
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Ziemlich schlaues Marketing, trotzdem eine dumme Aktion, das leistete sich einmal mehr die Kette Haus des Döners. Der übliche Menschenauflauf ob des Eröffnungsangebotes "Döner für einen Cent" führte an der Rheinischen Straße geradewegs ins Chaos. Am Mittwoch musste Polizei anrücken und das Ordnungsamt den Laden dichtmachen, gefährdeten doch hunderte Jugendliche den Verkehr. Jetzt ist es eine normale neue Dönerbude.
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Goldene Zeiten am Ostwall 25? Die Royal Burger Bar ist angekommen, die Queen ist tot, es lebe der Burger. Und weil zum Royalen das Goldene passt, ist „The King Royal 24 K Burger“ (28,90 Euro) mit Blattgold geschmückt. Doch eigentlich hat es das Restaurant von Chef Paul, dem weitgereisten Gastronomen, gar nicht nötig, seine Klasse durch Oberflächlichkeiten zu schmücken. Denn es gibt hier wirklich gute Burger aus Top-Beef und auch Steak-Cuts aus US-Prime-Beef. Und natürlich Cocktails und gute Weine. Foto: Michael Alisch
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Unweit des Rüttenscheider Sterns in der Bertoldstraße 4 hat Silvio Bauksch (Inhaber der Cafés Miamamia) nun das Froberry eröffnet. Hier gibt es Bio Frozen Yogurt in vielen Variationen, sogar in vegan. Zudem sollen im nahenden Winter auch herzhafte Crêpes, Waffeln und heiße Schokolade zum Repertoire gehören.
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Sprockhövel
Vor genau 25 Jahren wurde aus dem Hotel Neumann das Hotel & Restaurant Eggers. Der 26-jährige Bochumer Koch Dirk Eggers (gelernt hat er im Haus Kemnade) und seine damalige 23-jährige Freundin Heidi übernahmen. 25 Jahre später feiern Dirk und Heidi Eggers Jubiläum und tischen deshalb ein Jubiläumsmenü zum sensationellen Preis von 25 Euro pro Person auf. Im Hauptgang: „Schweinefiletmedaillon & knusprige Praline von der Ochsenbacke auf Schnibbelbohnengemüse / Ochsenbacken-Spätburgundersoße & Kartoffel-Thymiangugelhupf“ oder „Senfrostbraten vom Steinköhler (Fischfilet) auf Schnibbelbohnengemüse, Senfsaatsoße & Kartoffel-Thymiangugelhupf“. Nur noch bis zum 30. September!
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Instagram Tipp der Woche
Es gibt sie: Die neue junge Weinszene im Ruhrgebiet. Oben genannte Aktionen befeuern diese. Beim Presse-Rundgang rund um den "Tag des offenen Weines" war auch ein junges Paar dabei, Mille & Nick, die einen wirklich hübschen Insta-Kanal namens schwipsundco betreiben, der sich um Wein dreht. Da die beiden in Bochum stationiert sind, bekommt der Follower dabei auch viel von dem mit, was hierzulande in Sachen Wein so passiert. Das macht durchaus Spaß. |
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Hot Spots der Woche
1,2 Milliarden Euro Umsatz generierte 2018 ein feierliches Besäufnis. Die Rede ist natürlich von d'Wiesn oder wie wir sagen: vom Oktoberfest auf der Theresienwiese in München. Wer da war, möchte nie wieder hin oder immer wieder. Wer hierzulande eine Affinität dazu verspürt, der kann zumindest kulinarisch diesem Fest nahe sein, denn es gibt viele Wirtshäuser, die dem Fest feierlich frönen. Nur ein Tipp: Paulaner Botschaft in Bochum. Foto: Oliver Witt
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Explodierende Kosten überall. Blanke Nerven.
Bleiben wir solidarisch und dem Genuss zugewandt.
Es gilt weiter, immer dringender: Stop it, Putin!
Liebe coolinarische Grüße,
Ihr und Euer |
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P.S: Wer etwas Neues weiß aus den kulinarischen Genusswelten des Ruhrgebiets, der kann sich gern und vertrauensvoll an mich wenden. Kurze Mail an tom.thelen@ueberblick.de und ich bin glücklich! |
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