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Veranstaltungen im Oktober 2022
Bitte informieren Sie sich vorab an den Veranstaltungsorten über Teilnahmebedingungen und Hygieneregelungen.
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Darmstadt: ab Dienstag, 4. Oktober, Eröffnung: Sonntag, 2. Oktober, 12 Uhr
Spielen! Gestalten! Spiel- und Lerndesign an der Burg
Design-Ausstellung
Eine Ausstellung des Spiel- und Lerndesign der BURG im Institut für Neue Technische Form (INTeF) in Darmstadt gibt Einblick in die Themen und Ansätze, die in den letzten 15 Jahren in der Lehre von Karin Schmidt-Ruhland verfolgt wurden. In den gezeigten Projekten der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geht es um das Spiel der Kinder, das Spiel von Erwachsenen, um die Bedeutung des Spiels in Prozessen der Wissensvermittlung und ‑aneignung und schließlich die Rolle des Spielerischen in sozialen und kreativen Prozessen allgemein.
Ort: Institut für neue Technische Form, INteF e.V., Friedensplatz 11, Darmstadt (Di bis Sa: 11 bis 17 Uhr, So: 11 bis 14 Uhr)
Info: INTeF
Plakat: INTeF
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Foto: Centralstation
Darmstadt: Mittwoch, 5. Oktober, 19 Uhr
Wissenschaftstag spezial: Weltraumwagner live mit ESA & EUMETSAT
Podiumsgespräch
Die hr-iNFO-Journalisten und Podcaster Dirk Wagner und Oliver Günther besuchen die Centralstation zu einem „Weltraumwagner live“-Gespräch mit Expert*innen von ESA und EUMETSAT über den Beitrag europäischer Satelliten im All. Eines der ganz großen Themen dieses Jahr ist der Klimawandel. Starkwetterereignisse nehmen zu und machen die Erdbeobachtung per Satellit unerlässlich. Wir alle kennen die Wettervorhersage und haben schon von Meteosat gehört, aber Fernerkundung kann noch viel mehr. Sie fühlt den Puls unseres Planeten und spielt zudem eine wichtige Rolle im Katastrophenschutz.
Die Veranstaltung ist Teil der Aktion „Auf den Punkt gebracht: Wissensorte in Darmstadt“, bei der sich alle wissenschaftlichen Institutionen in Darmstadt im Rahmen des Jubiläums „25 Jahre Wissenschaftsstadt Darmstadt“ einbringen.
Ort: Centralstation, Im Carree, Darmstadt
Kostenfrei
Info: Centralstation Darmstadt
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Friedrichsdorf: Donnerstag, 13. Oktober, 20 bis 22.15 Uhr
Eine empfindsame Reise mit dem Automobil
Grammophonlesung
Der deutsche Erfolgsautor Otto Julius Bierbaum machte sich 1902 mit seiner italienischen Frau Gemma und einem Chauffeur in einem der ersten Automobile der Frankfurter Firma Adler auf den Weg von Berlin nach Italien und wieder zurück. Die abenteuerliche Reise fasste er ein Jahr später in Buchform zusammen. Detailreich und amüsant schildert er seine Reise und die Tücken mit der neuen Technik. Jo van Nelsen präsentiert die schönsten Stellen aus Bierbaums legendärem Reisebuch mit zeitgenössischen Postkarten und Bierbaums Fotos der Reise sowie Musik der Jahrhundertwende direkt vom Grammophon.
Ort: Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, Friedrichsdorf-Köppern
Kosten: 16 €, erm. 14 €
Info und Anmeldung: Stadt Friedrichsdorf
Otto Julius Bierbaum; Foto: Martin Möbius
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Euphonianz; Foto: Schiffsmühle Ginsheim
Ginsheim-Gustavsburg: Donnerstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr
Kultur in der Mühle: Euphonianz
Konzert
Euphonianz ist ein Blechbläser-Quartett bestehend aus Horn, zwei Posaunen und Tuba, das alte wie neue Musik – also von Renaissance-Werken bis zu den Pop und Jazz-Titeln der Gegenwart – einmal in einem ganz anderem musikalischen Gewand präsentiert. Der warme einfühlsame Klang des Ensembles, deren Mitglieder aus Gustavsburg, Mainz und Weinolsheim kommen, ist das Markenzeichen der Gruppe. Besonders dann, wenn in der ungewöhnlichen Besetzung eine Posaune gegen ein Euphonium – eine Art kleine Tuba – getauscht wird. Hier wird nicht geschmettert, sondern „Schiffsmühlen-gerecht“ gespielt. Übrigens verbirgt sich im Namen das griechische Verb „euphonein“, was so viel heißt wie „gut klingen“ und „Allianz“. Und klar – der Name ist Programm. Dabei helfen die den Musikern auf den Leib geschriebenen einzigartigen Arrangements.
Ort: Schiffsmühle Ginsheim-Gustavsburg, An der Schiffsmühle 1 (Verlängerung Bouguenais-Allee), Ginsheim-Gustavsburg
Kosten: 15 €
Info und Anmeldung: Schiffsmühle Ginsheim
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© Moses P.; Foto: Katja Kuhl
Frankfurt a. M.: Freitag, 14. Oktober, 16 bis 21 Uhr
Kreative Köpfe und Innovationen aus Hessen
Symposion
Das Symposion begibt sich auf die Spuren von Erfindungen und Ideen aus Hessen. Es präsentiert exemplarisch Innovationen und deren kreative Köpfe, die in unserem Alltag präsent sind und uns weiter verblüffen. Zudem stellen Schüler*innen aktuelle Innovationen aus ihren Forschungen vor. Doch hessischer Ideenreichtum findet sich auch in Kultur und Kochkunst. So runden ein Interview mit Musiker Moses Pelham und ein Ausflug in die Kulinarik mit TV-Koch Mirko Reeh den Abend ab.
Institut für Stadtgeschichte in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Ort: Institut für Stadtgeschichte, Im Karmeliterkloster, Münzgasse 9, Frankfurt a. M.
kostenfrei
Info und Anmeldung: Institut für Stadtgeschichte
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Cassella Hauptgebäude; © Wikimedia Commons/Johannes Löw (CC BY-SA 2.5)
Frankfurt a. M.: Samstag, 15. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr
Fechenheim: Fischerdorf, Industrieort, Klassikstadt
Geführter Rundgang
Die Entwicklung des Dorfes Fechenheim zu einem bedeutenden Industriestandort begann 1870 mit der Niederlassung der Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans & Co, später Cassella. Weitere Industriebetriebe siedelten sich an der Bahnlinie nach Hanau an. Hier zeigte sich der Wandel Deutschlands vom Agrar- zum Industriestaat. Die Industrie brachte Reichtum, wogegen Betriebsschließungen und der Abbau von Arbeitsplätzen seit den 1980er Jahren zu Krisenerscheinungen führten. Der Rundgang führt vom alten Ortskern über die Nachfolgefirma der Cassella zum Industriegebiet nördlich der Hanauer Landstraße. Dabei werden eindrucksvolle Monumente der Bau- und Industriegeschichte sowie des „Neuen Frankfurt“ passiert. Den Abschluss bildet die Fabrikanlage von Mayfarth, in der eine Sammlung von Oldtimern besichtigt werden kann: die „Klassikstadt“.
Treffpunkt: Endhaltestelle Straßenbahnlinie 11, Schießhüttenstraße, Frankfurt a. M.
Kosten: 13 €
Info und Anmeldung: Volkshochschule Frankfurt a. M.
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© Stadt- und Burgmuseum Eppstein
Eppstein: Sonntag, 16. Oktober, 14 Uhr
Eppstein besetzt! Eine Reise in die zwanziger Jahre
Geführter Rundgang
Vor 100 Jahren war Eppstein nach dem Ersten Weltkrieg von Franzosen und Engländern besetzt. In den Häusern der Bewohner waren Soldaten einquartiert. Wegen der Inflation musste die Stanniolfabrik bald die komplette Belegschaft entlassen. Aber trotzdem ging das Leben weiter. Engagiert versuchten die Eppsteiner, den Tourismus wieder anzukurbeln. Neugründungen gaben Hoffnung. Ein Spaziergang durch die wirtschafts- und sozialhistorischen Höhen und Tiefen der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Treffpunkt: Stadtbahnhof, Am Stadtbahnhof 1, Eppstein
Kosten: 7 €, erm. 2 €
Info und Anmeldung: Burgstadt Eppstein
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Frankfurt a. M.
Hinweis zu Veranstaltungen von „Die Fabrik“
Ab Oktober wird die ehemalige „P.P. Heinz Oelfabrik“ umfangreich saniert. Der Spielbetrieb im Mittleren Hasenpfad wird bis auf weiteres ruhen. Das Kulturprogramm der FABRIK geht „außer HAUS“ und wird ab Oktober an zwei Ausweichorten präsentiert:
Alte Seilerei, Offenbacher Landstraße 190, Frankfurt am Main
Sankt Bonifatius (Kirche oder Gemeindesaal), Holbeinstraße 70, Frankfurt am Main
Info: Die Fabrik
Bild: Die Fabrik
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Aktuelles aus der KulturRegion
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GartenRheinMain-Spezial-Reihe „Grünes Wissen wächst“
Juli-November 2022
Auch im Oktober realisiert die KulturRegion mit verschiedenen Kooperationspartner*innen vertiefende Veranstaltungen speziell zum Jahresthema „Grünes Wissen wächst“: In Kooperation mit dem Grünflächenamt Frankfurt sind Interessierte eingeladen, am 12. Oktober mehr über Zukunftsbaumarten im RheinMain-Gebiet zu erfahren. Der Vortrag Wissen wächst im Garten am 19. Oktober diskutiert die Zukunftsgestaltung der Gartendenkmalpflege und eine Führung zu Pflanzkombinationen für kleine Gärten gibt am 26. Oktober Tipps zur Gartengestaltung.
Der Programm-Flyer steht hier zum Download bereit und ist u. a. in unserer Geschäftsstelle und im Palmengarten erhältlich.
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Seligenstadt, Taunusstein, Griesheim, Darmstadt, Niedernhausen, Neu-Isenburg, Geisenheim: Montag, 10. September bis Freitag, 14. Oktober
Martina Wildner: Der Himmel über dem Platz
Jugend-Lesungen im Sportverein im Rahmen der Veranstaltungsreihe Verein(t) gestern und heute
Die bekannte Jugendbuchautorin Martina Wildner erzählt in diesem Roman (Beltz & Gelberg, 2021) von einem leidenschaftlich kämpfenden Mädchen, für das es in diesem heißen Sommer um alles geht. Martina Wildner lebt in Berlin. Die Autorin hat bislang 14 Bücher veröffentlicht. 2003 erhielt sie den Peter-Härtling-Preis für „Jede Menge Sternschnuppen“, 2014 den Deutschen Jugendliteraturpreis für „Königin des Sprungturms“, ihr Roman „Das schaurige Haus“ wurde 2019 verfilmt.
Eine gemeinsame Lesereihe der KulturRegion mit dem Lesefest Rheingau-Taunus für Jugendliche, Schulklassen und Sportgruppen ab 10 Jahren.
Kostenfrei
Weitere Informationen unter www.krfrm.de
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