Liebe Leserinnen und Leser,
willkommen zum zweiten Newsletter von Geist und Gegenwart im Jahr 2022. Stimmungen, Gefühle, Meinungen, Empörung, Wut, Narrative... all das ist gerade sehr en vogue. Was schon seit der Romantik immer mehr aus der Mode kommt, ist das Denken im strengeren Sinne. Warum eigentlich und was ist dieses Denken im strengeren Sinne?
Denken ist inzwischen ein wolkiger Begriff
In drei Artikeln habe ich zuletzt versucht zu verstehen, warum wir uns im Denken so schwer tun, warum es solch einen schlechten Ruf hat und warum es dennoch so wichtig ist, dass wir wirklich denken, uns also die Beziehungen in geistige Sinnzusammenhänge explizit und bewusst machen:
Übrigens war in diesem Monat der 119. Geburtstag Theodor Wiesengrund Adornos. Auch im September sehen wir den 83. Todestag Sigmund Freuds. Wo und wie deren jeweiliges Denken aufeinandertrifft, können Sie hier lesen: Das Unbehagen in der Kultur.
Viel Spaß beim Lesen und Selberdenken,
Gilbert Dietrich
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