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Hallo Herbst, hallo Stricksaison!

Die meisten von uns haben sicher die Nadeln sowieso nicht lange ruhen lassen, aber die kühleren Temperaturen sind trotzdem ein Startschuss für Stricker*innen, oder nicht? Es wird wieder gemütlicher im Sessel oder auf dem Sofa, da wird aus "nur ein paar Reihen" schnell mal eine halbe Socke... Ach ja, der Socktober steht auch schon vor der Tür.  Aber darum geht es erst im nächsten Newsletter!

Mit dem Herbst kommen auch immer ein paar Neuheiten auf den Markt. Im Sandnes Garn Sortiment finden sich zum Beispiel einige neue Farben: Peer Gynt, Sunday und Double Sunday bekamen einige Lila- und Petrol/Türkistöne in die Palette. Die findet ihr jetzt selbstverständlich auch in unseren Regalen. 
unsere Sandnes Garne
DESIGNERIN DES MONATS:
kolibri by johanna
In Zukunft möchten wir euch regelmäßig Strickdesigner*innen aus Berlin vorstellen, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Den Anfang macht Kolibri by Johanna, die übrigens kürzlich aus Berlin weggezogen ist! ;) 
Trotzdem hat sie noch immer einen starken Bezug zu Berlin, wie sie uns im Interview erzählt hat. Und wir finden den sieht man auch in ihren auffälligen, oft grafischen Designs.
Wer bist du, was machst du und seit wann wohnst du in Berlin?

Ich bin Johanna, 30 Jahre und das Gesicht hinter kolibri by johanna - meinem kleinen Label für handgestrickte Designs zum Selbermachen. Hauptberuflich arbeite ich als Psychologin, weswegen ich 2017 nach meinem Studium nach Berlin gekommen bin und erst einmal viele Jahre in der Psychiatrie und in der Forschung gearbeitet habe. Kürzlich bin ich mit meiner Familie nach Saarbrücken gezogen und werde ab dem nächsten Jahr als Psychotherapeutin in einer ambulanten Praxis arbeiten.

Wie bist du zum Stricken und zum Strickdesign gekommen?

Ich stricke seit meiner Kindheit! Ausschlag gegeben hat hierfür der Wunsch nach einem "Gryffindor-Schal", den ich mir selbst stricken wollte und meine Großmutter hat mir dann die Strick-Basics gezeigt. Seitdem habe ich immer weiter gestrickt und von Anfang an meine eigenen Ideen umgesetzt. Der offizielle Start meiner Strick-Design-Karriere lag aber erst im Jahr 2020, als ich in der Elternzeit mit meiner Tochter war. 

Ist Strickdesign dein Hauptberuf?

Immer mehr! Ich träume jedoch von einem 50:50-Modell: Die eine Hälfte der Woche Psychotherapie und Patientenbehandlung, die andere Hälfte Strickdesign.

Was magst du an deinem Job am liebsten, was eher weniger gern?

Als Strickdesignerin liebe ich es, neue Ideen Gestalt annehmen zu lassen und zu verwirklichen! Hiermit erfüllt sich für mich mein Kindheitstraum, Modedesignerin zu werden und ich finde nichts beeindruckender, als andere Strickerinnen in den von mir designten Modellen zu sehen. Eher weniger gern betreibe ich alle steuerrechtlichen Angelegenheiten, die mit einem wachsenden Geschäft zwangsläufig einhergehen.
Als Psychologin liebe ich die intensive Arbeit mit ganz individuellen Menschen an schwierigen, mal mehr oder mal weniger alltäglichen Situationen und die Fortschritte und Entwicklungen, die in einer Therapie gemacht werden, miterleben zu können. Die manchmal auftauchenden längeren Phasen ohne Fortschritt und mit Stillstand mag ich eher weniger gerne, aber dann bietet meine Tätigkeit als Strickdesignerin den perfekten Ausgleich.


Woran arbeitest du gerade? Worauf dürfen sich deine Kund*innen schon freuen?

Ganz viele spannende Projekte...!
Es wird Kollektionen und das ein oder andere Projekt im Print-Bereich geben :)


Beeinflusst oder inspiriert Berlin deine Arbeit?

Absolut! Und ich vermisse es schon sehr, aus der Stadt weggezogen zu sein. Berlin ist in modischer Hinsicht einfach eine sehr beeindruckende, vielfältige und moderne Stadt, was ich in keiner deutschen Stadt bisher so erlebt habe! Dafür freue ich mich umso mehr auf meine regelmäßigen Besuche und die damit einhergehenden Inspirationen.

Dein liebster Ort zum Stricken in Berlin?

Ich habe sehr gerne im Schlosspark oder im Schustehruspark in Charlottenburg gestrickt. Oder auf dem Spielplatz am Boxhagener Platz in Friedrichshain. Oder in der S-Bahn.
Andy Headband ©kolibri by johanna
Danke für das Interview, liebe Johanna!
Ihr findet Johannas tolle Designs auf ihrer Website und bei Ravelry, folgen könnt ihr ihr natürlich auch auf Instagram.
MAKING STORIES ISSUE 8 IST DA!
Die neue Ausgabe von Making Stories trägt den Titel Campfire. Die 13 enthaltenen Modelle sind inspiriert von einem Abend am Lagerfeuer - kuschelig und wärmend. Für unsere drei Lieblingsmodelle haben wir direkt passende Garne aus unserem Sortiment ausgewählt. 
The Back of Beyond von Natalie Sheldon.
Wer könnte diesen Socken mit dem winzigen Lagerfeuer wiederstehen?
Garnempfehlung: Mondim von Rosa Pomar
Pyrite von Hanna Maciejewska.
Ein wunderschöner Zopfmusterpullover für den wir auch das Originalgarn im Sortiment haben: Highland DK von Life in the Long Grass











Orlina von Susan Schädler.
Superschöner, zeitloser Patentmusterpullover mit tollem Designdetail am Ärmel.
Garnempfehlung: Gilliatt von De Rerum Natura

 
Die neue MAKING STORIES Ausgabe findet ihr hier!
LET'S GET WARM AND TOASTY!
Der Dave's Sweater von Witre Design hält euch diesen Winter garantiert warm, und da er mit 10er Nadeln gestrickt wird, ist er auch extraschnell fertig.

Wir haben schnell zwei Strickpakete für euch gepackt, damit ihr gleich loslegen könnt: in bunt (wie im Bild) aus Cloud von Lang Yarns und einfarbig aus Fritidsgarn von Sandnes.


Wer nur die Anleitung benötigt: bitte hier entlang. (bisher nur auf Englisch, aber die deutsche Übersetzung folgt sicher bald)
Von oben nach rechts:  Farben 11 - 03 - 08 - 09
STRICKPAKET DAVE'S SWEATER BUNT
STRICKPAKET DAVE'S SWEATER EINFARBIG

Dankeschön




Der LINO MUKA KAL 2022 ist zu Ende! Schön war's!

Danke an Mimi, die den KAL wie jedes Jahr mit so viel Begeisterung angeführt hat. Hier präsentiert sie stolz eines ihrer fertigen Werke: das Flutter Buttshirt von Jessie Maed

Mimis Instagram
Mimis Podcast

Lino Muka Kal auf Instagram

#supportsmallbussiness
Mimis Podcast - Yarnchix
TIPP:
Wenn du nicht weißt, wie du eine Wolle, mit der du stricken möchtest, waschen darfst: Wasch erstmal deine Maschenprobe! Und zwar so, wie du das fertige Stück später auch waschen möchtest. Wenn die Probe die Maschinenwäsche verträgt, wird dein Pullover es auch tun. Wenn nicht, dann... nicht! Tut bei einer Maschenprobe aber viel weniger weh als bei einem Stück, an dem du viele Stunden gestrickt hast.

Mehr Tipps zur Pflege findest du in unserem Blogpost!
Wir wünschen euch ein wunderschönes Herbstwochenende!
Happy Knitting!
xx wollen berlin team
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