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Liebe Europäerin, lieber Europäer

Trotz der Hitze begann diese Woche zumindest politisch, für manche auch noch schulisch, wieder die Arbeit. Während die traditionelle Sommerpause im August in Brüssel noch in vollem Gange ist, erwacht Bern bereits wieder. Ebenso das Sekretariat der Nebs. Eine Pressekonferenz folgt zurzeit der anderen. Die parlamentarischen Ausschüsse sitzen wieder zusammen und die Arbeit wurde wieder aufgenommen.

Es gibt viel zu tun. Am Sonntag, dem 27. September, stimmen wir über fünf eidgenössische Vorlagen ab: Kampfflugzeuge, Jagdgesetz, Vaterschaftsurlaub, Kinderzulagen... und die Beziehungen Schweiz-EU. Machen wir uns nichts vor: Auch wenn sich die Initiative der SVP auf die Personenfreizügigkeit "begrenzt", so stellt sie in der Tat den gesamten bilateralen Weg infrage. Es steht viel auf dem Spiel, und das Risiko eines Schwexit ist real.

Die AUNS und die SVP haben sich auf ihr hohes Ross gesetzt, um - so sagen sie - Arbeitsplätze, erschwinglichen Wohnraum, den öffentlichen Verkehr usw. zu verteidigen. Sie behaupten, dass die Covid-19-Pandemie das Scheitern des Multilateralismus und die Nutzlosigkeit der Europäischen Union gezeigt hat, und wie üblich greifen sie zu provokanten Bildern. An sich nichts Neues.

Wird sich deshalb eine Erschöpfung bemerkbar machen? Wird es den BürgerInnen langsam leid, die immer gleiche alte Geschichte zu hören? Auch wenn ich es mir inständig wünsche, so fürchte ich, dass dies leider (noch) nicht der Fall sein wird. Deshalb werden wir uns nicht zurücklehnen und versuchen so viele Menschen wie möglich and die Urne zu bringen. Der (zwischenzeitliche) Sieg für eine offene und europäische Schweiz kann erst am 27. September gefeiert werden. Bis dahin ist nichts entschieden.

Zögern wir also nicht, sondern krempeln wir die Ärmel hoch. Ich wünsche uns allen noch eine schöne (und aktive) Sommerzeit!

Raphaël Bez
Co-Generalsekretär der Nebs
Ich engagiere mich für eine offene und europäische Schweiz!
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Die Nebs hat das Whitepaper "In Europa zuhause" erarbeitet, um verschiedene Sektoren und Branchen unter die Lupe zu nehmen, welche bei Annahme der Kündigungsinitiative besonders betroffen wären. Das Whitepaper zeigt, wie stark vernetzt, verflochten und verbunden die Schweiz mit der EU, mit Europa im Allgemeinen und besonders mit ihren Nachbarländern ist.
Nein, "zu eng" wird es nicht! Als Antwort auf die Pressekonferenz der SVP zur Kündigungsinitiative von dieser Woche haben wir ein Gegenargumentarium veröffentlicht. Jetzt lesen, teilen und als Antwort auf Onlinekommentare oder für Leserbriefe verwenden!
Jetzt für die Schweiz in Europa spenden!
26. August - Nebs Basel: Generalversammlung + Podium zur Kündigungsinitiative, Schloss Pratteln,
19.30 Uhr
27. August - Nebs Bern: Vortrag und Podiumsdiskussion, Berner Generationenhaus (Spittelsaal), 19.15 Uhr (Anmeldung obligatorisch)
4. September - Nebs Ostschweiz: Mitgliederhöck, Café Gschwend in St. Gallen, 19.00 Uhr
3. Oktober - Nebs Schweiz: Generalversammlung, Hotel Bern (Zeughausgasse 9, Bern), 14.15 Uhr
Ich nehme gerne teil!

Magazin europa.ch 1/2020 (Interview mit Enrico Letta)
Magazin europa.ch 2/2019 (Interview mit Ulrike Guérot)
Konsultationspapier zum Rahmenabkommen (2019)
Publikationen herunter laden
Die Babyboomer-Lücke: In der Schweiz fehlen schon bald die Arbeitskräfte, Watson, 29.07.2020
«Die Schweiz des 21. Jahrhunderts ist ohne Europa und ohne Personenfreizügigkeit undenkbar», schreibt die Nebs in ihrem Papier. Unser Whitepaper vorgestellt im Onlineportal Watson.
Presseartikel über die Nebs lesen
Die Zukunft Europas - 70 Jahre nach den Studierendenprotesten an der Deutsch-Französichen Grenze in St.Germanshof/Wissembourg - Die Union der Europäischen Föderalisten (UEF) hat am 6. August der Demonstration von 300 Studierenden an der deutsch-französichen Grenze vor 70 Jahren gedacht. In einer Pressemitteilung verknüpfen sie das historische Ereigniss mit der derzeitigen Coronakrise und eingeschränkten Mobilität. Offen Grenzen seien schon immer ein Kernthema der Europäischen Föderalisten gewesen, erinnert Sandro Gozzi (Präsident der UEF). Mehr dazu gibt's hier zu lesen.
Die serbische Demokratie ist bedroht - Die EU muss handeln - Die Europäische Bewegung International (EMI) hat in einen Aufruf an die EU gestartet, in welchem die EU aufgefordert wird gegenüber Serbiens Umgang mit den anhaltenden Demonstrationen zu handeln. Im Rahmen der laufenden Beitrittsverhandlungen muss die EU sicherstellen, dass die Serbische Regierung ihre Verantwortung wahrnimmt und die Europäischen Werte aufrecht hält. Mehr Informationen findest du hier.
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