Jonathan Meese, Serge Poliakoff, Stephan Balkenhol, Friedrich Schaper.
Magnus P. Gerdsen Galerie und Kunsthandel
Liebe Kunstfreunde,
wir freuen uns über die positive Resonanz zu unseren PRINTS AND MULTIPLES Mailings. Wir bieten auch weiterhin Arbeiten bedeutender Künstler*innen aus der kürzlich erworbenen Sammlung an.
Heute dabei: Arbeiten von Jonathan Meese, Serge Poliakoff, Stephan Balkenhol und Friedrich Schaper.
Jonathan Meese (*1970 Tokio)
„Die Exe Schrympylei“, 2007, Radierung, ca. 50 x 35 cm (Blatt: ca. 76 x 57 cm), € 440,00
Jonathan Meese gilt als einer der provokativsten Gegenwartskünstler – Skandale sind sein Markenzeichen. Der deutsche, in Tokio geborene Künstler ist einer der absoluten Superstars der internationalen Gegenwartskunst und zählt für Insider zu den 100 wichtigsten Künstler*innen der Welt. Meeses Kunstauffassung hat einen utopischen Charakter. Daraus bezieht sie letztlich ihre Kraft. Man kann in diesem Sinne von einer Utopie des Ausdruckswillens sprechen
Jonathan Meese: „Es ist nicht die Religion, es ist kein soziales Gefüge mehr, sondern die Selbstverständlichkeit der Revolution, die statuslos und vogelfrei sich nach vorne entwickeln wird, weil es keine andere Richtung gibt, und das kann nur die Kunst gewährleisten. Alles andere ist Nostalgie, alles andere ist Befindlichkeit. Es gibt überhaupt keine Sicherheiten mehr, und das ist gut so, und deshalb können wir einfach frei aufspielen: Hosen runter, Karten auf den Tisch, loslegen, loslabern, Unsinn reden, das ist ja wohl das Grundrecht eines Künstlers.“ (Aus dem Protokoll einer Performance im Magazin der Süddeutschen Zeitung Heft Nr. 11)
„Stehende Frau“, 2008, Hartbleiguss auf Metallplinthe, auf der Unterseite mit dem Namenszug und der Datierung, Höhe: ca. 32 cm, € 1.900,-
Für Hamburger*innen sind u.a. die "Männer auf Bojen" auf verschiedenen Hamburger Gewässern ein vertrauter Anblick.
Der zeitgenössische Künstler Stephan Balkenhol ist bekannt für seine gegenständliche Darstellung alltäglicher, emotionslos wirkender Durchschnittstypen. Seine Werke werden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt und sind ebenso im öffentlichen Raum vielfach vertreten.
„Composition rouge, grise et noire“, 1960, Farblithografie in 7 Farben auf festem Velin von Arches, ca. 64 x 49 cm (Blatt: ca. 75 x 56 cm), signiert,
Wvz. Poliakoff/Schneider 29. € 5.400,-
Der russische Maler Serge Poliakoff, 1900 in Moskau geboren, gilt als wichtiger Vertreter der École de Paris. 1917 flieht er vor der Russischen Revolution nach Konstantinopel, gelangt 1923 nach Paris, wo er bis auf wenige Jahre sein Leben verbringt.
Poliakoff entwickelt eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In unserer Farblithografie „Composition rouge, grise et noire“ kommen die leuchtenden, gegeneinander abgesetzten Töne besonders gut zur Geltung.
gerahmt in einem hangefertigten Modelrahmen, Gesamtmaße: 105 x 87 cm
Friedrich Schaper (Braunschweig 1869 - 1956 Hamburg)
“Elbe“, um 1900, Radierung, ca. 21 x 26 cm (Blatt: 42 x 53 cm), aus dem Nachlass, € 120,-
Friedrich Schaper ist Gründungsmitglied des "Hamburgischer Künstlerclub von 1897". Neben der Ölmalerei beschäftigte er sich intensiv mit der Technik der Radierung - hier ein schönes, atmosphärisches Motiv der Unterelbe.
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