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LUX & DEZIBEL


Freitag, 11.9.2020 ab Einbruch der Dunkelheit
Kulturbetrieb Zappa, Stuttgarter Str. 3 
73525 Schwäbisch Gmünd

Klang- Lichtenvironment
Kurt Laurenz Theinert: raumfüllende Projektionen
Liza Lauda: elektronische Klangerzeugung
Boris Lechelt, Daniel Herberg, Michael John Wordsmith


Lux & Dezibel verwandeln Räume. Meistens miteinander, manchmal gegeneinander aber nicht immer bezaubernd, manchmal verstörend. Wenn es blaue Bässe gibt, kann man sie hier spüren. Wenn es knisternde Linien gibt, kann man sie hier hören. Der Raum in dem die Künstler sich mit ihrem Publikum treffen wird zum Gesamtkunstwerk. Er löst sich auf, wird durchlässig für Signale aus einer scheinbar anderen Welt. Der Raum wird instabil und ist voller Überraschungen und lädt alle ein zum grenzenlosen audiovisuellen Surfen. 

 

KLANG-LICHT-SPIELE


Samstag, 12.9.2020, 21 Uhr für ca. 40 Min.
Rollschuhplatz Wiederholtstraße
73230 Kirchheim

Kurt Laurenz Theinert, visual piano
Thomas Maos, Gitarre und Zubehör


Thomas Maos und Kurt Laurenz Theinert spielen gerne, der eine mit seiner Gitarre und der andere mit Licht. In freien Improvisationen verwandeln sie den Rollschuhplatz in einen Kosmos aus Farben, Mustern, Klängen und Rhythmen. Klingt harmlos, ist aber überwältigend! Wie sich da Balken aus weißem Licht verformen, rastern, überlagern, farbig werden, tanzen, Netze auswerfen – all das wunderbar die Musik aufgreifend, aber auch über sie hinausführend – ist schlicht umwerfend.

Eintritt frei!
Von 17 bis 23.00 Uhr ist der Rollschuhplatz mit musikalischem Beiprogramm bewirtet.
Die Zuschauerzahl ist begrenzt. Es gilt die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.

 

KÜNSTLERISCHE HAUSVERWALTUNG


Freitag 18.9.2020, ab Einbruch der Dunkelheit
Eisenhutstraße 50
72072 Tübingen
Kurt Laurenz Theinert, Analog-Mapping
Fried Dähn, Thomas Maos und andere, Klangimprovisationen
 

Licht verwandelt die Welt in der Dunkelheit. Was fest gebaut erscheint, kommt plötzlich in Bewegung, verändert sich und bekommt ein neues Leben. Die Wirklichkeit wird zur Illusion. Poesie schmiegt sich wie eine zarte Haut um das alte Gemäuer. Übergroße Hände arbeiten an der Fassade schneiden Löcher hinein, in denen neue Welten erscheinen. Farben erscheinen und verblassen wieder. Wie ein Spuk verwandelt sich das vermeintlich Bekannte und entführt in eine neue Wirklichkeit.
 

LEBENSBEREICHERUNG


Akademie der Diözese Rottenburg Stuttgart
Tagungshaus Weingarten: Kirchplatz 7, 88250 Weingarten
Ausstellung vom 20. September 2020 bis 31. Januar 2021
Tagungszentrum Hohenheim: Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart
Ausstellung vom 21. September 2020 bis 17. Januar 2021
 

Künstlerinnen und Künstler, die in der Akademie gezeigt wurden, leihen selbstausgewählte Werke für diese Ausstellung aus. Zwei neue fotografische Serien von mir werden gezeigt. In Weingarten die Serie "Before the Content" Fotografien ohne Fotoapparat. Es sind aber, wie fotografische Bilder auch, Momentaufnahmen. Sie dokumentieren den kurzen Moment beim Aufbau einer Internetseite in dem die Struktur schon sichtbar ist der Inhalt aber noch nicht geladen ist.

In Hohenheim werden "Collapsing Beauty - Collapsing Horror" gezeigt. Fotografien auf dünnem Stoff gedruckt, die, weil sie nur an einer Ecke wie ein Handtuch aufghängt sind, ihren Inhalt erst offenbaren, wenn sie vom Betrachter entfaltet werden.

Aufgrund von Corona finden keine Vernissagen statt. An den ersten Ausstellungstagen sind aber die Kuratorin Ilonka Czerny und enige Künstlerinnen und Künstler vor Ort. Am 20.9.2020 von 10 Uhr bis 17 Uhr im Tagungshaus Weingarten. Am 21. September 2020 10 Uhr bis 19 Uhr für Sie im Tagungszentrum Hohenheim.

In den Tagungshäusern werden die geltenden Hygieneregeln eingehalten. Öffnungszeiten während der Ausstellung: 9 bis 18 Uhr, samstags und sonntags auf Anfrage

 

DIE SONOGRAFEN ZU GAST BEI ERICH HAUSER


"... Zwei international auftretende Künstler, der Musiker Fried Dähn am Violocello und der Medien- und Lichtkünstler Kurt Laurenz Theinert am Visual Piano, verbanden sich zu einer Licht-Klang-Komposition, die sich zu nächtlicher Stunde über die Pyramide als Projektionsfläche und das ganze Skulpturenareal ergoss. Was die Zuschauer und -hörer dabei erlebten, war ein zauberhaftes Lichtspiel mit Linien, Quadraturen, Kreisen und Farben – in feinen Nuancen mit der Musik abgestimmt.

Mit dem weich gespielten Präludium, der Allemande und Sarabande aus den Cellowerken von J.S. Bach brachte Fried Dähn große Ruhe zu den parallel aufgestrahlten Lichtprojektionen ein, die mit ihren abstrakten Figurationen und Farbnuancen mit der Edelstahlkunst Erich Hausers eine starke Einheit eingingen. Seine musikalischen Improvisationen verstärkte Fried Dähn mit seinem E-Cello und erzeugte sowohl Spannung als auch härtere Schnitte – ganz den Edelstahlwerken des Bildhauers nachempfunden. Wie mit Netzen überzog der Lichtkünstler die Pyramide oder ließ Lichtpfeile über sie hinweggleiten.

Für Kurt Laurenz Theinert ist die Abstraktion wichtig – ganz der Kunst Erich Hausers entsprechend. Er wolle keine „Botschaft“ vermitteln, sondern Interpretationsfreiheit lassen. Auch das war eine Option des Künstlers Hauser für seine Kunst.

In dieser klaren Sommernacht bildete die Pyramide an diesem Licht- und Konzertabend tatsächlich eine „Treppe zum Himmel“... " Schwarzwälder Bote 10.8.2020


Herzlichen Dank an alle, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

 

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