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Liebe Eltern, liebe Leser!

"Die Neugierde der Kinder ist der Wissensdurst nach Erkenntnis, darum sollte man diese in ihnen fördern und ermutigen."
- John Locke

Mit diesem Leitspruch beginnt das ASIoM Team ein neues Schuljahr!  Zusammen zu musizieren ist uns für Ihre Kinder sehr wichtig! In der Johann-Sebastian Bach Musikschule im Gasometer wird jeden Samstag offener Suzuki Gruppenunterricht angeboten! Der Einstieg ist jetzt noch möglich! Mehr dazu unten!

Herzliche Grüsse,


Anna Lea Stefánsdóttir und die LehrerInnen des ASIoM Teams


Liebe Eltern,
 
wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und Mitglied im ASIoM  (Austrian Suzuki Institute of Music) werden!
Der Elternmitgliedsbeitrag beträgt 30eur.- pro Kalenderjahr.
 
 
Ein kraftvolles Zeichen setzen wollen die Coolstrings mit dem neuen Video „Sunday Walk“.
Musik, Kreativität und Freude: wie auch immer die Welt sich drehen oder weniger drehen mag, mit der Geige und natürlich anderen Instrumenten haben wir diese Schätze immer bei uns. 
Die zahlreichen Ideen der Kinder, der gewährte Blick auf ihr Leben mit der Geige, und die Kraft ihrer Musik machen das Filmchen zu einem besonderen Statement in Zeiten von Distanzierung und Einschränkung.

 
Offener Gruppenunterricht für Suzuki Geigenkinder im Gasometer!  

Für Kinder ab 3 Jahren.

„Gemeinsam mit Freude zum Erfolg“ ist das Motto des Suzuki Violin Projects der Johann Sebastian Bach Musikschule, Wien.
Jeden Samstag Vormittag gibt es offenen Gruppenunterricht für Suzuki Schüler jeden Niveaus und für solche, die sehr jung die Geige kennen lernen wollen. Solange die Ampel für Schulen nicht rot ist, darf dieser stattfinden. Die gut belüfteten Räumlichkeiten am Gasometer (U3) bieten auch unter aktuellen Umständen den erforderten Rahmen.

 
Samstagsgruppenunterricht ab 26.9. "Coolstrings"
9:30:   CS 1 (Band 2A)
10:25: CS 2 (Band 2B)
11:20:  CS 3 (Heft 4)
12:15:   CS 4 (Heft 5-6...)


Vorbereitungskurs ab 2 Jahren ab Oktober
9.45: Minis (Pre-Twinkle)
10.40: 1A Gruppe
 
Anmeldung und Information: 
Mag. Monika Witzany: monawitz@drei.at, tel: 0660 990 79 73
 
Sommerkonzert im Augarten mit Preisverleihung
der Anti-Corona Music-Challenge der
Geigen-und Klavierlehrerin Annalisa Virzì.
Ein wunderschönes Video mit Sommer-feeling!

 
                   
Intensivkurs für Violine in Mürzzuschlag 25.-30.7.2020
 
Lange war es unklar, ob unter den gegebenen Umständen überhaupt ein Sommerkurs in Mürzzuschlag stattfinden kann. 

Anfang Juni stand dann endlich fest, dass zumindest der Intensivkurs mit Einzelunterricht und kleinen Ensembles machbar ist.

Da man zuerst nicht damit rechnen konnte, dass Schüler aus dem Ausland zu uns kommen können, haben wir bewusst auch jüngere und weniger fortgeschrittene Schüler zum Kurs eingeladen.

Die Plätze füllten sich schnell, und zu unserer großen Freude konnten trotz der schwierigen Lage Schüler aus England, Belgien und Tschechien zum Kurs anreisen.

So versammelten sich am ersten Kurstag 26 hochmotivierte Kinder und Jugendliche im Stadtsaal in Mürzzuschlag. Die Gruppe war sehr breit gefächert mit Teilnehmern von 8 bis 16 Jahren, einige noch eher am Anfang, andere schon in der Studienvorbereitung.

Gemeinsam mit den Dozenten Brian Finlayson, Simone Mustein, Monika Witzany und Elisabeth Schmetterer erarbeiteten die Schüler in täglichem Einzelunterricht ihr solistisches Programm.
Ergänzt wurde dieser durch gemeinsamen Technikstunden, Duoproben, Korrepetitionsstunden und Ensemblestunden.

Wie lohnend so eine intensive Arbeit über mehrere Tage hinweg ist, zeigte sich schon bei den Workshopkonzerten, bei denen jede/r Kursteilnehmer/in ein solistisches Werk präsentieren konnte.
                   
Den krönenden Abschluss bildete aber das Schlusskonzert im Stadtsaal, bei welchem auf sehr hohem Niveau sowohl solistisch als auch im Ensemble musiziert wurde.

Nach einer so langen musikalischen Durststrecke war die Freude über die schönen Tage und die erfolgreiche gemeinsame Arbeit riesengroß, und die Kinder erstellten schon eine Petition für ein 2-wöchiges Festival im kommenden Sommer…
 
SAVE THE DATE
Jubiläumsfestival Mürzzuschlag
25.Juli – 1. August 2021
Violin Garden Summer Academy 

   Den Auflagen zum Trotz fand die Violin Garden Summer Academy zum ersten Mal im Schloss Miller-Aichholz statt. Viele Kinder aus Österreich, Frankreich und der Schweiz genossen die inspirierenden Räumlichkeiten beim Musizieren und den riesigen Park. Die hochmotivierten Dozenten, Gustav Krachler, Monika Witzany und Anna Lea Stefánsdóttir arbeiteten ganztägig fünf Tage lang mit den Kindern und das Resultat war ein wunderschönes Abschlusskonzert und strahlende Kinder.                        

Mehr Informationen dazu und über nächsten Sommer demnächst!
Schülerin des Monats
Hannah Krautwaschl (7 Jahre) mit ihrer Schwester
 
                  
Hannah spielt seit einem halben Jahr Geige und mag es besonders gerne, wenn sie gemeinsam mit ihrer Schwester Valerie und ihrer Mama musiziert. Mit den Stücken aus den Suzuki-Schulen ist sie groß geworden, weil ihre Mama Geigenlehrerin ist und zuhause ständig gefiedelt wird. Als gute Beobachterin, Zuhörerin und Sängerin fällt es ihr leicht, Stücke auswendig zu spielen. Außerdem überrascht Hannah ihre Familie immer wieder mit eigenen Kompositionen, die sie stolz zu Papier bringt. Derzeit gehört das Kuckuckslied zu ihren Lieblingsliedern.

CLARA CHAMBALU 

Das LehrerInnen Team des ASIoM gratuliert herzlich zum großen Erfolg!!  

Ein sehr persönlicher Rückblick eines 15-jährigen Mädchens auf 10,5 Jahre Violinunterricht mit der Suzukimethode 
 
Angeblich war ich zweieinhalb Jahre alt, als ich das erste Mal gesagt habe, dass ich Geige spielen will. Zumindest sagen das meine Eltern und ich sehe keinen Grund ihnen nicht zu glauben – ich persönlich kann mich ja nicht erinnern. Woran ich mich sehr wohl erinnern kann, ist, dass ich immer so getan habe, als würde ich Geige spielen – mithilfe von zwei weißen Stäbchen von denen ich ein Sortiment in meinem Zimmer hatte - ein oder zwei lassen sich bestimmt noch in einer verstaubten Schachtel finden, wo sie darauf warten, dass ich sie entdecke und anfange mit meiner Mutter darüber zu diskutieren, dass ich sie NICHT WEGWERFEN KANN (obwohl diese Plastikröhrchen für sie vermutlich denselben nostalgischen Wert haben wie für mich und sie vielleicht sogar meiner Meinung wäre…..). Als ich schon einige Jahre Geige gespielt hatte, habe ich manchmal daran zurückgedacht – und bin mit all dem Snobismus einer Achtjährigen erschauert, bei dem Gedanken, wie wenig ich damals gewusst hatte und was ich alles falsch gemacht hatte. 
 
Zurück zum Anfang. Die Geschichte, (die ich schon unzählige Male gehört - und selber erzählt) habe, geht so: Als ich drei Jahre war, erkundigte sich meine Mutter in der örtlichen Musikschule nach Geigenunterricht - die Antwort: Ab sieben oder acht Jahren, davor Blockflöte. Um es klarzustellen: ich hatte nie eine einzige Geigenstunde an dieser Musikschule, denn durchs Schicksal (an das ich in diesem Fall sogar erwäge zu glauben) landeten wir über Freunde bei Andrea. 
Meine erste Geigenstunde. Jänner 2010. Ich, vier Jahre alt. Pappgeige. Rosa Fußpapier. Welche Farbe will ich für das Fußpapier zuhause? Weiß nicht...gelb. Was ich damals gelernt habe? Ich erinnere mich nur noch zu hören, dass ich dastehen muss wie ein Baum: Füße im Boden verankert, wie Wurzeln. Ich gestehe beim Anblick der Pappgeige leicht enttäuscht gewesen zu sein – inzwischen (bzw. seit Jahren ) bin ich aber von ihrer Magie (hihi) felsenfest überzeugt: zwei Monate nach meiner ersten Stunde habe ich zu meinem 5. Geburtstag meine erste Geige bekommen (eine 16-tel Geige, die ich immer noch habe) und habe tatsächlich sofort einen schönen Ton herausgebracht, zur Begeisterung meiner Eltern, denen alle erklärt hatten, wie FÜRCH-TER-LICH es die ersten Jahre klingen würde (und mit alle meine ich hiermit ,,nicht-Suzuki-Eltern“). 


Ich habe  zehneinhalb Jahre bei meiner wunderbaren Andrea gelernt und verdanke ihr so viel wie kaum jemandem auf dieser Welt. Letzte Woche habe ich die Aufnahmeprüfung in den Vorbereitungslehrgang Konzertfach Violine der MDW (Musik Darstellende Wien) geschafft und werde ab nächster Woche bei Frau Professor Lieke Te Winkel studieren – der Grund, warum ich gerade hier sitze und das hier schreibe. 

Ein Überblick über die letzten zehn Jahre: 4x Prima la Musica in St. Pölten (wie geht dieser Spruch von irgendeinem Nachrichtensprecher? Wahre Helden sind so selten warum graut mir vor St.Pölten?). Gute Erinnerungen, schlechte Erinnerungen. Mozart G-Dur Violinkonzert 1.Satz – heute noch kann ich die ersten Takte nahezu perfekt spielen. Kaum ein Stück habe ich so toll gespielt (uuuuuund ich kann meine Mutter hören: Ja, damals hast du eben ganz genau gemacht was Andrea dir gesagt hat). Acht Suzukihefte. 10x Suzukifestival in Mürzzuschlag – nicht wegzudenken von meinem Sommer. Zuerst Festival, später dann Intensivkurs. Ich bin mir nie sicher, ob ich mich mehr darauf freue mit den LehrerInnen zu arbeiten oder sämtliche Geigenfreundinnen wiederzusehen (halbe/halbe, denke ich). Die Lehrerinnen: Simone (!), Elisabeth, Moni – ihr habt mir so viel beigebracht, ich habe den Überblick verloren, was ich euch alles verdanke. Ein großes Dankeschön, dass ihr jedes Jahr wieder in euren Ferien nach Mürzzuschlag kommt und es jedes Mal wieder so wunderbar gestaltet, auch dieses Jahr (RESPEKT!!!). Mürzzuschlag, wo wir unsere ganz eigene Gemeinschaft haben und Traditionen, die befolgt werden müssen: abends, Picknick im Park (YEY!!!). Dienstags, Mittagessen beim Chinesen. (Unmöglich zu verschieben! Außer gewisse Mütter sind spät dran, weil sie unbedingt auf die große Scheibe und zurück rasen mussten…) 

Natürlich es gab Krisen: Dramen und mehr. Aber ich habe es irgendwie immer wieder geschafft mich hochzuziehen – mit überaus tatkräftiger Unterstützung (ohne die ich es nicht geschafft hätte), die ich hoffentlich in Zukunft immer seltener brauchen werde (so, und jetzt sollte ich auf Holz klopfen, um es nicht zu verschreien). Aber darüber schreibe ich hier nicht, alle sind derzeit so gut gelaunt, und ich bin schließlich immer noch da - als Geigerin. Jetzt nach der Uniprüfung haben sich auch meine Großeltern von dem Verdacht, dass, wenn ich in die Pubertät komme, das mit der Geige aus sein wird, verabschiedet. (Anmerkung: Von diesem Verdacht habe ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal gehört.) 

Über die Jahre haben mich manchmal Leute gefragt, warum ich das mache. Das mit der Geige. Wäre es ohne das alles nicht einfacher? Netter? Entspannter? Die Antwort ist nein. Absolut nicht. Geige spielen gibt mir Halt, etwas auf das ich hinarbeite, etwas das ich für mich tue, etwas das mir wichtig ist, ein Ziel, einen Sinn im Leben, so dass ich nicht nur dahinvegetiere. Und das macht mich zu einem um einiges glücklicheren Menschen als manche meiner Freunde es sind.  

Dass ich so weit gekommen bin, verdanke ich vor allem vier Menschen: meinen Eltern, die mich immer unterstützt haben, egal wie sehr ich mich aufgeführt habe. Andrea und meiner Korrepetitorin Tanja, mit denen ich über die Jahre so viel gelacht habe, die mir so viel beigebracht haben.  


Liebe Andrea (ich hoffe alle werden mir verzeihen, wenn ich mich kurz direkt an dich wende), danke. Danke. Ich
weiß es klingt sehr dramatisch, aber ich glaube wirklich nicht, dass ich je so viel für dich tun können werde, wie du für mich getan hast. Du bist für mich unglaublich wichtig, als Lehrerin und als Freundin, und ich verdanke dir so viel. Unendlich viel. 

Deine  
Clara 
 
 
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