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Liebe Interessierte und Unterstützer*innen einer solidarischen Zukunft.


Die Wandelwoche ist vorbei - die Suche nach einem solidarischen Leben und Arbeiten geht weiter. Es kostet einige Energie, sich Optimismus und Tatendrang zu bewahren und sich eine Welt jenseits von kapitalistischer Ausbeutung von Mensch und Natur, Abschottung an den Grenzen und in den Köpfen vieler vorzustellen....wir nehmen unsere aus dem vielen Zuspruch und Kontakt zu Menschen, die es immer weiter versuchen, den kleinen Lichtblicken und großen Ideen. Wir bleiben dran und hoffen, euch weiterhin für den Wandel begeistern zu können. Hier ein paar Ideen und Tipps für den Herbst.

Bleibt gesund, kritisch und solidarisch!

 

30.10. - Berlin, Kreuzberg - Kollektive gründen. Von der Schwierigkeit die richtige Rechtsform zu finden

https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/workshop-kollektive-gruenden/

**corona-bedingt begrenzte Teilnehmendenzahlen, Anmeldung zwingend erforderlich**

Die meisten Kollektive stellen sich irgendwann die Frage nach der richtigen Rechtsform. Diese Frage hat es in sich. Oft hat sie große und durchaus auch negative Auswirkungen auf die kollektive Selbstorganisation, und einfach zu beantworten ist sie auch nicht.
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen:

  • wie Kollektive konstruktiv mit der Frage nach der Rechtsform umgehen können
  • auf welchen Wegen sie zu einer Rechtsform finden können
  • und wie sie den negativen Auswirkungen auf kollektive Strukturen entgegen wirken können.

Der Workshop wird unterstützt von der Wandelwoche / das kooperativ e.V. und durchgeführt von der AG Beratung. Seit vielen Jahren berät die AG Beratung selbstverwaltete Initiativen und Kollektive (in Gründung).
 

30.10. - Brandenburg, Müncheberg - Die Logik des Weltmarkts und die Folgen des EU-Mercosur Freihandelsabkommen – Was tun?

https://fb.me/e/3MDK7BwWU

**Verbindliche Anmeldung bitte an: ostbrandenburg@ernaehrungsrat-brandenburg.de**

Auf beiden Seiten des Ozeans gibt es Gewinner*innen und Verlierer*innen, letztere sind die Mehrheit.

Welchen Druck erzeugt der Weltmarkt jetzt schon auf die produzierenden Betriebe in unserer Region? Wie würde sich dieser Druck verschärfen, falls das Mercosur-Abkommen doch noch durchgewunken wird? Was können wir diesbezüglich von den Erfahrungen aus den Mercosur-Ländern lernen? Wie wollen wir über alle unsere Unterschiede hinweg in unserer Region gemeinsam dazu zusammenarbeiten und Position beziehen? Wie können wir mit Leuten aus den Mercosur-Ländern hier eine gemeinsame Positionen gegen Mercosur erarbeiten? Wie können wir den ländlichen und den städtischen Raum dazu miteinander ins Gespräch bringen?

Gespräch und Diskussion u.a. mit Menschen aus den Mercosur-Ländern von der Gruppe "Bloque Latinoamericano", verschiedene Landwirt*Innen aus der Region (von klein über groß, ökologisch sowie konventionell, über Verbandsgrenzen hinweg), einem Schäfer und jemand aus dem weiterverarbeitenden Gewerbe in der Region 

18 Uhr, Stadtpfarrkirche Müncheberg, Ernst-Thälmann-Straße 52, 15374 Müncheberg

 

31.10. - Berlin, Kreuzberg - Bokashi-Workshop

https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/bokashi-workshop/

**corona-bedingt begrenzte Teilnehmendenzahlen, Anmeldung zwingend erforderlich**

Zu einem guten Leben für alle überall gehört ein Umlernen im Alltag, im täglichen Umgang mit unseren Ressourcen. Der Natur und ihren komplexen Kreisläufen wieder näher zu kommen, ist ein wichtiger Teil eines umfassenden Umdenkens hin zu einem Leben in Solidarität mit Natur und Mensch.

Beteiligt sind das Projekt BodenschätzeN, die Denkwerkstatt Nahrungswandel, Klimawerkstatt Spandau, der Prinzessinnengarten und die Wandelwoche.

 

5.11. - Berlin + Online - Café Décroissance: Let it flow – Tauschlogikfreies Wirtschaften im Wendland


https://www.fairbindung.org/aktuelles/

Unsere Freund*innen und langjährigen Partner*innen der Wandelwoche vom Kollektiv Fairbindung organisieren wieder eine Café Decroissance.

"Wirtschaft ohne Geld – geht das? Im Wendland wird für andere gekocht, Holz geschlagen, Wissen geteilt oder das Auto repariert – und das alles ohne Bezahlung oder direkten Tausch. Mehrere Kommunen praktizieren dort ein anderes Wirtschaften, das sie den „Freien Fluss“ nennen.

Wie funktioniert ein tauschlogikfreies Miteinander in der Praxis und ist es auch für Menschen jenseits der Kommunen umsetzbar? Was können wir aus den Erfahrungen des „Freien Flusses“ lernen? Zu diesen Fragen wollen FairBindung und Hans Wenk, Bewohner der Kommune Kommurage, mit euch ins Gespräch kommen."

Im Museum des Kapitalismus, Köpenicker Straße 172 um 19 Uhr.

 

6./7.11. - Online - Nordic Labour Festival

https://www.nlff.se/filmprogram-2020-film-program-2020/

Filme zu Arbeitskämpfen und Syndikalismus weltweit, kostenfrei und online. Mit dabei Filme von Sabcat Media. Sabcat Media ist Teil der Union Coop - der Föderation gewerkschaftlich organisierter Kollektivbetriebe, die auch 2020 in der Wandelwoche vertreten war. Die Veranstaltenden über das Festival:
"The basis for the festival is the solidarity that we last six months have seen growing stronger. Workplaces that came together, neighbors who went shopping for other neighbors and discussions about how to deal with an unstable world economy continues."
 

10.11. - Brandenburg, Werder - Mittelmeer-Monologe

https://kurzelinks.de/wm6z

Das Netzwerk Weltoffenes Werder war mit einer spannenden Veranstaltung Teil der Wandelwoche. Aus der Kleinstadt an der Havel kommen nun auch im Herbst spannende Veranstaltung gegen die Grenzen der EU und in unseren Köpfen. Die Veranstaltenden über die Mittelmeer-Monologe:

"Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen 'Küstenwachen' und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen."

 


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