Liebe Leserin, lieber Leser,
das wird hart. Die Krise bei ThyssenKrupp steht vor dem Siedepunkt. Wenn die Vorstandsvorsitzende des Essener Industrieunternehmen Martina Merz sagt, es dürfe beim Thema Kostensenkung keine Denkverbote geben, bedeutet das, dass tausende gut bezahlte Industriejobs im Ruhrgebiet konkret in Gefahr sind. Deren wirtschaftliches Überleben steht auf der Kippe. Gewerkschaft und SPD fordern eine Staatsbeteiligung, die Landesregierung zögert noch. NRW und dem Ruhrgebiet stehen entscheidende Wochen bevor. Aber es geht auch um die politische Stabilität unseres Landes. Menschen ohne wirtschaftliche Zukunft verlieren das Vertrauen in die Demokratie.
Aber bleiben wir besonnen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag
Ihr Marcus Bensmann
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