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Hallo <<Vorname>>!
Im zehnten Türchen dreht sich alles um Gesichter für gehäkelte und gestrickte Figuren.
Gesichter aufsticken
Du kannst wunderbare Figuren nadeln, aber bei den Gesichtern tust du dir schwer? Dann habe ich ein paar Tipps und Video-Tutorials für dich, mit denen dir das in Zukunft hoffentlich leichter fällt.

Tipp 1
Am liebsten sticke ich die Gesichter schon dann auf, wenn der Kopf noch nicht geschlossen ist und ich hineinfassen kann. Wenn der Kopf sehr weich ist, stopfe ich ich gerne schon leicht, um ihm etwas Stabilität zu geben. So kann ich die Fäden innen einfach verknoten und sauber vernähen.

Tipp 2
Sicherheitsaugen und -nasen machen vieles einfacher. Leider ist der Name aber trügerisch: Auch wenn sie tatsächlich sehr fest halten, können sie zum Beispiel mit den Zähnen herausgezogen und verschluckt werden. Deshalb sind sie für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet.

Tipp 3
Bevor du loslegst, kannst du die Position der einzelnen Elemente mit Stecknadeln oder einem auswaschbaren Marker (bitte vorher testen) markieren. So gehst du sicher, dass alles stimmig angeordnet ist und dir das Ergebnis gefällt.

So – und wie macht man das Aufsticken jetzt genau?
Da habe ich eine Anleitung für ein einfaches Tiergesicht und zwei Augen-Varianten für dich: 
 
Einfaches Tiergesicht

Mit wenigen gezielten Stichen und schwarzem Garn kannst du schnell ein süßes Tiergesicht aufsticken.
Hier findest du die Video-Anleitung auf YouTube.
Augen aus Filz

Ausdrucksvollere Augen lassen sich aus Filz gestalten. Diese YouTube-Anleitung zeigt dir wie – auf Englisch, aber passable deutsche Untertitel können aktiviert werden.
Gehäkelte Augen

Wenn die Augen besonders detailliert sein sollen, bietet es sich an, sie ebenfalls zu häkeln. Die Größe der Augen kannst du durch die Wahl der Garnstärke anpassen. 
Eine Video-Anleitung dafür findest du hier – mit englischen Texten, aber auch so verständlich.
Die Goldspinnerinnen
– Teil 10 von 24 – 
Schrecken und tiefe Betrübnis hatten den Königssohn ganz betäubt. Die Krieger führten ihn gegen seinen Willen nach Hause zurück, wo er wochenlang über das Unglück trauerte und weder Speise noch Trank zu sich nahm. Der König ließ aus allen Orten von nah und fern Zauberer zusammenrufen, aber keiner konnte die Krankheit erklären, noch wusste einer ein Mittel dagegen anzugeben. 

Da sagte eines Tages des Windzauberers Sohn: »Sendet nur nach Finnland, dass der uralte Zauberer komme, der versteht mehr als die Zauberer Eures Landes.« Alsbald sandte der König eine Botschaft an den alten Zauberer Finnlands, und dieser traf schon nach sieben Tagen auf Windesflügeln ein. Er sprach zum König: »Oh Herr, ein Hexenknäuel hat des Jünglings Liebste hingerafft und darüber grämt er sich. Schicket ihn oft in den Wind, damit der Wind die Sorgen in den Wald treibt.« 

So kam es auch wirklich. Der Königssohn fing an, sich zu erholen, Nahrung zu sich zu nehmen und nachts zu schlafen. Zuletzt gestand er seinen Eltern seinen Kummer. Der Vater wünschte nun, dass der Sohn wieder auf die Freite gehen und ein junges Weib nach seinem Sinn heimführen möchte, aber der Sohn wollte nichts davon wissen. 
Weiter geht es morgen ...

Aus: Sigrid Früh. Märchen von Hexen und weisen Frauen: Zum Erzählen und Vorlesen. Königsfurt-Urania Verlag GmbH.
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