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Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,
 
vor ungefähr fünf Jahren hatten wir in der DOMiD-Geschäftsstelle die Idee, ein Projekt zu verwirklichen, in dem wir raus auf die Straße gehen, in den Dialog mit den Menschen in der gesamten Republik: ein Outreachprojekt, wie es im besten "Museumsdeutsch" heißt. Aus der Idee wurde ein großes Vermittlungs- und Outreachprojekt, das von der Bundesintegrationsbeauftragten gefördert wurde: „Meinwanderungsland“. Über 20 Orte in allen Bundesländern wurden angefahren – mit einem nigelnagelneuen Transit, der dank des Mobilitätspartners Ford für den Tourzeitraum genutzt werden konnte. Ausstellungen, Veranstaltungen, Workshops und digitale Formate: es wurde einiges bewegt. Nun ist das Projekt nach drei Jahren Laufzeit beendet. Unser Dank gilt allen, die das Projekt möglich gemacht haben.
 
In diesem Newsletter erfahren Sie zudem mehr über unseren neuen Vorstand, Pressebeiträge, Kooperationen und in unserer Online-Story beschäftigen wir uns mit „Vertragsarbeitern“ in der DDR.

#Meinwanderungsland verabschiedet sich

Kleine Slideshow zum Abschluss des Outreach-Projekts #Meinwanderungsland.

Das DOMiD-Projekt #Meinwanderungsland ist nun beendet.
In einem partizipativen Prozess wurde an vielen Orten in der ganzen Republik an einer neuen inklusiven Erinnerungskultur gearbeitet.
Unser herzlicher Dank gilt allen Kooperationspartner*innen für die gute Zusammenarbeit, allen Menschen, die mitgemacht haben und uns ihre Geschichten erzählt oder Tipps gegeben haben. Danken möchten wir zudem allen ehemaligen Mitarbeiter*innen, Dienstleister*innen und Praktikant*innen, die das Projekt tatkräftig unterstützt haben. Allen voran gilt unser Dank Anette Widmann-Mauz, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Integration und Flüchtlinge für die Finanzierung des Projekts.
Die mobile Ausstellung ist künftig ebenso über DOMiD buchbar wie einige Workshop-Angebote. Der Instagram-Kanal geht zu DOMiD über. Wir wollen hier weiterhin mit unseren Follower*innen im Diskurs über die Migrationsgesellschaft bleiben. Auf der Website des Projekts können die erarbeiteten Angebote eingesehen werden, insbesondere empfehlen wir die gesammelten Geschichten.

Danke an alle, die #Meinwanderungsland möglich gemacht haben! Jede Geschichte zählt.

Online-Story zu "Vertragsarbeit" in der DDR

Im November dieses Jahrs widmeten wir unsere Motivserie „Migrationsgeschichte in Bildern“ der Geschichte und dem gegenwärtigen Erbe der „Vertragsarbeiter“ in der ehemaligen DDR.

Im Jahr des Mauerfalls 1989 lebten in der DDR noch etwa 192.000 Arbeitsmigrant*innen aus verschiedenen Gebieten wie z.B. Algerien, Angola, China, Kuba, Mongolei, Mosambik, Polen, Ungarn und Vietnam. Viele kamen mit der Hoffnung auf eine gute Ausbildung oder einen guten Arbeitsplatz in die DDR. In vielen Fällen wurden diese Menschen jedoch als billige Arbeitskraft, vor allem in der Industrie- und Textilbranche, eingesetzt. In dieser Online-Story beschäftigen wir uns mit den prekären und teils rassistisch geprägten Verhältnissen der „Vertragsarbeiter“ in der DDR.
Übrigens, die Postkarte ist ab nächster Woche bei uns bestellbar.
 
Zur Online-Story

Neuer DOMiD-Vorstand: Dr. Iva Krtalić

Mit Freude heißen wir Iva Krtalić als unseren neuen DOMiD-Vorstand willkommen!
Iva Krtalić studierte in Zagreb und Berlin und promovierte zum Thema Mediendiskurse der Nation und der kulturellen Unterschiede. Nach langem Wirken in der Hörfunkwelle COSMO (ehemals Funkhaus Europa) ist Frau Krtalić seit 2016 die Beauftragte für Integration und interkulturelle Vielfalt im WDR.
Und seit November dieses Jahres begleitet sie nun DOMiD im Vorstand.

Im selben Zuge verabschieden wir uns von Nobert Brünen und danken ihm für sein langjähriges Engagement. Herzlichen Dank und auf bald!
Den aktuellen Vorstand bilden damit: Tevfik Aslan, Dr. Iva Krtalić, Murad Bayraktar, Elif Şenel, Jens Grimmelijkhuizen, Dr. Ali Kemal Gün und Ahmet Sezer. Die drei letztgenannten fungieren als Vorstandssprecher.

Deutschlandradio Beitrag in der Serie „Schalom“

In der Serie "Shalom" vom Deutschlandradio wurde im November diesen Jahres auch über DOMiD berichtet.
Shalom! In der gleichnamigen wöchentlichen Sendung des Deutschlandfunk berichteten am 27. November 2020 Micha Guttmann und Milona Marianthi über unsere Kooperation mit dem MiQua. LVR-jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
In der neuen Gastvitrine in DOMiDs Virtuellem Migrationsmuseum stehen die Veränderungen der jüdischen Gemeinden in Deutschland in den 1990er Jahren und die wechselseitige Beziehung zum Thema Migration im Mittelpunkt.

Hier kann der Radiobeitrag angehört werden:
 
Radiobeitrag
Die Fotografin Francesca Magistro im Interview: "Ich liebe Archive".
Francesca Magistro ist eine unserer Kooperationspartnerinnen von der "Makkaroni-Akademie. In einem Interview mit dem Kölner-Stadt-Anzeiger bekennt sie sich als Fan von Archiven: "„Ich liebe Archive. Das Domid (Dokumentations zentrum und Museum über die Migration in Deutschland) unterstützt uns auch und die haben auch eine ganz wunderbare Sammlung“. Vielen Dank an Francesca und die anderen "Makkaronis". Lasst uns weiter mit Klischees spielen und sie gleichzeitig zurückweisen.
Zum Interview
Buchtipp: „Erinnern stören“
 
Von dem Mitherausgeber haben wir für unsere Bibliothek dieses Buch geschenkt bekommen, das wir sehr zur Lektüre empfehlen! 30 Jahre nach dem Mauerfall versammelt dieser Sammelband migrantische und jüdische Perspektiven auf dieses wichtige Kapitel deutscher Geschichte. Wir haben hier einen spannenden Talk der taz-Redaktion Doris Akrap mit den Herausgeber*innen Lydia Lierke und Massimo Perinelli verlinkt.
Zum Talk
Erste Beiratsitzung des RomBuK

Im November 2020 fand die erste Beiratssitzung des neuen Projekts RomBuK - Bildung und Kultur im Rom e.V statt. Die zuvor ehrenamtlich geführte Arbeit gegen Antiziganismus sowie die Empowermentarbeit werden nun ausgebaut und in rassismuskritische Bildungsangebote umgesetzt. Der DOMiD- Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs sitzt ebenfalls mit im Beirat.
Wir freuen uns die Kolleg*innen beim Aufbau eines Archiv- und Dokumentationszentrums zu begleiten und zu unterstützen.

Zur Meldung
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DOMiD e.V. – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland
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