«Gastgeber des Jahres»:
Verraten Sie mir, wer auf
die «watchlist» gehört!
Andreas Caminada hatte einen Wunsch: «Kann der GaultMillau nicht mehr für unsere Serviceteams tun? Diese Mitarbeiter sind so wichtig für unsere Restaurants, und sie stehen eigentlich nie im Rampenlicht.» Der Kultchef macht es vor: Die von seiner Frau Sarah und ihm geleitete «Uccelin»-Stiftung verteilt nicht nur Stipendien und Studienplätze für junge Köche, sondern auch für engagierte Servicemitarbeiter.
Der Wunsch (geäussert auch von anderen Chefs) ist uns Befehl. GaultMillau zeichnet dieses Jahr erstmals einen «Gastgeber des Jahres» aus, unterstützt von Titelsponsor Nespresso. Einen wunderbaren Gastgeber haben wir im «Castello del Sole» in Ascona gefunden: Sergio Bassi, Maître und Sommelier zugleich, ein fachkundiger, zurückhaltender, souveräner Begleiter durch den Abend. «Er ist mein Aug’ und Ohr im Speisesaal», schwärmt Küchenchef Mattias Roock. Das «Castello» ist momentan im Winterschlaf. Also übergeben wir Auszeichnungstafel und Trophäe erst im Frühling. Lesen Sie hier schon alles über Signor Bassi, unseren Gastgeber des Jahres.
Wer holt den Titel nächstes Jahr ab? Helfen Sie uns bei der Zusammenstellung der «watchlist». Schreiben Sie mir, wenn Ihnen ein Gastgeber besonders aufgefallen ist: gaultmillau@ringieraxelspringer.ch; unsere Tester werden die Nomination überprüfen. Einen Namen habe ich mir letzte Woche bereits notiert: Ines Triebenbacher vom «Igniv» Zürich. So jung und schon so stark. So begeistert vom Job. Ein Energiebündel, vertraut mit der Küche und dem Keller. Bei Ines ist man gerne zu Gast.
Urs Heller,
Chefredaktor GaultMillau Schweiz
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